Verhandlungsverfahren | 05/2007
Neubau eines Laborgebäudes für die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen
Perspektive
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Die parkähnliche Anlage der Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) wird durch den Neubau für die Bereiche Lebensmitteluntersuchungen und Humanmedizin aufgewertet. Dabei wird das abgängige Gebäude Rembrandstraße 2-6 abgebrochen und durch einen kompakten,
zweigeschossigen Baukörper ersetzt. Die Gebäudefluchten und Höhenentwicklungen orientieren sich am Bestand des prägnanten, denkmalgeschützten Hauptgebäudes Zschopauer Straße 87, so dass vorhandene Traufkanten im Neubau wiedergefunden werden.
Aus funktionalen Gründen wird eine geschossgleiche Verbindung an das Hauptgebäude realisiert. Es werden daher alle Laborbereiche und Büroflächen auf zwei Ebenen untergebracht und dabei den
Funktionen entsprechend in zwei Bauteile gegliedert. Das in Verlängerung des Zwischenbaus nach Süden orientierte Bauteil beinhaltet die Büronutzungen. Nördlich dazu schließen die Labornutzungen an. Es entstehen eindeutige Flächen für hochinstallierte Laborräume neben Räumen für Bürotätigkeiten. Diese Baukörpergliederung wird auch in der Fassadengestaltung des Neubaus ablesbar. Aus den Raumbedürfnissen und einem zugrunde gelegten Grundraster werden einzelne Labormodule entwickelt, um optimale Flächennutzungen zu erhalten. Diese Labormodule gruppieren sich um eine zentrale Funktions- und Lagerzone.
zweigeschossigen Baukörper ersetzt. Die Gebäudefluchten und Höhenentwicklungen orientieren sich am Bestand des prägnanten, denkmalgeschützten Hauptgebäudes Zschopauer Straße 87, so dass vorhandene Traufkanten im Neubau wiedergefunden werden.
Aus funktionalen Gründen wird eine geschossgleiche Verbindung an das Hauptgebäude realisiert. Es werden daher alle Laborbereiche und Büroflächen auf zwei Ebenen untergebracht und dabei den
Funktionen entsprechend in zwei Bauteile gegliedert. Das in Verlängerung des Zwischenbaus nach Süden orientierte Bauteil beinhaltet die Büronutzungen. Nördlich dazu schließen die Labornutzungen an. Es entstehen eindeutige Flächen für hochinstallierte Laborräume neben Räumen für Bürotätigkeiten. Diese Baukörpergliederung wird auch in der Fassadengestaltung des Neubaus ablesbar. Aus den Raumbedürfnissen und einem zugrunde gelegten Grundraster werden einzelne Labormodule entwickelt, um optimale Flächennutzungen zu erhalten. Diese Labormodule gruppieren sich um eine zentrale Funktions- und Lagerzone.
Lageplan (Quelle Luftbild: Google Earth)
Kellergeschoss
Erdgeschoss
5. OG
Dachgeschoss