Offener Wettbewerb | 09/2020
Neubau „Haus des Gastes“ in Nebel auf Amrum
©Fabian Pfitzinger
Modell Jochen, Pütz Berlin
Teilnahme
Erläuterungstext
Konzept
Eine Atmosphäre zwischen Offenheit und Geborgenheit verleiht dem Haus des Gastes einen eigenen Charakter. Unter dem großen schützenden Reetdach öffnet sich das Haus zum Nordfriesischem Wattenmeer und den Halligen. Traditionelles und Modernes verbinden sich.
Die Lage auf dem Grundstück erhält den Parkcharakter des Ortes und schafft klare Räume: Einerseits den Garten in Richtung Meer und andererseits den Eingangsbe-reich an der Durchwegung vom Hööwjaat zum Meeskwai. Hier sind auch die Fahr-radstellplätze angeordnet.
Über einem Stampfbetonsockel erhebt sich das Haus, einer Scheune gleich als reine Holzkonstruktion. Die Neigung der Dächer mit 40-60° ist Grundlage für eine dauer-hafte Eindeckung mit Reet. Die erhöhte Lage schützt vor hohem Wasser und bietet gleichzeitig einen weiten Blick in die Landschaft und zum Wasser. Der hohe, sich nach oben öffnende Saal bietet angemessenen Raum für kulturelle Veranstaltun-gen. In der kalten Jahreszeit hat man über die Bühne hinweg den Blick zum Wat-tenmeer. Im Sommer kann die Bühne nach Außen zur Gartentribüne geöffnet wer-den.
Im Erdgeschoss sind Café mit Terrasse, Kinderbereich und Frontoffice angeordnet. Zum Lesen und Wohnen zieht man sich nach oben zurück. Hier bietet die, der klei-nen Bibliothek vorgelagerte, Loggia eine geschützte Möglichkeit mit dem Wind um die Nase bei schöner Aussicht zu lesen.
Eine Atmosphäre zwischen Offenheit und Geborgenheit verleiht dem Haus des Gastes einen eigenen Charakter. Unter dem großen schützenden Reetdach öffnet sich das Haus zum Nordfriesischem Wattenmeer und den Halligen. Traditionelles und Modernes verbinden sich.
Die Lage auf dem Grundstück erhält den Parkcharakter des Ortes und schafft klare Räume: Einerseits den Garten in Richtung Meer und andererseits den Eingangsbe-reich an der Durchwegung vom Hööwjaat zum Meeskwai. Hier sind auch die Fahr-radstellplätze angeordnet.
Über einem Stampfbetonsockel erhebt sich das Haus, einer Scheune gleich als reine Holzkonstruktion. Die Neigung der Dächer mit 40-60° ist Grundlage für eine dauer-hafte Eindeckung mit Reet. Die erhöhte Lage schützt vor hohem Wasser und bietet gleichzeitig einen weiten Blick in die Landschaft und zum Wasser. Der hohe, sich nach oben öffnende Saal bietet angemessenen Raum für kulturelle Veranstaltun-gen. In der kalten Jahreszeit hat man über die Bühne hinweg den Blick zum Wat-tenmeer. Im Sommer kann die Bühne nach Außen zur Gartentribüne geöffnet wer-den.
Im Erdgeschoss sind Café mit Terrasse, Kinderbereich und Frontoffice angeordnet. Zum Lesen und Wohnen zieht man sich nach oben zurück. Hier bietet die, der klei-nen Bibliothek vorgelagerte, Loggia eine geschützte Möglichkeit mit dem Wind um die Nase bei schöner Aussicht zu lesen.
©Freitag Hartmann Architekten
Lageplan
©Freitag Hartmann Architekten
Ansicht vom Meer
©Freitag Hartmann Architekten
Schnitt
©Freitag Hartmann Architekten
Perspektive