Nichtoffener Wettbewerb | 04/2025
Neubau Health Tech Synergy Hub für die TU Breslau / Centrum Technologii Medycznych HTSH, Politechnika Wrocławska (PL)
©Piotr Banak
Ansicht vom Flussufer
2. Preis
Preisgeld: 90.000 PLN
Erläuterungstext
Das HTSH ist ein neues, zukunftsweisendes Zentrum für medizintechnologische Forschung und Lehre auf dem Campus der Technischen Universität Breslau. Der Neubau vereint sämtliche medizintechnischen Einrichtungen der TU an einem Ort und erfüllt gleichzeitig die funktionalen Anforderungen der benachbarten Medizinischen Universität.
Der Baukörper bildet eine markante räumliche Dominante am östlichen Eingang des Universitätsgeländes. Die prägnante Form sowie die vertikal gegliederte Fassade orientieren sich an der modularen inneren Struktur und ermöglichen eine optimale Versorgung mit Tageslicht. Die doppelschalige Fassadenkonstruktion mit variabler Transparenz schützt sensible Bereiche vor Einblicken und Überwärmung, gleichzeitig reguliert sie den Lichteinfall. Die vertikale Gliederung nimmt gestalterisch Bezug auf das historische Hauptgebäude der Universität.
Im Erdgeschoss öffnet sich das HTSH zur Oderpromenade und zum neu gestalteten Platz. Zentrum des Gebäudes ist eine großzügige Halle, die als verbindendes Element zwischen Laboren, Lehrflächen, Büros und Verwaltungsbereichen fungiert. Sie bietet Raum für offizielle Veranstaltungen ebenso wie für informelle Begegnungen, Workshops und Präsentationen. Ein angrenzender, begrünter Innenhof bringt Tageslicht in die umliegenden Räume und schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Offenheit.
Das Tragwerk in Stahlbeton-Skelettbauweise erlaubt große Spannweiten und flexible Nutzungen. Vorfabrizierte Bauelemente, Dachbegrünungen, natürliche Lüftungskonzepte und eine adaptive Fassadentechnik sind Bestandteil des energetischen Gesamtkonzepts. HTSH steht für Synergie, Offenheit und technische Exzellenz – architektonisch wie funktional.
Team
Anna Stryszewska-Słońska, Adam Struski, Kinga Kopczyk, Natalia Sochacka, Marta Homrowska, Marta Perużyńska
Der Baukörper bildet eine markante räumliche Dominante am östlichen Eingang des Universitätsgeländes. Die prägnante Form sowie die vertikal gegliederte Fassade orientieren sich an der modularen inneren Struktur und ermöglichen eine optimale Versorgung mit Tageslicht. Die doppelschalige Fassadenkonstruktion mit variabler Transparenz schützt sensible Bereiche vor Einblicken und Überwärmung, gleichzeitig reguliert sie den Lichteinfall. Die vertikale Gliederung nimmt gestalterisch Bezug auf das historische Hauptgebäude der Universität.
Im Erdgeschoss öffnet sich das HTSH zur Oderpromenade und zum neu gestalteten Platz. Zentrum des Gebäudes ist eine großzügige Halle, die als verbindendes Element zwischen Laboren, Lehrflächen, Büros und Verwaltungsbereichen fungiert. Sie bietet Raum für offizielle Veranstaltungen ebenso wie für informelle Begegnungen, Workshops und Präsentationen. Ein angrenzender, begrünter Innenhof bringt Tageslicht in die umliegenden Räume und schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Offenheit.
Das Tragwerk in Stahlbeton-Skelettbauweise erlaubt große Spannweiten und flexible Nutzungen. Vorfabrizierte Bauelemente, Dachbegrünungen, natürliche Lüftungskonzepte und eine adaptive Fassadentechnik sind Bestandteil des energetischen Gesamtkonzepts. HTSH steht für Synergie, Offenheit und technische Exzellenz – architektonisch wie funktional.
Team
Anna Stryszewska-Słońska, Adam Struski, Kinga Kopczyk, Natalia Sochacka, Marta Homrowska, Marta Perużyńska
Beurteilung durch das Preisgericht
Uzasadnienie wyboru pracy:
Za poszukiwania subtelnej bryły, o delikatnej tektonice, spójnej z bezpośrednim sąsiedztwem, wraz z towarzysząca jej interesującą propozycją detalu dwupowłokowej fasady; próbę wpisania w oszczędną formę organizacji wewnętrznej, tworzącej przyjazne rozwiązania formalne i przestrzenne, o odpowiedniej - ludzkiej skali.
©Piotr Banak
Luftbild
©heinlewischer
Lageplan
©Piotr Banak
Haupteingang mit begrüntem Vorplatz
©Piotr Banak
Eingangshalle
©heinlewischer
Grundriss Erdgeschoss
©heinlewischer
Schnitt
©Piotr Banak
Dachgarten
©heinlewischer
Axonometrie