Nichtoffener Wettbewerb | 10/2009
Neubau einer Tagesklinik für das Max-Planck-Institut für Psychiatrie
©Dürschinger Architekten
2. Preis / Nach Überarbeitung
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Es geht uns um den Erhalt und die Stärkung der RAUMHALTIGKEIT und des GLEICHGEWICHTES des vorgefundenen Ortes.
Der RÄUMLICHE KONTEXT des dreiseitig geschlossenen Gebäudereviers mit seiner hochwertigen, grünen Mitte bestimmt DAS EINGEFÜGTSEIN und den ORTSBEZUG der neuen Tagklinik. Es entsteht das BILD EINES VILLENGEBÄUDES mit Pavilloncharakter im Grünen, das durch seine ostseitige Situierung eine STÄDTEBAULICHE FREISTELLUNG vom Blockrand erfährt, so dass der GEWACHSENE GRÜNRAUM auch weiterhin allseitig erlebbar bleibt.
Mit einem angemessen proportionierten Vorplatz wird die ENTREE-SITUATION in die Tagklinik akzentuiert. Diese empfängt die Besucher mit EINLADENDER GESTE und dem SELBSTBEWUSSTEN AUSDRUCK einer unverwechselbaren, neuen Adresse im gewachsenen Umfeld. Dabei verleiht die Gebäudetypologie des VERZAHNENS von Bau- und Naturelementen der Tagklinik ihre WESENTLICHE IDENTITÄT.
In Anlehnung darf dabei an die Gebäude Sepp Rufs in den Folgejahren 1950 erinnert werden. Die sich den Bäumen unterordnenden Pavillongebäude für Kinderbetreuung und zentraler Cafeteria schreiben kontextuell die MASSSTÄBLICHKEIT von benachbarten Hörsaal und der erdgeschossigen Anbauten in den Grünraum fort.
Die so entstehende PERMANENZ der ORT- und WEGRÄUME vermittelt die gewünschte GEBORGENHEIT, INTIMITÄT und UNVERWECHSELBARKEIT für Betreuer und Betreute.
"IM BILD DES HAUSES KONZENTRIERT SICH DAS PSYCHOLOGISCHE WESEN DES ORTES"
Der RÄUMLICHE KONTEXT des dreiseitig geschlossenen Gebäudereviers mit seiner hochwertigen, grünen Mitte bestimmt DAS EINGEFÜGTSEIN und den ORTSBEZUG der neuen Tagklinik. Es entsteht das BILD EINES VILLENGEBÄUDES mit Pavilloncharakter im Grünen, das durch seine ostseitige Situierung eine STÄDTEBAULICHE FREISTELLUNG vom Blockrand erfährt, so dass der GEWACHSENE GRÜNRAUM auch weiterhin allseitig erlebbar bleibt.
Mit einem angemessen proportionierten Vorplatz wird die ENTREE-SITUATION in die Tagklinik akzentuiert. Diese empfängt die Besucher mit EINLADENDER GESTE und dem SELBSTBEWUSSTEN AUSDRUCK einer unverwechselbaren, neuen Adresse im gewachsenen Umfeld. Dabei verleiht die Gebäudetypologie des VERZAHNENS von Bau- und Naturelementen der Tagklinik ihre WESENTLICHE IDENTITÄT.
In Anlehnung darf dabei an die Gebäude Sepp Rufs in den Folgejahren 1950 erinnert werden. Die sich den Bäumen unterordnenden Pavillongebäude für Kinderbetreuung und zentraler Cafeteria schreiben kontextuell die MASSSTÄBLICHKEIT von benachbarten Hörsaal und der erdgeschossigen Anbauten in den Grünraum fort.
Die so entstehende PERMANENZ der ORT- und WEGRÄUME vermittelt die gewünschte GEBORGENHEIT, INTIMITÄT und UNVERWECHSELBARKEIT für Betreuer und Betreute.
"IM BILD DES HAUSES KONZENTRIERT SICH DAS PSYCHOLOGISCHE WESEN DES ORTES"
©Dürschinger Architekten
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