Nichtoffener Wettbewerb | 10/2018
Nationalpark-Tor Keltenpark, Neubau eines Ausstellungs- und Besucherzentrums in Nonnweiler/Otzenhausen
©LSK - Architekten
Eingangperspektive
Ankauf
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Unser Beitrag für das Besucherzentrum des Nationalpark-Tors Nonnweiler / Otzenhausen formuliert den Zugang zum Keltenpark und zum Nationalpark Hundsrück-Hochwald mit einem signifikanten, erinnerungswürdigen Gebäude. Das trapezoide Volumen des variablen Ausstellungs- und Veranstaltungsbereichs umschließt eine Besucherterrasse im Obergeschoß mit freiem Blick auf das Areal des Keltenparks mit der Arena, dem Keltendorf und dem nahen Mannfelsen. Die Ausformung des Baukörpers weist in die Richtung des keltischen Ringwaldes, einem Alleinstellungsmerkmal dieses geschichtsträchtigen Ortes.
Ein Sockel entwickelt sich aus dem verwitterten devonischen Gestein, dass sich dicht unter der Oberfläche der Vegetationsschicht befindet. Abgelöst durch eine transparente Fuge mit dem Foyer und dem Gastronomiebereich ‚schwebt‘ über diesem Sockel das markante, größtenteils geschlossene Volumen des Ausstellungsbereichs. Vier großformatige Öffnungen an geeigneter Stelle (auf jeder Seite des Gebäudes eine) stellen den Bezug zum umgebenden Wald her. Das Prinzip der Gebäudegliederung in Sockel – Fuge – Volumen entspricht dabei auf sinnfällige Weise der vertikalen Gliederung und Zonierung des Waldes in Wurzelwerk – Stämme – Baumkronen.
Ein Sockel entwickelt sich aus dem verwitterten devonischen Gestein, dass sich dicht unter der Oberfläche der Vegetationsschicht befindet. Abgelöst durch eine transparente Fuge mit dem Foyer und dem Gastronomiebereich ‚schwebt‘ über diesem Sockel das markante, größtenteils geschlossene Volumen des Ausstellungsbereichs. Vier großformatige Öffnungen an geeigneter Stelle (auf jeder Seite des Gebäudes eine) stellen den Bezug zum umgebenden Wald her. Das Prinzip der Gebäudegliederung in Sockel – Fuge – Volumen entspricht dabei auf sinnfällige Weise der vertikalen Gliederung und Zonierung des Waldes in Wurzelwerk – Stämme – Baumkronen.
©LSK - Architekten
Blick zum Ausstellungsraum
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Modellfoto