Europa-weiter, offener, 2-phasiger Realisierungswettbewerb | 04/2006
Neubau eines NÖ Landes- Pensionisten- und -Pflegeheimes (LPPH)
2. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Ein großmaßstäbliches Ensemble in der bewährten Architektursprache des Heim- und Krankenhausbaues der Jahrhundertwende, als Implantat bzw. Finale einer kleinteiligen Villenstruktur, prägen den städtebaulichen Eindruck und den Reiz des Baufeldes.
Diese Divergenz bildet Ausgangspunkt und Hintergrund für eine moderne Addition der gelebten, wertvollen Bausubstanz und der liebgewonnenen räumlichen Qualität des alten, aber auch des neu enstehenden Pensionistenheimes.
Ausgehend von der Umgebung und der Sensibilität der sympatischen, wenn auch kleinteiligen Struktur der Umgebung, entsteht ein heterogenes Bauvolumen. Es zitiert den abzutragenden Vorgängerbau als Abschluß des Freiraumes neu und schafft, durch seine Dreiteilung, gleichzeitig einen indirekten Bezug zur Alois-Richter-Gasse.
Die Baumasse teilt sich optisch und funktional in 3 separate Einzelvolumen, welche über einen zentralen Knoten verbunden sind.
Das formal kompakte Bauvolumen schafft es, durch den Bezug auf das verbleibende Gebäude des Grundstückes 4, die Ensemblewirkung der alten Bebauung zu wahren und den Freiraum in unterschiedliche Bereiche zu gliedern.
Das neue Gebäude ist in der Lage, dem Ort und den in ihm stattfindenden Aktivitäten eine neue, charakteristische Identität zu stiften. Es ist gleichzeitig Wohn-, Freizeit-, Therapie- und Begegnungsstätte. Neben seiner Funktion als Haus der Bewohner besitzt es gleichsam als Arbeitstätte große Nutzungs- und Aufenthaltsqualitäten.
Diese Divergenz bildet Ausgangspunkt und Hintergrund für eine moderne Addition der gelebten, wertvollen Bausubstanz und der liebgewonnenen räumlichen Qualität des alten, aber auch des neu enstehenden Pensionistenheimes.
Ausgehend von der Umgebung und der Sensibilität der sympatischen, wenn auch kleinteiligen Struktur der Umgebung, entsteht ein heterogenes Bauvolumen. Es zitiert den abzutragenden Vorgängerbau als Abschluß des Freiraumes neu und schafft, durch seine Dreiteilung, gleichzeitig einen indirekten Bezug zur Alois-Richter-Gasse.
Die Baumasse teilt sich optisch und funktional in 3 separate Einzelvolumen, welche über einen zentralen Knoten verbunden sind.
Das formal kompakte Bauvolumen schafft es, durch den Bezug auf das verbleibende Gebäude des Grundstückes 4, die Ensemblewirkung der alten Bebauung zu wahren und den Freiraum in unterschiedliche Bereiche zu gliedern.
Das neue Gebäude ist in der Lage, dem Ort und den in ihm stattfindenden Aktivitäten eine neue, charakteristische Identität zu stiften. Es ist gleichzeitig Wohn-, Freizeit-, Therapie- und Begegnungsstätte. Neben seiner Funktion als Haus der Bewohner besitzt es gleichsam als Arbeitstätte große Nutzungs- und Aufenthaltsqualitäten.
Lageplan
Grundriss Wohnebene
Ansicht An der Maut
Schnitt A
Ansicht Alois-Richter-Strasse
Strassenperspektive