Nichtoffener Wettbewerb | 07/2021
Neubau Hallenbad in Leinfelden-Echterdingen
©KohlmayerOberst Architekten, Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur Markus Herthneck
Anerkennung
Preisgeld: 6.333 EUR
Architektur
Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur Markus Herthneck
Landschaftsarchitektur
Architekturmodelle Boris Degen Modellbau
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Setzung des Entwurfs folgt den öffentlichen Gegebenheiten und baulichen Gliederung der Fliderhalle und der beiden Schulen, hält Abstand zur Stuttgarter Straße und gibt dem Straßenbegleitenden Bäumen ihren Raum und ihre Pracht ohne diese Reihung störend zu unterbrechen.
Durch die neue Setzung des Hallenbades entstehen gut zonierte Außenräume. Im Norden folgenden gut platzierten Parkplätzen, der Zugang zur Grundschule getrennt vom Autoverkehr, der Eingang zum Hallenbad folgt über einen gut geschnittenen Vorplatz mit Verweilqualitäten von der Stuttgarter Straße aus.
Aus dem Eingangsbereich heraus werden die Umkleiden von den Fensterseiten erschlossen und erzeugen damit eine bekleidete Lebendigkeit in den Fassaden, über den Mittelflur gelangt man auf die Loggia des Bades und überblickt den tieferliegenden Badespaß, diese Hürde wird über zwei gespiegelte Freitreppen überwunden. Um den zentralen Aufenthaltsbereich sind die drei Becken Lehrschwimmbecken, Kleinkindbecken und Schwimmbecken in Kombi mit dem Sprungbecken übersichtlich angeordnet. Über einen weiteren Liegebereich im Süden gelangt man ins Außengelände das gut dem Park entsprechend in je 2 Zonen im Süden und Osten aufgeteilt ist.
Die Belichtung des Bades über Oberlichter im Mittelflur und großzügigen in der Höhe alternierenden Verglasungen, den Gebäudehöhen folgend im Badebereich ist gelungen gesetzt, gewährt Einblicke wie Ausblicke der Badegäste in den Park.
Das Glasfliesenmosaik der opaken Fassade interpretiert das Lichtspiel des Wassers und gibt einen Wink zur Nutzung des Bauwerks.
Es wurde kein Energiekonzept erarbeitet, dieses sollte ggf. nachgereicht werden.
Die Beckenumgänge sind noch auszuplanen. Eine PV Anlage auf den Dächern wird empfohlen.
Durch die neue Setzung des Hallenbades entstehen gut zonierte Außenräume. Im Norden folgenden gut platzierten Parkplätzen, der Zugang zur Grundschule getrennt vom Autoverkehr, der Eingang zum Hallenbad folgt über einen gut geschnittenen Vorplatz mit Verweilqualitäten von der Stuttgarter Straße aus.
Aus dem Eingangsbereich heraus werden die Umkleiden von den Fensterseiten erschlossen und erzeugen damit eine bekleidete Lebendigkeit in den Fassaden, über den Mittelflur gelangt man auf die Loggia des Bades und überblickt den tieferliegenden Badespaß, diese Hürde wird über zwei gespiegelte Freitreppen überwunden. Um den zentralen Aufenthaltsbereich sind die drei Becken Lehrschwimmbecken, Kleinkindbecken und Schwimmbecken in Kombi mit dem Sprungbecken übersichtlich angeordnet. Über einen weiteren Liegebereich im Süden gelangt man ins Außengelände das gut dem Park entsprechend in je 2 Zonen im Süden und Osten aufgeteilt ist.
Die Belichtung des Bades über Oberlichter im Mittelflur und großzügigen in der Höhe alternierenden Verglasungen, den Gebäudehöhen folgend im Badebereich ist gelungen gesetzt, gewährt Einblicke wie Ausblicke der Badegäste in den Park.
Das Glasfliesenmosaik der opaken Fassade interpretiert das Lichtspiel des Wassers und gibt einen Wink zur Nutzung des Bauwerks.
Es wurde kein Energiekonzept erarbeitet, dieses sollte ggf. nachgereicht werden.
Die Beckenumgänge sind noch auszuplanen. Eine PV Anlage auf den Dächern wird empfohlen.