Nichtoffener Wettbewerb | 12/2019
Neubau der Asklepios Klinik Altona in Hamburg
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Visualisierung für den Neubau der Asklepios Klinik Altona
ein 3. Preis
Preisgeld: 40.000 EUR
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
Projektsteuerung
Erläuterungstext
Neubau und Bestand bilden einen neu definierten Raum für den Gesundheitspark als Herzstück. Der Neubau der Asklepios Klinik Altona ist gleichzeitig stimmige Ergänzung und selbstbewusst platzierter Kontrapunkt zum denkmalgeschützten Ensemble der 60er Jahre. Die Kubatur der zwei ineinander verschränkten Quader greift Ausrichtung und orthogonale Struktur des Bestandes auf. Der Komposition aus Sockel und Scheibe wird ein weiteres Element hinzugefügt, welches Proportion und Maßstäblichkeit des Sockels fortführt, so dass auch von der Hochhausscheibe aus ein harmonisches Bild des Ensembles und dessen „fünfter Fassade“ entsteht.
Das Gebäudekonzept verbindet Effizienz mit Nutzerfreundlichkeit und konstruktive Präzision mit Atmosphäre. Eine klare horizontale Gliederung prägt das Erscheinungsbild des Neubaus. Erdgeschoss und 1. OG bilden analog zu der Komposition des Bestandes einen Sockel, der über eine Fuge von den Obergeschossen getrennt ist. Bodenständig in warmen, rötlichen Backstein gekleidet, erdet der Sockel das Gebäude und liegt in die Naturumgebung hineinmodelliert. Darüber erheben sich, getrennt durch ein gläsernes Fugengeschoss, die Pflegegeschosse. Den Abschluss bilden im Dachgeschoss die Arbeitswelten der Ärzteschaft und der Verwaltung zusammen mit dem Patientenspeiseraum und seiner Dachterrasse. Die gläserne, gewellte Hülle dieser Obergeschosse bildet einen Kontrast zur Schwere des Sockels. Die Fassade signalisiert Transparenz und Leichtigkeit. Sie verleiht dem Neubau Hotelcharakter, was ihn klar vom Bettenhaus des Altbaus differenziert. In den verschiebbaren, geschosshohen Glas-Elementen wird das Grün des Parks reflektiert.
Patienten, Besucher und Personal sollen während ihres Aufenthalts in der Asklepios Klinik Altona einladende und übersichtliche Räume auffinden. Warte- und Aufenthaltsbereich der U/B-Bereiche sollen ihrem Bedürfnis nach Zerstreuung und individueller Anpassbarkeit an verschiedene Gesprächssituationen entsprechen. In der Pflege wiederum ist es wichtig, Rückzugsmöglichkeiten und Identifizierung mit der Station zu fördern, aber auch Patienten zu Mobilität zu ermuntern.
Das Gebäudekonzept verbindet Effizienz mit Nutzerfreundlichkeit und konstruktive Präzision mit Atmosphäre. Eine klare horizontale Gliederung prägt das Erscheinungsbild des Neubaus. Erdgeschoss und 1. OG bilden analog zu der Komposition des Bestandes einen Sockel, der über eine Fuge von den Obergeschossen getrennt ist. Bodenständig in warmen, rötlichen Backstein gekleidet, erdet der Sockel das Gebäude und liegt in die Naturumgebung hineinmodelliert. Darüber erheben sich, getrennt durch ein gläsernes Fugengeschoss, die Pflegegeschosse. Den Abschluss bilden im Dachgeschoss die Arbeitswelten der Ärzteschaft und der Verwaltung zusammen mit dem Patientenspeiseraum und seiner Dachterrasse. Die gläserne, gewellte Hülle dieser Obergeschosse bildet einen Kontrast zur Schwere des Sockels. Die Fassade signalisiert Transparenz und Leichtigkeit. Sie verleiht dem Neubau Hotelcharakter, was ihn klar vom Bettenhaus des Altbaus differenziert. In den verschiebbaren, geschosshohen Glas-Elementen wird das Grün des Parks reflektiert.
Patienten, Besucher und Personal sollen während ihres Aufenthalts in der Asklepios Klinik Altona einladende und übersichtliche Räume auffinden. Warte- und Aufenthaltsbereich der U/B-Bereiche sollen ihrem Bedürfnis nach Zerstreuung und individueller Anpassbarkeit an verschiedene Gesprächssituationen entsprechen. In der Pflege wiederum ist es wichtig, Rückzugsmöglichkeiten und Identifizierung mit der Station zu fördern, aber auch Patienten zu Mobilität zu ermuntern.
Außenraum Perspektive
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Lageplan
Lageplan 1:500
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Städtebauliche Setzung
Lageplan 1:1000
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Eingangshalle
Außenraum Sketch
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Funktionspikto 1. Obergeschoss
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Schnitt Ansicht West
©Nickl Architekten Deutschland GmbH
Ansicht Ost