Begrenzt offener Generalplaner-Wettbewerb nach RAW 2004 | 12/2008
Neubau Institutsgebäude Geographie für die Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Perspektive Kreuzung
3. Preis
Architektur
TGA-Fachplanung
INGENIEURBÜRO DR. BINNEWIES Ingenieurgesellschaft mbH
Tragwerksplanung
Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH
Modellbau
Erläuterungstext
Mit dem Entwurfskonzept für den Neubau des Instituts Geographie in Münster soll ein kompakter Solitär als markanter Höhepunkt zur Kreuzung Carrensstraße – Mendelstraße entstehen. Die kompakte Grundform eines Würfels ermöglicht mit minimaler Umhüllung des Volumens eine maximale innere Nutzfläche.
Die leicht polygonale Grundform des Baukörpers soll durch das über die Diagonale nach innen geneigte „Schmetterlingsdach“ unterstrichen werden. Darüber hinaus soll die Anordnung mehrgeschossiger „Grüngärten“ in unterschiedlichen Geschossen und Himmelsrichtungen einen Beitrag zur ökologisch-energetischen Ausrichtung des Gebäudes leisten, aber auch in Verbindung mit dem diagonal geneigten Dach zur Formulierung einer ausdrucksstarken Bauskulptur beitragen.
Der Eingangsbereich befindet sich im Hochparterre und ist über einen Luftraum mit dem darunter liegenden Sockelgeschoss, in dem der Bibliotheksbereich, die Computerräume und die Werkstätten angeordnet sind, eng verknüpft.
Alle Obergeschosse gruppieren sich um einen begrünten Lichthof, der zum einen zur inneren Orientierung dient und zum anderen das ökologisch-energetische Konzept stützen wird.
Über Freitreppen entlang dieses Hofes können die einzelnen Geschosse auf kurzen und kommunikativen Wegen miteinander verknüpft werden.
Die in den Gebäudeecken angeordneten „Grüngärten“ dienen als Pausen- und Kommunikationsflächen und haben jeweils ein eigenes Landschaftsthema.
Das nach innen geknickte Schmetterlingsdach soll als „Dachlandschaft“ zur 5.Fassade werden und darüber hinaus zum integrativem Bestandteil des energetischen Konzeptes.
Um die Skulpturalität des Gebäudevolumens zu unterstreichen, wird eine homogene Glasfassade im Wechsel von geschlossenen und geschosshoch verglasten Elementen vorgeschlagen, deren Fassadenelemente mit einer aus der Natur entliehenen Struktur bedruckt sind.
Mit der Erweiterung, die ebenfalls wie das Hauptgebäude leicht polygonal vorgeschlagen wird, könnte eine schöne selbstverständliche stadträumliche individuelle Eingangssituation für die beiden Neubauten entstehen.
Die leicht polygonale Grundform des Baukörpers soll durch das über die Diagonale nach innen geneigte „Schmetterlingsdach“ unterstrichen werden. Darüber hinaus soll die Anordnung mehrgeschossiger „Grüngärten“ in unterschiedlichen Geschossen und Himmelsrichtungen einen Beitrag zur ökologisch-energetischen Ausrichtung des Gebäudes leisten, aber auch in Verbindung mit dem diagonal geneigten Dach zur Formulierung einer ausdrucksstarken Bauskulptur beitragen.
Der Eingangsbereich befindet sich im Hochparterre und ist über einen Luftraum mit dem darunter liegenden Sockelgeschoss, in dem der Bibliotheksbereich, die Computerräume und die Werkstätten angeordnet sind, eng verknüpft.
Alle Obergeschosse gruppieren sich um einen begrünten Lichthof, der zum einen zur inneren Orientierung dient und zum anderen das ökologisch-energetische Konzept stützen wird.
Über Freitreppen entlang dieses Hofes können die einzelnen Geschosse auf kurzen und kommunikativen Wegen miteinander verknüpft werden.
Die in den Gebäudeecken angeordneten „Grüngärten“ dienen als Pausen- und Kommunikationsflächen und haben jeweils ein eigenes Landschaftsthema.
Das nach innen geknickte Schmetterlingsdach soll als „Dachlandschaft“ zur 5.Fassade werden und darüber hinaus zum integrativem Bestandteil des energetischen Konzeptes.
Um die Skulpturalität des Gebäudevolumens zu unterstreichen, wird eine homogene Glasfassade im Wechsel von geschlossenen und geschosshoch verglasten Elementen vorgeschlagen, deren Fassadenelemente mit einer aus der Natur entliehenen Struktur bedruckt sind.
Mit der Erweiterung, die ebenfalls wie das Hauptgebäude leicht polygonal vorgeschlagen wird, könnte eine schöne selbstverständliche stadträumliche individuelle Eingangssituation für die beiden Neubauten entstehen.
©Gerber Architekten
Perspektive Eingang
©Gerber Architekten
Lageplan
Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH
Ansicht