Nichtoffener Wettbewerb | 06/2016
Neubau eines Hortgebäudes für die Grundschule Friedrich Schiller in Radebeul
©MOEHRING UND WEIGELT, STUDIO RW | Landschaftsarchitektur
Anerkennung
Preisgeld: 1.200 EUR
Architektur
STUDIO RW | Landschaftsarchitektur + Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf überzeugt durch seinen prägnanten, klaren Baukörper und durch dessen Lage auf dem Grundstück. Die stadträumliche Präsenz ist sehr überzeugend. Das an der Straße dreigeschossige Gebäude treppt sich zum Garten hin ab und fügt sich dadurch trotz seiner ortsuntypischen Figur gut in die Umgebung ein.
Der zentrale Zugang schafft eine Adresse. Durch die zentrale seine Lage ist das Gebäude von großzügigen Grün umschlossen. Die Grundrissstruktur über die mittige Zugangsachse mit ihrer Verbindung von Stadt- und Gartenraum schafft Klarheit im Gesamtkontext.
Die Hüllfläche konnte durch den kompakten Baukörper gering gehalten werden. Das Maß der Geschlossenheit der Fassade wurde jedoch kontrovers diskutiert, besonders in Hinblick auf Belichtung/Belüftung der WCs. Für die Fassade sollte ein hochwertiges Material eingesetzt werden. Die Terrasse am Speiseraum wird vom Nutzer positiv aufgenommen. Das Oberlicht und dessen effektive Lichtausbeute im Erdgeschoss werden angezweifelt.
Kritisch angemerkt werden seitens des Nutzers, dass die verschiedenen Terrassen auf dem Gebäude einen erhöhten Aufsichtspersonalaufwand bedeuten. Die Nutzung von Spielterrassen war nicht erwünscht. Außerdem sind vor und um das Gebäude die Flächen sehr großflächig versiegelt worden, was zu Lasten der Spiel- und Grünfläche geht. Ausgabeküche und Kinderküche sollten räumlich getrennt sein. Dem Wunsch des Nutzers, auf jeder Etage Toiletten anzuordnen, wurde nicht entsprochen. Die Anordnung des Parkens für die Eltern an der einen und die Fahrradständer für die Fahrräder der Kinder an der anderen Seite des Eingangs wurde vom Nutzer positiv bewertet.
Der zentrale Zugang schafft eine Adresse. Durch die zentrale seine Lage ist das Gebäude von großzügigen Grün umschlossen. Die Grundrissstruktur über die mittige Zugangsachse mit ihrer Verbindung von Stadt- und Gartenraum schafft Klarheit im Gesamtkontext.
Die Hüllfläche konnte durch den kompakten Baukörper gering gehalten werden. Das Maß der Geschlossenheit der Fassade wurde jedoch kontrovers diskutiert, besonders in Hinblick auf Belichtung/Belüftung der WCs. Für die Fassade sollte ein hochwertiges Material eingesetzt werden. Die Terrasse am Speiseraum wird vom Nutzer positiv aufgenommen. Das Oberlicht und dessen effektive Lichtausbeute im Erdgeschoss werden angezweifelt.
Kritisch angemerkt werden seitens des Nutzers, dass die verschiedenen Terrassen auf dem Gebäude einen erhöhten Aufsichtspersonalaufwand bedeuten. Die Nutzung von Spielterrassen war nicht erwünscht. Außerdem sind vor und um das Gebäude die Flächen sehr großflächig versiegelt worden, was zu Lasten der Spiel- und Grünfläche geht. Ausgabeküche und Kinderküche sollten räumlich getrennt sein. Dem Wunsch des Nutzers, auf jeder Etage Toiletten anzuordnen, wurde nicht entsprochen. Die Anordnung des Parkens für die Eltern an der einen und die Fahrradständer für die Fahrräder der Kinder an der anderen Seite des Eingangs wurde vom Nutzer positiv bewertet.
©MOEHRING UND WEIGELT, STUDIO RW | Landschaftsarchitektur
©MOEHRING UND WEIGELT, STUDIO RW | Landschaftsarchitektur