Verhandlungsverfahren | 07/2015
Neubau einer Großmarkthalle auf dem Gelände der Markthallen
©ATP
Perspektive entlang der alten Thalkirchner Straße
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Die neue Großmarkthalle der Stadt München wird am selben Standort wie die bereits bestehenden Markthallen errichtet. Einst am Rande der Stadt gelegen, handelt es sich inzwischen um ein innerstädtisches Areal. Entgegen der Entwicklung ähnlicher Projekte auf der grünen Wiese zeugt dieses Bekenntnis zum Ort vom Selbstverständnis der Stadt mit dem Umgang des großen Logistikareals und des urbanen Münchens. Desto sensibler ist auch die Aufgabe zu betrachten. Zunächst geht es um eine große Halle, aber auch um den benachbarten Stadtteil und die Bedürfnisse von Anwohner_innen und Bewohner_innen der Stadt. Es geht um ein Stück Stadt, das bisher mangels Perspektive in seiner Entwicklung gehemmt war.
Kein Großprojekt ohne Benefit für die Umwelt
Die neue Großmarkthalle stellt sich ganz in den Dienst der Händler. Dazu muss sie zuallererst einen wirtschaftlichen Betrieb garantieren. Investitions- und Betriebskosten müssen optimiert sein. Außerdem muss eine Baumaßnahme mit solchen Dimensionen auch nachhaltig sein.
Ökonomie / Ökologie / Soziokultur
Durch den Verzicht auf eine Tiefgarage werden erhebliche Kosten für die Errichtungs- und Betriebskosten gespart. Gleichzeitig können durch die entfallende flächige Tiefbaumaßnahme, die sich im Untergeschoss wie ein Staudamm in die Grundwasserströmen legen würde, hydrologische Unsicherheiten vermieden werden. Es kommt zu keiner nachhaltigen Veränderung des Untergrunds. Aus logistischer Sicht ist ein rein ebenerdiger Prozess aufwändigen Vertikalverschiebungen von Waren, Stapler und Menschen vorzuziehen.
Freizeit
Der Feinschmeckerpark als westlicher Abschluss des gesamten Geländes fungiert zum einen als Schallschutz, zum anderen ist dieser Hybrid aus Naherholungsgebiet, Marktplatz und Restaurantzeile ein Zugewinn für die Bewohner_innen der Stadt und die unmittelbare Nachbarschaft. Die Identität des Stadtteils mit seinen Markthallen verzahnt und verstärkt sich.
Kein Großprojekt ohne Benefit für die Umwelt
Die neue Großmarkthalle stellt sich ganz in den Dienst der Händler. Dazu muss sie zuallererst einen wirtschaftlichen Betrieb garantieren. Investitions- und Betriebskosten müssen optimiert sein. Außerdem muss eine Baumaßnahme mit solchen Dimensionen auch nachhaltig sein.
Ökonomie / Ökologie / Soziokultur
Durch den Verzicht auf eine Tiefgarage werden erhebliche Kosten für die Errichtungs- und Betriebskosten gespart. Gleichzeitig können durch die entfallende flächige Tiefbaumaßnahme, die sich im Untergeschoss wie ein Staudamm in die Grundwasserströmen legen würde, hydrologische Unsicherheiten vermieden werden. Es kommt zu keiner nachhaltigen Veränderung des Untergrunds. Aus logistischer Sicht ist ein rein ebenerdiger Prozess aufwändigen Vertikalverschiebungen von Waren, Stapler und Menschen vorzuziehen.
Freizeit
Der Feinschmeckerpark als westlicher Abschluss des gesamten Geländes fungiert zum einen als Schallschutz, zum anderen ist dieser Hybrid aus Naherholungsgebiet, Marktplatz und Restaurantzeile ein Zugewinn für die Bewohner_innen der Stadt und die unmittelbare Nachbarschaft. Die Identität des Stadtteils mit seinen Markthallen verzahnt und verstärkt sich.
©ATP
Dachaufsicht
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Erdgeschoss
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Obergeschoss
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Querschnitt
©ATP
Querschnitt