Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb | 02/2024
Neubau einer Sporthalle in Asperg
©THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
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Teilnahme
THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Entwurf für neue Sporthalle in Asperg
Die Stadt Asperg plant den Neubau einer 4-Feldsporthalle als Ersatz für eine bestehende Rundsporthalle, die den angrenzenden Schulen und dem Vereinsleben dienen soll. Das Baugrundstück liegt im Süden des Stadtzentrums und grenzt an Wohnsiedlungen, Schulen und Streuobstwiesen.
Das Gebäude orientiert sich an den bestehenden Wegeverbindungen und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Der Haupteingang befindet sich an der nordwestlichen Ecke und schafft eine klare Adressbildung. Ein großzügiger Hallenvorplatz mit Buswendeschleife und sicheren Wegeverbindungen verbindet die Sporthalle mit den umliegenden Schul- und Stadtflächen. Der Parkplatz im Westen wird durch Grünflächen und Bäume aufgelockert, die an die ursprüngliche Kulturlandschaft erinnern.
Die Sporthalle wird in die bestehende Topografie eingebettet, wobei Geländeumformungen minimiert werden. Das Gebäude „schmiegt“ sich in den Hang, sodass es auf dem höchsten Punkt nur 6 Meter aus dem Gelände ragt. Ein Fensterband, das das Gebäude auf drei Seiten umläuft, gliedert es in eine robuste Sockelzone aus Stampfbeton und einen darüber liegenden Holzkörper. Die Eingangsseite ist niedrig gehalten, was eine markante Eingangsgeste schafft.
Das Foyer bietet eine klare Orientierung und leitet die Besucher entweder zu den Sportbereichen oder zu den Zuschauerplätzen im Obergeschoss. Eine zentrale Treppe führt zu den Zuschauerrängen, die etwa 260 Sitzplätze und 150 Stehplätze bieten. Die Holzbox im Eingangsbereich strukturiert den Raum und enthält Küche sowie Nebenräume.
Das Gebäude basiert auf einer klaren Konstruktionslogik: Beton für den Sockel, Glas für die Fassadenelemente und Holz für den Hallenkörper und die Dachkonstruktion. Das energetische Konzept setzt auf eine kompakte Bauweise mit einer gut gedämmten thermischen Hülle. Durch die Einbettung in den Hang profitiert die Halle von einer natürlichen Kühlung im Sommer. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für solare Gewinne und macht den Betrieb energetisch weitgehend unabhängig. Verschiedene Heizsysteme werden in der Planung noch geprüft, wobei eine autarke Lösung mit Wärmepumpe und Stromspeicher favorisiert wird.
Dieser Neubau schafft nicht nur eine moderne Sportstätte, sondern trägt auch zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Asperg bei.
Die Stadt Asperg plant den Neubau einer 4-Feldsporthalle als Ersatz für eine bestehende Rundsporthalle, die den angrenzenden Schulen und dem Vereinsleben dienen soll. Das Baugrundstück liegt im Süden des Stadtzentrums und grenzt an Wohnsiedlungen, Schulen und Streuobstwiesen.
Das Gebäude orientiert sich an den bestehenden Wegeverbindungen und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Der Haupteingang befindet sich an der nordwestlichen Ecke und schafft eine klare Adressbildung. Ein großzügiger Hallenvorplatz mit Buswendeschleife und sicheren Wegeverbindungen verbindet die Sporthalle mit den umliegenden Schul- und Stadtflächen. Der Parkplatz im Westen wird durch Grünflächen und Bäume aufgelockert, die an die ursprüngliche Kulturlandschaft erinnern.
Die Sporthalle wird in die bestehende Topografie eingebettet, wobei Geländeumformungen minimiert werden. Das Gebäude „schmiegt“ sich in den Hang, sodass es auf dem höchsten Punkt nur 6 Meter aus dem Gelände ragt. Ein Fensterband, das das Gebäude auf drei Seiten umläuft, gliedert es in eine robuste Sockelzone aus Stampfbeton und einen darüber liegenden Holzkörper. Die Eingangsseite ist niedrig gehalten, was eine markante Eingangsgeste schafft.
Das Foyer bietet eine klare Orientierung und leitet die Besucher entweder zu den Sportbereichen oder zu den Zuschauerplätzen im Obergeschoss. Eine zentrale Treppe führt zu den Zuschauerrängen, die etwa 260 Sitzplätze und 150 Stehplätze bieten. Die Holzbox im Eingangsbereich strukturiert den Raum und enthält Küche sowie Nebenräume.
Das Gebäude basiert auf einer klaren Konstruktionslogik: Beton für den Sockel, Glas für die Fassadenelemente und Holz für den Hallenkörper und die Dachkonstruktion. Das energetische Konzept setzt auf eine kompakte Bauweise mit einer gut gedämmten thermischen Hülle. Durch die Einbettung in den Hang profitiert die Halle von einer natürlichen Kühlung im Sommer. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für solare Gewinne und macht den Betrieb energetisch weitgehend unabhängig. Verschiedene Heizsysteme werden in der Planung noch geprüft, wobei eine autarke Lösung mit Wärmepumpe und Stromspeicher favorisiert wird.
Dieser Neubau schafft nicht nur eine moderne Sportstätte, sondern trägt auch zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Asperg bei.
©THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Modell
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Lageplan
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Grundriss EG
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Detailschnitt
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Ansicht Ost
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Querschnitt