Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb nach GRW 95 in zwei Bearbeitungsphasen mit Auswahl der Teilnehmer nach EWR-offenen Bewerbungsverfahren. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. | 11/2005
Neubau einer Universitäts- und Landesbibliothek in Darmstadt am Standort Stadtmitte, sowie Neugestaltung der Außenanlagen im Innenhofbereich
Perspektive
2. Preis
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Neubau Universitäts- und Landesbibliothek in Darmstadt
Der Baukörper für die neue Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist im Baufeld zwischen Magdalenenstraße und Blockinnenbereich platziert. So entsteht Raum für einen großzügigen Campus im Zentrum der Universität und die beiden unterschiedlichen Niveaus, Herrengarten und Plattform/ Uni, werden miteinander verflochten.
Die wesentlichen Funktionen der Bibliothek, das Archivieren und Lagern von Büchern und das Bereitstellen bzw. Studieren der Bücher, werden im Entwurf zu einer ablesbaren Gebäudestruktur entwickelt: Die Bücherboxen sind gestapelt und gegeneinander versetzt angeordnet, so dass jede Geschossfläche in Zonen für Buchspeicher und Arbeitsplätze gegliedert ist. Über vertikale Lichtfugen wird eine kontrollierte Belichtung der Raumtiefen ermöglicht und die Orientierung im Gebäude ermöglicht. Eine zentrale Erschließungstreppe verbindet die Fachlesesäle. Die Geschosszonen sind über Brücken miteinander verbunden. Über dezentral angeordnete Treppen entstehen Kurzschlüsse zwischen den Geschossen, welche die Fachlesesäle untereinander bzw. Arbeitsbereiche mit darüber gelegenen Freihandzonen verbinden. Die einzelnen Fachbereiche können vielfältig miteinander vernetzt werden, was den interdisziplinären Austausch fördert und zum entwurfsbestimmenden Thema der Bibliothek wird.
Aus der Tragstruktur des Gebäudes heraus entwickeln sich die Fassaden der Buchspeicher zu verdichteten Flächen mit durchgestanzten Lichtöffnungen.
Der Baukörper für die neue Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist im Baufeld zwischen Magdalenenstraße und Blockinnenbereich platziert. So entsteht Raum für einen großzügigen Campus im Zentrum der Universität und die beiden unterschiedlichen Niveaus, Herrengarten und Plattform/ Uni, werden miteinander verflochten.
Die wesentlichen Funktionen der Bibliothek, das Archivieren und Lagern von Büchern und das Bereitstellen bzw. Studieren der Bücher, werden im Entwurf zu einer ablesbaren Gebäudestruktur entwickelt: Die Bücherboxen sind gestapelt und gegeneinander versetzt angeordnet, so dass jede Geschossfläche in Zonen für Buchspeicher und Arbeitsplätze gegliedert ist. Über vertikale Lichtfugen wird eine kontrollierte Belichtung der Raumtiefen ermöglicht und die Orientierung im Gebäude ermöglicht. Eine zentrale Erschließungstreppe verbindet die Fachlesesäle. Die Geschosszonen sind über Brücken miteinander verbunden. Über dezentral angeordnete Treppen entstehen Kurzschlüsse zwischen den Geschossen, welche die Fachlesesäle untereinander bzw. Arbeitsbereiche mit darüber gelegenen Freihandzonen verbinden. Die einzelnen Fachbereiche können vielfältig miteinander vernetzt werden, was den interdisziplinären Austausch fördert und zum entwurfsbestimmenden Thema der Bibliothek wird.
Aus der Tragstruktur des Gebäudes heraus entwickeln sich die Fassaden der Buchspeicher zu verdichteten Flächen mit durchgestanzten Lichtöffnungen.
Perspektive
Ansicht
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Perspektive
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Vogelperspektive
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Grundriss
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Innenperspektive
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