Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren | 06/2006
Neubau der Rems-Murr-Kliniken
Eingangshalle
Ankauf
Architektur
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Städtebau
Die solitäre städtebauliche Positionierung des Klinikgebäudes und die konsequente Reduzierung der sichtbaren Baumasse ist eine deutliche Geste zum Erhalt des beeindruckenden Landschaftsraum des Zipfelbachtals. Die klinikbegleitenden Gebäudenutzungen Ärztehaus, Patientenhotel, Parkhaus, Verwaltung, Bildungszentrum und Erweiterungsflächen werden stadtseitig angeordnet, erhalten jedoch eine eigene städtebauliche Form. Die maßvollen Proportionen und die lineare Struktur der Gebäude in Ost-West Ausrichtung vermittelt zwischen der angrenzenden Wohnbebauung und der Landschaft von Winnenden.
Das Freiraumkonzept stärkt die Dualität von Stadtlandschaft und Auenlandschaft. Die klare, strenge Struktur der Stadtlandschaft im Westen wird von linearen Baumpflanzungen unterstützt. Die bachbegleitenden Auegehölze werden frei von Osten an das Klinikum herangeführt. Die Nahtstellen von Stadt und Landschaft wird durch eine Allee aus Säulenpappeln markiert. Sie bildet gleichzeitig das Rückrad des Klinikums und der klinikbegleitenden Gebäude.
Zwischen dem Zentrum für Psychiatrie , dem Krankenhaus und dem Gesundheitszentrum wird über den Haupteingang, die Gartenhalle und den gemeinsam genutzten Speisesaal eine funktionelle und ideelle Achse aufgebaut.
Einbindung in die Topographie
Die Ausbildung einer Landschaftsplatte mit eingeschnittenen zweigeschossigen Höfen und weitläufigen Böschungen erlaubt die Integration der wesentlichen Teile der Funktionsbereiche in die vorhandene Topografie. Die Gliederung der Funktionsbereiche folgt einer einfachen Grundordnung.
- Untergeschoss: Ver- und Entsorgung /Operation
- Gartengeschoss: Untersuchung/Behandlung/Notaufnahme
- Eingangsgeschoss: Service
- 1. Obergeschoss: Pädiatrie
- 2.-4. Obergeschoss: Allgemeinpflege
Konzept der Eingangsebene
Auf der Eingangsebene wird eine Krankenhauslobby mit Cafeteria, Bibliothek, Kapelle und Patientenaufnahme die Patienten, Besucher und Mitarbeiter in einer von der Großzügigkeit der zweigeschossigen verglasten Gartenhalle geprägten Atmosphäre empfangen. Dies ist der zentrale Ausgangs- und Orientierungspunkt für die weiteren Anlaufstellen im Haus. Zwei zentrale Vertikalkerne erschließen das gesamte Gebäude und vermitteln damit die Eindeutigkeit der Wegebeziehungen und das Konzept der kurzen Wege für das Personal und die Patienten.
Gartenhalle
Das gestalterische Leitbild der Gartenhalle gleicht der Atmosphäre unter einem Blätter- dach und erinnert an die Baumgruppen der umgebenden Auenlandschaft. Somit wird die Gartenhalle mit ihrer landschaftlichen Verwebung zum Imageträger des neuen Krankenhauses .
Die solitäre städtebauliche Positionierung des Klinikgebäudes und die konsequente Reduzierung der sichtbaren Baumasse ist eine deutliche Geste zum Erhalt des beeindruckenden Landschaftsraum des Zipfelbachtals. Die klinikbegleitenden Gebäudenutzungen Ärztehaus, Patientenhotel, Parkhaus, Verwaltung, Bildungszentrum und Erweiterungsflächen werden stadtseitig angeordnet, erhalten jedoch eine eigene städtebauliche Form. Die maßvollen Proportionen und die lineare Struktur der Gebäude in Ost-West Ausrichtung vermittelt zwischen der angrenzenden Wohnbebauung und der Landschaft von Winnenden.
Das Freiraumkonzept stärkt die Dualität von Stadtlandschaft und Auenlandschaft. Die klare, strenge Struktur der Stadtlandschaft im Westen wird von linearen Baumpflanzungen unterstützt. Die bachbegleitenden Auegehölze werden frei von Osten an das Klinikum herangeführt. Die Nahtstellen von Stadt und Landschaft wird durch eine Allee aus Säulenpappeln markiert. Sie bildet gleichzeitig das Rückrad des Klinikums und der klinikbegleitenden Gebäude.
Zwischen dem Zentrum für Psychiatrie , dem Krankenhaus und dem Gesundheitszentrum wird über den Haupteingang, die Gartenhalle und den gemeinsam genutzten Speisesaal eine funktionelle und ideelle Achse aufgebaut.
Einbindung in die Topographie
Die Ausbildung einer Landschaftsplatte mit eingeschnittenen zweigeschossigen Höfen und weitläufigen Böschungen erlaubt die Integration der wesentlichen Teile der Funktionsbereiche in die vorhandene Topografie. Die Gliederung der Funktionsbereiche folgt einer einfachen Grundordnung.
- Untergeschoss: Ver- und Entsorgung /Operation
- Gartengeschoss: Untersuchung/Behandlung/Notaufnahme
- Eingangsgeschoss: Service
- 1. Obergeschoss: Pädiatrie
- 2.-4. Obergeschoss: Allgemeinpflege
Konzept der Eingangsebene
Auf der Eingangsebene wird eine Krankenhauslobby mit Cafeteria, Bibliothek, Kapelle und Patientenaufnahme die Patienten, Besucher und Mitarbeiter in einer von der Großzügigkeit der zweigeschossigen verglasten Gartenhalle geprägten Atmosphäre empfangen. Dies ist der zentrale Ausgangs- und Orientierungspunkt für die weiteren Anlaufstellen im Haus. Zwei zentrale Vertikalkerne erschließen das gesamte Gebäude und vermitteln damit die Eindeutigkeit der Wegebeziehungen und das Konzept der kurzen Wege für das Personal und die Patienten.
Gartenhalle
Das gestalterische Leitbild der Gartenhalle gleicht der Atmosphäre unter einem Blätter- dach und erinnert an die Baumgruppen der umgebenden Auenlandschaft. Somit wird die Gartenhalle mit ihrer landschaftlichen Verwebung zum Imageträger des neuen Krankenhauses .
Lageplan
Lageplan
Lageplan
Blick von der neuen Allee
Blick von der neuen Allee
Blick von der neuen Allee
Eingangsebene
Eingangsebene
Eingangsebene
Gartengeschoss
Gartengeschoss
Gartengeschoss
Gartenhalle
Gartenhalle
Gartenhalle
Einsatzmodell
Einsatzmodell
Einsatzmodell