Nichtoffener Wettbewerb | 07/2013
Neubau Gebäude 2a der Hochschule Coburg mit Parkdeck und Freianlagen
h4a | Lageplan Ideenteil
2. Preis
Preisgeld: 30.000 EUR
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Nicolas Henn, Marianne Weichenrieder, Martin Berlin, Patricia Ocker
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Auseinandersetzung mit der städtebaulichen Platzsituation klingt in der Arbeit an, jedoch sind die Proportionen der Freiräume nicht ganz geglückt. Die Ansätze der Freiraumplanung sind erkennbar, jedoch aufgrund der sehr zurückhaltenden Darstellung entsteht nicht der Eindruck, dass eine eigene Atmosphäre geschaffen wird.
Der Ideenteil zeigt ein einheitliche Herangehensweise, die als Gesamtkonzept gut umgesetzt werden könnte.
Die im städtebaulichen Ideenteil vorgebrachten Anregungen sind spannend, werden aber –wie z.B. die sechsgeschossige Aufstockung im Südosten- kontrovers diskutiert.
Das Gebäude 2a begrenzt den Campus sinnvoll nach Norden und weist ein interessantes Entree mit Luftraum auf. Die gezeigten innenräumlichen Abfolgen von Süd nach Nord lassen hohe Raumqualitäten erkennen. Vor allem die gut funktionierende Bibliothek regt zum Studieren an und schafft eine, für die HS Coburg ganze eigene Identität. Diese wird im Seminar- und Verwaltungsbereich im OG ebenfalls spürbar. Der eingeschnittene Lichthof im OG erfordert allerdings in Hinblick auf Dichtigkeit und Lichtqualität einen hohen Detailierungsgrad. Die Fassade mit den angebotenen Lisenen bleibt in der zeichnerischen Darstellung sehr pauschal. Das Parkierungsgebäude ist sehr schlüssig entwickelt. Die Zu- und Abfahrtsituation im Osten ermöglicht zwar den Erhalt des kompletten Baumbestands (der wiederum das Gebäude weitgehend unsichtbar macht), stört aber den Fußgängerverkehr.
Aufgrund der vergleichsweise sehr geringen Kubatur und der kompakten Bauweise ist eine hohe Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung zu erwarten.
Der Ideenteil zeigt ein einheitliche Herangehensweise, die als Gesamtkonzept gut umgesetzt werden könnte.
Die im städtebaulichen Ideenteil vorgebrachten Anregungen sind spannend, werden aber –wie z.B. die sechsgeschossige Aufstockung im Südosten- kontrovers diskutiert.
Das Gebäude 2a begrenzt den Campus sinnvoll nach Norden und weist ein interessantes Entree mit Luftraum auf. Die gezeigten innenräumlichen Abfolgen von Süd nach Nord lassen hohe Raumqualitäten erkennen. Vor allem die gut funktionierende Bibliothek regt zum Studieren an und schafft eine, für die HS Coburg ganze eigene Identität. Diese wird im Seminar- und Verwaltungsbereich im OG ebenfalls spürbar. Der eingeschnittene Lichthof im OG erfordert allerdings in Hinblick auf Dichtigkeit und Lichtqualität einen hohen Detailierungsgrad. Die Fassade mit den angebotenen Lisenen bleibt in der zeichnerischen Darstellung sehr pauschal. Das Parkierungsgebäude ist sehr schlüssig entwickelt. Die Zu- und Abfahrtsituation im Osten ermöglicht zwar den Erhalt des kompletten Baumbestands (der wiederum das Gebäude weitgehend unsichtbar macht), stört aber den Fußgängerverkehr.
Aufgrund der vergleichsweise sehr geringen Kubatur und der kompakten Bauweise ist eine hohe Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung zu erwarten.
h4a | Lageplan Ideenteil
h4a | Lageplan Realisierungsteil
h4a | Grundriss Erdgeschoss Kontext
h4a | Grundriss Erdgeschoss
h4a | Grundriss Galerie
h4a | Grundriss 1. Obergeschoss
h4a | Grundriss 2. Obergeschoss
h4a | Grundriss Untergeschoss
h4a | Pikto Eingangsbereich
h4a | Pikto Bibliothek
h4a | Detail
h4a | Schnitt A-A
h4a | Schnitt B-B
h4a | Modell