Verhandlungsverfahren | 08/2017
Neubau eines Fußballstadions mit Außenanlagen
©HPP Architekten / Köster
Zuschlag
Architektur
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Bauunternehmen
Erläuterungstext
„Der Entwurf des Fußballstadions für den SC Freiburg sieht einen Baukörper mit einer klaren und zeitlosen Eleganz vor, der sich sanft in die Landschaft einfügt und eine identitätsstiftende Architektur für den SC Freiburg ausbildet“, erklärt Antonino Vultaggio, HPP-Projektpartner zur städtebaulichen Disposition. Eingebettet in die Topografie am Wolfswinkel im Westen Freiburgs, befindet sich das neue Stadion in unmittelbarer Nähe zum Flughafen.
Durch den Flugbetrieb in der Höhe limitiert, entsteht eine flache rechteckige Dachgeometrie. Sie wird durch außenliegende diagonale Zugstäbe bis zum Boden geführt. Im Zusammenspiel mit der achteckigen Grundform des Stadioninnenraums ergeben sich die Hauptzugänge an den Ecken. Sie orientieren sich mit ebenerdigen Entrees nach allen vier Seiten zu den Vorplätzen und bilden mit ihnen einen fließenden Übergang in den Außenraum. Dort kommen die Gästefans im Nordosten und die Heimfans im Südosten über einen langgestreckten Boulevard am Stadion an. Die umlaufende, teilweise ebenerdige Promenade dient als Verteiler. Eine Sichtfuge zwischen Ober- und Unterrang macht den Stadioninnenraum bereits hier für die Fans erlebbar. Durch diesen permanenten Bezug zum Innenraum wird die Promenade zu einer Aufenthalts- und Kommunikationszone für das Publikum - vor, nach und während des Spiels.
Die Tribünen sind so angeordnet, dass die Zuschauer von überall ideale Sichtbedingungen auf den Rasen haben und durch die Kesselwirkung eine stimmungsvolle Atmosphäre entsteht. „Schließlich steht das gemeinsame Erlebnis für alle Fans - neben der klaren und zeitlosen Architektursprache - im Vordergrund“, resümiert Antonino Vultaggio. Entscheidend war es, den Anforderungen einer gleichberechtigten Nutzung aller Zuschauer gerecht zu werden und den Fußball von überall und zu jedem Zeitpunkt im Stadion erlebbar zu machen.
Das Stadion Freiburg vereint eine große Bandbreite an sportlichen und nichtsportlichen Veranstaltungsflächen unter einem Dach. Die Business-, Tagungs- und Veranstaltungsbereiche sind so konzipiert, dass sie während und außerhalb der Fußballspiele autark betrieben werden können. Die repräsentativen VIP-Bereiche der Obergeschosse befinden sich in einem herauskragenden Baukörper, der einen überdachten Eingangsbereich ausbildet und dadurch das Hauptgebäude adressiert.
Durch den Flugbetrieb in der Höhe limitiert, entsteht eine flache rechteckige Dachgeometrie. Sie wird durch außenliegende diagonale Zugstäbe bis zum Boden geführt. Im Zusammenspiel mit der achteckigen Grundform des Stadioninnenraums ergeben sich die Hauptzugänge an den Ecken. Sie orientieren sich mit ebenerdigen Entrees nach allen vier Seiten zu den Vorplätzen und bilden mit ihnen einen fließenden Übergang in den Außenraum. Dort kommen die Gästefans im Nordosten und die Heimfans im Südosten über einen langgestreckten Boulevard am Stadion an. Die umlaufende, teilweise ebenerdige Promenade dient als Verteiler. Eine Sichtfuge zwischen Ober- und Unterrang macht den Stadioninnenraum bereits hier für die Fans erlebbar. Durch diesen permanenten Bezug zum Innenraum wird die Promenade zu einer Aufenthalts- und Kommunikationszone für das Publikum - vor, nach und während des Spiels.
Die Tribünen sind so angeordnet, dass die Zuschauer von überall ideale Sichtbedingungen auf den Rasen haben und durch die Kesselwirkung eine stimmungsvolle Atmosphäre entsteht. „Schließlich steht das gemeinsame Erlebnis für alle Fans - neben der klaren und zeitlosen Architektursprache - im Vordergrund“, resümiert Antonino Vultaggio. Entscheidend war es, den Anforderungen einer gleichberechtigten Nutzung aller Zuschauer gerecht zu werden und den Fußball von überall und zu jedem Zeitpunkt im Stadion erlebbar zu machen.
Das Stadion Freiburg vereint eine große Bandbreite an sportlichen und nichtsportlichen Veranstaltungsflächen unter einem Dach. Die Business-, Tagungs- und Veranstaltungsbereiche sind so konzipiert, dass sie während und außerhalb der Fußballspiele autark betrieben werden können. Die repräsentativen VIP-Bereiche der Obergeschosse befinden sich in einem herauskragenden Baukörper, der einen überdachten Eingangsbereich ausbildet und dadurch das Hauptgebäude adressiert.
©HPP Architekten / Köster
©HPP Architekten / Köster
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©HPP Architekten / Köster
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