Gutachterverfahren | 01/2020
Neubau Jahnsportpark Friedrichsau in Ulm
©a+r Architekten
2. Rang
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Es ist überzeugend, dass sich der Baukörper mit seiner Schaufassade zur Basteistraße orientiert und hier der Hauptzugang mit Gastronomie einen neuen Stadtplatz bespielen und aufwerten möchte. Der Vorschlag, hier eine Busvorfahrt anzubieten überzeugt und könnte die Problematik fehlender Wendemöglichkeiten entlang der Stadionstraße lösen. Hauptzugang und Gastronomie finden sich sinnfällig an breiter Stelle des Platzes, um hier durch ein Baumdach eine geschützte Außenbestuhlung anbieten zu können.
Das Foyer bietet durch seinen großzügigen Durchblick in die Halle eine belebende Verflechtung von öffentlichem Raum, Gastronomie und sportlichen Aktivitäten. Auch die Halle im Untergeschoss ist durch die klar gegliederten und verbindenden Erschließungsflächen Teil eines aktiven Geschehens und es könnte ein lebendiges Miteinander sportlicher Aktivitäten entstehen.
Die Entscheidung, zum Stadtplatz ein prägendes und gestaltetes Fassadenthema zu entwickeln überzeugt sehr und trägt zur Adressbildung des Gebäudes an der Basteistraße bei. Die vorgeschlagene bewegte Dachgestaltung der Dreifeldhalle wird hier als Fassadenthema weiterentwickelt und so eine durchgängige und besondere gestalterische Idee angeboten. Dieses formale Thema wird teilweise auch als ungewohnt und befremdlich gesehen.
Die Arbeit ist durch ihre kompakte und klare Gliederung in Grundrissorganisation und Aufriss auch wirtschaftlich zu realisieren. Ihre logische städtbauliche Haltung und Hinwendung zum neuen „Stadtplatz“ überzeugt und die Besonderheit der Baukörpergestaltung trägt zu einer markanten und qualitätsvollen Adressbildung in einem heterogenen Umfeld bei.
Das Foyer bietet durch seinen großzügigen Durchblick in die Halle eine belebende Verflechtung von öffentlichem Raum, Gastronomie und sportlichen Aktivitäten. Auch die Halle im Untergeschoss ist durch die klar gegliederten und verbindenden Erschließungsflächen Teil eines aktiven Geschehens und es könnte ein lebendiges Miteinander sportlicher Aktivitäten entstehen.
Die Entscheidung, zum Stadtplatz ein prägendes und gestaltetes Fassadenthema zu entwickeln überzeugt sehr und trägt zur Adressbildung des Gebäudes an der Basteistraße bei. Die vorgeschlagene bewegte Dachgestaltung der Dreifeldhalle wird hier als Fassadenthema weiterentwickelt und so eine durchgängige und besondere gestalterische Idee angeboten. Dieses formale Thema wird teilweise auch als ungewohnt und befremdlich gesehen.
Die Arbeit ist durch ihre kompakte und klare Gliederung in Grundrissorganisation und Aufriss auch wirtschaftlich zu realisieren. Ihre logische städtbauliche Haltung und Hinwendung zum neuen „Stadtplatz“ überzeugt und die Besonderheit der Baukörpergestaltung trägt zu einer markanten und qualitätsvollen Adressbildung in einem heterogenen Umfeld bei.
©a+r Architekten
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