Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020
Neubau des Schulzentrums „Campus Sandheide“ in Erkrath
©Wolfram Gothe
Perspektive
2. Preis
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Architektur
Landschaftsarchitektur
KEMPEN KRAUSE HARTMANN INGENIEURGESELLSCHAFT mbH
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit sieht mit der windmühlenartigen Anordnung der einzelnen Schulbausteine eine bewährte und funktionale Schulkonzeption vor, die gleichzeitig für eine klare Trennung der Schulhöfe von Grundschule und Förderzentrum sorgt. Die einzelnen Schulbausteine bleiben ablesbar, wodurch eine einfache Orientierung gewährleistet wird. Auch die Bezüge der beiden Schulen – Grundschule zur Brechtstraße, Förderzentrum zum Daniel-Schreber-Weg – entsprechen deren funktionalen Anforderungen.
Großzügige Eingangsbereiche und die zentrale Passage schaffen eine gute Verbindung und Durchlässigkeit des Schulkomplexes für den Schulbetrieb, eine zusätzliche öffentliche OstwestWegeverbindung ist im Norden aufgezeigt. Die Passage wird in Form einer „Plaza“ zu den jeweiligen Erschließungsstraßen verlängert und sorgt für eine klare Freiraumstruktur mit deutlich definierten und gut zu beaufsichtigenden Pausenhöfen. Allerdings sind hier der Höhenversprung im östlichen Eingangsbereich der Passage und die Anordnung der Rampe nicht optimal gelöst. Die Schulhöfe überzeugen durch ihre abwechslungsreiche und attraktive Gestaltung.
Die einzelnen Schulbausteine sind überzeugend angeordnet, die Lern-Cluster sind in sich gut organisiert und lassen eine hohe Qualität erkennen, wozu auch die den Tandem-Clustern des Förderzentrums zugeschalteten Terrassen beitragen. Die Anordnung und Zugänglichkeit der Sporthalle sind gut gelöst, gleiches gilt für das Spielfeld.
Insgesamt sind die funktionalen Anforderungen der Aufgabe bis auf kleine Ausnahmen gut erfüllt.
Auch die Fassaden mit ihren einzelnen Elementen sind gut proportioniert und für einen Schulcampus angemessen. Die Durcharbeitung zeigt eine hohe Qualität.
Die großzügige Passage / Plaza führt dazu, dass deutlich zu wenige Pkw-Stellplätze realisiert werden können. Hierfür sind im Falle der Realisierung alternative Lösungsansätze aufzuzeigen.
Insgesamt verspricht die Arbeit mit dem kompakten Gebäudeensemble eine wirtschaftliche Lösung, die Kennwerte liegen deutlich unter den vorgegebenen Zielwerten.
Großzügige Eingangsbereiche und die zentrale Passage schaffen eine gute Verbindung und Durchlässigkeit des Schulkomplexes für den Schulbetrieb, eine zusätzliche öffentliche OstwestWegeverbindung ist im Norden aufgezeigt. Die Passage wird in Form einer „Plaza“ zu den jeweiligen Erschließungsstraßen verlängert und sorgt für eine klare Freiraumstruktur mit deutlich definierten und gut zu beaufsichtigenden Pausenhöfen. Allerdings sind hier der Höhenversprung im östlichen Eingangsbereich der Passage und die Anordnung der Rampe nicht optimal gelöst. Die Schulhöfe überzeugen durch ihre abwechslungsreiche und attraktive Gestaltung.
Die einzelnen Schulbausteine sind überzeugend angeordnet, die Lern-Cluster sind in sich gut organisiert und lassen eine hohe Qualität erkennen, wozu auch die den Tandem-Clustern des Förderzentrums zugeschalteten Terrassen beitragen. Die Anordnung und Zugänglichkeit der Sporthalle sind gut gelöst, gleiches gilt für das Spielfeld.
Insgesamt sind die funktionalen Anforderungen der Aufgabe bis auf kleine Ausnahmen gut erfüllt.
Auch die Fassaden mit ihren einzelnen Elementen sind gut proportioniert und für einen Schulcampus angemessen. Die Durcharbeitung zeigt eine hohe Qualität.
Die großzügige Passage / Plaza führt dazu, dass deutlich zu wenige Pkw-Stellplätze realisiert werden können. Hierfür sind im Falle der Realisierung alternative Lösungsansätze aufzuzeigen.
Insgesamt verspricht die Arbeit mit dem kompakten Gebäudeensemble eine wirtschaftliche Lösung, die Kennwerte liegen deutlich unter den vorgegebenen Zielwerten.
©pier7architekten GmbH / Meyer Architekten / FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Modell
©pier7 architekten / Meyer Architekten / FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Plan 01
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Plan 02
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Plan 03
©pier7 architekten / Meyer Architekten / FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Plan 04