Nichtoffener Wettbewerb | 11/2008
Neubau Justizzentrum Bochum
©HPP Architekten / club L94
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Architektur
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Erläuterungstext
Freiraumkonzept Justizzentrum Bochum
Das landschaftsarchitektonische Konzept hat zum Ziel, das Justizzentrum als Einheit wahrnehmbar zu machen und eine hohe Aufenthaltsqualität in dem neuen Quartier zu schaffen.
Die Gebäude des neuen Justizzentrums und die dazugehörigen Verfügungsbauten stehen auf einem einheitlichen Belagsteppich, der den Zusammenhang des Gebietes zeigt. Erschlossen wird das Quartier im Norden mit einer Zufahrt zur Parkpalette und den Besucherstellplätzen. Die Straßen sind im gesamten Quartier von untergeordneter Bedeutung. Fußgänger haben Vorrang vor dem fließenden Verkehr. Eine Vorfahrt vor dem Haupteingang ermöglicht das kurze Absetzen von Besuchern des Justizzentrums.
Zur Abschirmung der Bahnanlagen im Norden wird eine große Anzahl der Stellplätze mittels einer Parkpalette nachgewiesen. In Verlängerung dieser werden die übrigen Flächen an der Bahnlinie als Parkflächen angelegt und mit im Rhythmus stehenden Bäumen abgeschirmt. Vor der Parkpalette entsteht ein Teil der geforderten Besucherstellplätze, die durch Baumpflanzungen aufgelockert werden. Weitere Besucherstellplätze sowie Stellplätze für Dienstfahrzeuge entstehen entlang der Zufahrt zum Quartier, so dass sich insgesamt 120 ebenerdige Stellplätze ergeben. 40 Fahrradstellplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe der Parkpalette. Leuchtstelen führen den Besucher zum Haupteingang des Justizzentrums und stärken im gesamten Quartier die Wegebeziehungen. Die Baumreihe im Süden des Quartiers entlang der Scharnhorststraße wird verdichtet, so dass das Gebiet im Norden und Süden von einem Baumrahmen gesäumt wird.
Am Ostring entsteht eine repräsentative Vorplatzsituation, die die Adressbildung des neuen Justizzentrums stärkt. Leuchtstelen führen zum Justizzentrum. Ein Plattenteppich setzt sich von der Umgebung ab und markiert zusammen mit Fahnenmasten den neuen Haupteingang des Gebäudeensembles.
Im Zentrum des neuen Quartiers wird durch eine hochwertige Freianlagengestaltung eine hohe Aufenthaltsqualität geschaffen. Den Mittelpunkt bildet ein Heckenlabyrinth, welches zum Durchwandern, Aufenthalten, Austauschen und Erholen während der Mittagspause oder Verhandlungspause einlädt. Weitere Baumblöcke lockern zum einen die Gebäudestruktur auf und verdecken zum anderen die Sporthalle. Ein Wassertisch leitet zusammen mit Leuchtstelen zwischen dem alten Schulgebäude und dem neuen Justizgebäude in das Zentrum des Quartiers.
Die Innenhöfe der Justizgebäude erhalten eine hohe Aufenthaltsqualität durch individuelle Gestaltung zum kurzweiligen Aufenthalt in der Mittags- oder Besprechungspause und zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes für die Angestellten und die anderen Nutzer.
Das landschaftsarchitektonische Konzept hat zum Ziel, das Justizzentrum als Einheit wahrnehmbar zu machen und eine hohe Aufenthaltsqualität in dem neuen Quartier zu schaffen.
Die Gebäude des neuen Justizzentrums und die dazugehörigen Verfügungsbauten stehen auf einem einheitlichen Belagsteppich, der den Zusammenhang des Gebietes zeigt. Erschlossen wird das Quartier im Norden mit einer Zufahrt zur Parkpalette und den Besucherstellplätzen. Die Straßen sind im gesamten Quartier von untergeordneter Bedeutung. Fußgänger haben Vorrang vor dem fließenden Verkehr. Eine Vorfahrt vor dem Haupteingang ermöglicht das kurze Absetzen von Besuchern des Justizzentrums.
Zur Abschirmung der Bahnanlagen im Norden wird eine große Anzahl der Stellplätze mittels einer Parkpalette nachgewiesen. In Verlängerung dieser werden die übrigen Flächen an der Bahnlinie als Parkflächen angelegt und mit im Rhythmus stehenden Bäumen abgeschirmt. Vor der Parkpalette entsteht ein Teil der geforderten Besucherstellplätze, die durch Baumpflanzungen aufgelockert werden. Weitere Besucherstellplätze sowie Stellplätze für Dienstfahrzeuge entstehen entlang der Zufahrt zum Quartier, so dass sich insgesamt 120 ebenerdige Stellplätze ergeben. 40 Fahrradstellplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe der Parkpalette. Leuchtstelen führen den Besucher zum Haupteingang des Justizzentrums und stärken im gesamten Quartier die Wegebeziehungen. Die Baumreihe im Süden des Quartiers entlang der Scharnhorststraße wird verdichtet, so dass das Gebiet im Norden und Süden von einem Baumrahmen gesäumt wird.
Am Ostring entsteht eine repräsentative Vorplatzsituation, die die Adressbildung des neuen Justizzentrums stärkt. Leuchtstelen führen zum Justizzentrum. Ein Plattenteppich setzt sich von der Umgebung ab und markiert zusammen mit Fahnenmasten den neuen Haupteingang des Gebäudeensembles.
Im Zentrum des neuen Quartiers wird durch eine hochwertige Freianlagengestaltung eine hohe Aufenthaltsqualität geschaffen. Den Mittelpunkt bildet ein Heckenlabyrinth, welches zum Durchwandern, Aufenthalten, Austauschen und Erholen während der Mittagspause oder Verhandlungspause einlädt. Weitere Baumblöcke lockern zum einen die Gebäudestruktur auf und verdecken zum anderen die Sporthalle. Ein Wassertisch leitet zusammen mit Leuchtstelen zwischen dem alten Schulgebäude und dem neuen Justizgebäude in das Zentrum des Quartiers.
Die Innenhöfe der Justizgebäude erhalten eine hohe Aufenthaltsqualität durch individuelle Gestaltung zum kurzweiligen Aufenthalt in der Mittags- oder Besprechungspause und zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes für die Angestellten und die anderen Nutzer.
©HPP Architekten / club L94
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