Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017
Neubau GARP Bildungszentrum
©bkt-Architekten
Blick auf den Eingangsvorplatz
3. Preis
Preisgeld: 6.000 EUR
Krummlauf Teske Happold Architekten BDA
Architektur
-
Verfasser:
Marcus Teske, Gerd Krummlauf, Markus Happold, Prof. Siegfried Knoll
Erläuterungstext
Städtebau
Aufgrund der sich gegenseitig störenden Nutzungen Werkstatt und Seminar werden diese Funktionsbereiche auf zwei Baukörper aufgeteilt, wobei sich der Schulungsbereich zur Landschaft und der Werkstattbereich zur Straße orientiert. Es bildet sich ein Gebäudeensemble aus zwei versetzt zueinander stehenden Volumen.
Die Grundordnung des Geländes wird aus der vorhandenen Grünstruktur des östlich angrenzenden Obstbaumhains entwickelt. Die Gebäudefigur wird in den linearen, parallel in Nord- Südrichtung verlaufenden Duktus eingebettet.
Durch den Versatz der Baukörper bilden sich neue Freibereiche mit hoher Qualität. Nördlich des Neubaus wird somit ein Eingangsvorplatz gefasst, der in die städtebauliche Fuge mündet, wo sich der Hauptzugang des Bildungszentrums befindet. Südlich entsteht ein gut besonnter „grüner Pausenhof“ mit herrlicher Aussicht in die Freie Landschaft.
Äußere Erschließung
Das Gelände des Bildunsgzentrums soll ein Bindeglied zwischen den nördlich und südlich benachbarten Schulen werden. Im Ideenteil wird zu diesem Zweck eine neue Wegeachse angelegt, entlang derer sich Freizeitangebote wie Sportflächen und Aufenthaltsbereiche angliedern. Das Werkstattgebäude dient dabei als Puffer zum Seminargebäude, dessen Schulungsräume sich nach Osten zur freien Landschaft orientieren und somit vor Lärm und Ablenkung geschützt sind.
Innere Organisation
Die beiden Baukörper sind durch einen Verbindunsgsbau gekoppelt, der den Dreh- und Angelpunkt der inneren Organisation darstellt. Hier befindet sich folgerichtig der Haupteingang und das Foyer, welches sich in einen Aufenthaltsbereich weiter entwickelt und mittels einer Faltwand mit dem Seminarraum 1 zu einer größeren Veranstaltungsfläche umwandeln lässt.
Die vertikalen Erschließungselemente sind ´hier ebenfalls angegliedert.
Der 2-geschossige Seminarbaukörper ist längs mit einem Mittelflur wirtschaftlich und funktional erschlossen. Nach Norden ist eine Erweiterung dieses Systems möglich.
Architektur
Die vorgefundene Landschaftsstruktur mit parallel zueinander verlaufenden linearen, jedoch versetzten Baumreihen wird in eine Fassadenstruktur mit einem vorgelagerten Betonraster übersetzt.
Es dient der Gliederung der Fassaden und übernimmt Funktion als außenliegender, starrer Sonnenschutz. Darüber hinaus ist ein beweglicher, textiler Sonnenschutzrollo integriert, der z.B. mit einer markanten Grünfärbung als besonderer Akzent eingesetzt werden kann. Die jeweils zur Gebäudefuge gerichteten Fassaden sollen sich als Schnittflächen darstellen und sind nicht mit dem vorgelagerten Raster belegt. Z. T. hinterlüftete, bedruckte Glasflächen werden hier eingesetzt, um von den großzügigen Verglasungen am Foyer bis über die geschlossenen Wandbereiche hinweg einen flächigen Eindruck zu vermitteln.
Für eine optimale Belichtung der Werkräume sorgen zusätzlich zu dem Fensterband der Fassade nordgerichtete Dach-Sheds. Sie verleihen dem Werkstatgebäude einen industriellen Charakter und machen die Funktionen der Gebäudeteile ablesbar.
Aufgrund der sich gegenseitig störenden Nutzungen Werkstatt und Seminar werden diese Funktionsbereiche auf zwei Baukörper aufgeteilt, wobei sich der Schulungsbereich zur Landschaft und der Werkstattbereich zur Straße orientiert. Es bildet sich ein Gebäudeensemble aus zwei versetzt zueinander stehenden Volumen.
Die Grundordnung des Geländes wird aus der vorhandenen Grünstruktur des östlich angrenzenden Obstbaumhains entwickelt. Die Gebäudefigur wird in den linearen, parallel in Nord- Südrichtung verlaufenden Duktus eingebettet.
Durch den Versatz der Baukörper bilden sich neue Freibereiche mit hoher Qualität. Nördlich des Neubaus wird somit ein Eingangsvorplatz gefasst, der in die städtebauliche Fuge mündet, wo sich der Hauptzugang des Bildungszentrums befindet. Südlich entsteht ein gut besonnter „grüner Pausenhof“ mit herrlicher Aussicht in die Freie Landschaft.
Äußere Erschließung
Das Gelände des Bildunsgzentrums soll ein Bindeglied zwischen den nördlich und südlich benachbarten Schulen werden. Im Ideenteil wird zu diesem Zweck eine neue Wegeachse angelegt, entlang derer sich Freizeitangebote wie Sportflächen und Aufenthaltsbereiche angliedern. Das Werkstattgebäude dient dabei als Puffer zum Seminargebäude, dessen Schulungsräume sich nach Osten zur freien Landschaft orientieren und somit vor Lärm und Ablenkung geschützt sind.
Innere Organisation
Die beiden Baukörper sind durch einen Verbindunsgsbau gekoppelt, der den Dreh- und Angelpunkt der inneren Organisation darstellt. Hier befindet sich folgerichtig der Haupteingang und das Foyer, welches sich in einen Aufenthaltsbereich weiter entwickelt und mittels einer Faltwand mit dem Seminarraum 1 zu einer größeren Veranstaltungsfläche umwandeln lässt.
Die vertikalen Erschließungselemente sind ´hier ebenfalls angegliedert.
Der 2-geschossige Seminarbaukörper ist längs mit einem Mittelflur wirtschaftlich und funktional erschlossen. Nach Norden ist eine Erweiterung dieses Systems möglich.
Architektur
Die vorgefundene Landschaftsstruktur mit parallel zueinander verlaufenden linearen, jedoch versetzten Baumreihen wird in eine Fassadenstruktur mit einem vorgelagerten Betonraster übersetzt.
Es dient der Gliederung der Fassaden und übernimmt Funktion als außenliegender, starrer Sonnenschutz. Darüber hinaus ist ein beweglicher, textiler Sonnenschutzrollo integriert, der z.B. mit einer markanten Grünfärbung als besonderer Akzent eingesetzt werden kann. Die jeweils zur Gebäudefuge gerichteten Fassaden sollen sich als Schnittflächen darstellen und sind nicht mit dem vorgelagerten Raster belegt. Z. T. hinterlüftete, bedruckte Glasflächen werden hier eingesetzt, um von den großzügigen Verglasungen am Foyer bis über die geschlossenen Wandbereiche hinweg einen flächigen Eindruck zu vermitteln.
Für eine optimale Belichtung der Werkräume sorgen zusätzlich zu dem Fensterband der Fassade nordgerichtete Dach-Sheds. Sie verleihen dem Werkstatgebäude einen industriellen Charakter und machen die Funktionen der Gebäudeteile ablesbar.
©Prof. Siegfried Knoll
Entwurfsskizze
Lageplan
©BKT Bechler Krummlauf Teske
Lageplan Freianlagen
Erdgeschoss
©BKT Bechler Krummlauf Teske
Modell
Obergeschoss
Fassadenschnitt