Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010
Neubau einer Dreifachsporthalle und Mensa für die Goethe-Oberschule Lichterfelde
Weddigenweg
Anerkennung
ifb frohloff staffa kühl ecker
Tragwerksplanung
Hackenberg Landschaftsarchitekt
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
KONZEPT
Sporthalle, Mensa und Pergola ordnen sich als neue Elemente dem Ort unter, lassen somit der denkmalgeschützten Schule ihre Dominanz und schaffen einen neuen räumlichen Kontext für die Schule, mit grüner Kante zum Innenbereich und klarer Fassung der Schulfreiflächen zum Weddingenweg. Das Absenken der Halle sowie das "Verstecken" der Konstruktion in den aufgesetzten Oberlichtern reduzieren das sperrige Volumen der Sporthalle und es stellt sich Maßstäblichkeit zu den kleinen bzw. stark gegliederten Kubaturen der vorhandenen Bebauung ein.
GESTALT + FUNKTION
Die Verwendung weniger, angemessener, wertiger Materialien - weiß durchgefärbter Eternitplatten für die Fassadenbekleidung und Holz-Konstruktionen im Inneren - geben dem Haus seine leichte und dennoch solide Anmutung. Die warmen Materialien im Inneren stehen dabei im kraftvollen Kontrast zur lichten Hülle. Das gemeinsame Foyer mit direkter Beziehung zu Pausenhof und Sportflächen erlaubt sowohl gemeinsamen als auch getrennten Betrieb von Halle und Mensa. Mensa und Pergola lassen eine weitgehend überdachte Verbindung zwischen Schule und Neubau entstehen. Mit gewissen Eingriffen in den Anbau des Altbaus ließe sich sogar eine gedeckte Verbindung herstellen.
KONSTRUKTION + ENERGIE
Die Halle wird durch eine Holzfachwerk-Gerberette-Konstruktion mit Zugstangen im Fassadenbereich überspannt. Die Fassaden sind als Holzständerwände mit hinterlüfteter Eternitbekleidung geplant. Gedämmte Holz-Hohlkastenelemente bilden die Decken. Die aufgesattelten Sheds mit den integrierten Bindern reduzieren einerseits das beheizte Volumen und andererseits den Kunstlichtbedarf. Die geneigten Südflächen können mit Photovoltaik oder Brauchwasserkollektoren für die Duschen belegt werden.
FREIRAUM
Die Positionierung des Bauwerks hält Abstand vom Naturdenkmal und ermöglicht den weitgehenden Erhalt der Sportanlagen und des übrigen Baumbestandes.
Sporthalle, Mensa und Pergola ordnen sich als neue Elemente dem Ort unter, lassen somit der denkmalgeschützten Schule ihre Dominanz und schaffen einen neuen räumlichen Kontext für die Schule, mit grüner Kante zum Innenbereich und klarer Fassung der Schulfreiflächen zum Weddingenweg. Das Absenken der Halle sowie das "Verstecken" der Konstruktion in den aufgesetzten Oberlichtern reduzieren das sperrige Volumen der Sporthalle und es stellt sich Maßstäblichkeit zu den kleinen bzw. stark gegliederten Kubaturen der vorhandenen Bebauung ein.
GESTALT + FUNKTION
Die Verwendung weniger, angemessener, wertiger Materialien - weiß durchgefärbter Eternitplatten für die Fassadenbekleidung und Holz-Konstruktionen im Inneren - geben dem Haus seine leichte und dennoch solide Anmutung. Die warmen Materialien im Inneren stehen dabei im kraftvollen Kontrast zur lichten Hülle. Das gemeinsame Foyer mit direkter Beziehung zu Pausenhof und Sportflächen erlaubt sowohl gemeinsamen als auch getrennten Betrieb von Halle und Mensa. Mensa und Pergola lassen eine weitgehend überdachte Verbindung zwischen Schule und Neubau entstehen. Mit gewissen Eingriffen in den Anbau des Altbaus ließe sich sogar eine gedeckte Verbindung herstellen.
KONSTRUKTION + ENERGIE
Die Halle wird durch eine Holzfachwerk-Gerberette-Konstruktion mit Zugstangen im Fassadenbereich überspannt. Die Fassaden sind als Holzständerwände mit hinterlüfteter Eternitbekleidung geplant. Gedämmte Holz-Hohlkastenelemente bilden die Decken. Die aufgesattelten Sheds mit den integrierten Bindern reduzieren einerseits das beheizte Volumen und andererseits den Kunstlichtbedarf. Die geneigten Südflächen können mit Photovoltaik oder Brauchwasserkollektoren für die Duschen belegt werden.
FREIRAUM
Die Positionierung des Bauwerks hält Abstand vom Naturdenkmal und ermöglicht den weitgehenden Erhalt der Sportanlagen und des übrigen Baumbestandes.
Pausenhof
Innenraum
Lageplan