Neubau KEBA Technologiepark in Linz (AT)

Der Leitgedanke des Wettbewerbentwurfs von ATP Innsbruck besteht darin, die Umgebung des Campus aufzugreifen und den Neubau als Fortsetzung der Topographie zu gestalten. Dazu gehören begrünte terrassierte Außenräume mit hoher Aufenthaltsqualität.

Der modulare Holzrohbau ermöglicht maximale Flexibilität in der Planung sowie in der geplanten adaptiven Erweiterung. Die großen Geschossflächen mit unterschiedlichen Bürokonzepten sind ideal für variable Arbeitsmodelle und fördern Kommunikation und Austausch.

Büro- und Produktionsgebäude sind visuell über dieselben Fassadenbausteine miteinander verbunden, großzügige Verglasungsmodule setzen die Terrassen mit der Produktion in Beziehung. So entstehen Sichtbeziehungen über den gesamten Campus hinweg und fügen diesen zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

Grüner Campus

Der Entwurf zeichnet sich durch die ökonomische und ökologische Qualität aus: Dank hohem Vorfertigungsgrad von Konstruktion und Fassade können Bauzeit und -kosten reduziert und die Lebenszykluskosten klein gehalten werden. Die geringe Versiegelung, die Holz- bzw. Holz-Beton-Hybridkonstruktion sowie extensive Begrünung, PV-Anlagen, Geothermie und Regenwassernutzung minimieren den CO2-Abdruck des Gebäudes.