Nichtoffener Wettbewerb | 04/2017
Neubau Kindertagesstätte am Seidl-Kreuz-Weg
1. Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Nicolas Henn, Sophia Leistner, Leonard Beltramo, Patrick Sandner
Architekturmodelle Boris Degen Modellbau
Modellbau
Erläuterungstext
Linde Massiv und Line Dach.
Die kleinteiligen, polygonalen Gebäudeteile haben geneigte Dächer und fügen sich exakt aneinander.
CNC-gefräst und von Hand gefügt.
Die kleinteiligen, polygonalen Gebäudeteile haben geneigte Dächer und fügen sich exakt aneinander.
CNC-gefräst und von Hand gefügt.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf besitzt eine besondere Anmutung und drängt sich dabei dennoch gestalterich nicht in den Vordergrund.
Die organische Struktur verspricht einen Aha-Effekt, der in städtebaulicher Hinsicht als sehr gelungen eingeschätzt wird.
Der Verzicht auf Geradlinigkeit erzeugt eine „kindgerechte“ Gebäudeformulierung in Maßstab und Proportion. Auch der höhlenartige Eingangsbereich wirkt besonders einladend für Kinder und weckt die Neugierde.
Der zentrale Eingang setzt die Großzügigkeit des eingeschossigen Gebäudes von außen nach innen fort. Die Elternbereiche in den weiten Fluren werden zwar positiv bewertet, könnten aber eventuell zu großformatig wirken. Die Sanitär- und Garderobenbereiche wirken flächenmäßig vernachlässigt. Das gesamte Konzept bietet dennoch größtmögliche Flexibilität und zugleich eindeutige Zuordnungen der Funktionsbereiche. Bemängelt werden die nicht barrierefreie Erschließung des Untergeschosses und die fehlenden Angaben zu Fahrrad-Abstellmöglichkeiten. Auch die Positionierung des Müllbereichs lässt Fragen offen.
Die Freianlagen sind großzügig und gestalterisch gut gelöst und stellen hinsichtlich Sicherheit und Überschaubarkeit eine optimale Lösung dar. Durch die eingeschossige Konzeption erhält jeder Gruppenraum einen direkten Zugang zum Garten.
Der Entwurf ist ein stimmiger Wettbewerbsbeitrag mit hohem Widererkennungswert und Identifikationspotential. Die organische Formensprache setzt sich von außen nach innen schlüssig und kindgerecht durch.
Die organische Struktur verspricht einen Aha-Effekt, der in städtebaulicher Hinsicht als sehr gelungen eingeschätzt wird.
Der Verzicht auf Geradlinigkeit erzeugt eine „kindgerechte“ Gebäudeformulierung in Maßstab und Proportion. Auch der höhlenartige Eingangsbereich wirkt besonders einladend für Kinder und weckt die Neugierde.
Der zentrale Eingang setzt die Großzügigkeit des eingeschossigen Gebäudes von außen nach innen fort. Die Elternbereiche in den weiten Fluren werden zwar positiv bewertet, könnten aber eventuell zu großformatig wirken. Die Sanitär- und Garderobenbereiche wirken flächenmäßig vernachlässigt. Das gesamte Konzept bietet dennoch größtmögliche Flexibilität und zugleich eindeutige Zuordnungen der Funktionsbereiche. Bemängelt werden die nicht barrierefreie Erschließung des Untergeschosses und die fehlenden Angaben zu Fahrrad-Abstellmöglichkeiten. Auch die Positionierung des Müllbereichs lässt Fragen offen.
Die Freianlagen sind großzügig und gestalterisch gut gelöst und stellen hinsichtlich Sicherheit und Überschaubarkeit eine optimale Lösung dar. Durch die eingeschossige Konzeption erhält jeder Gruppenraum einen direkten Zugang zum Garten.
Der Entwurf ist ein stimmiger Wettbewerbsbeitrag mit hohem Widererkennungswert und Identifikationspotential. Die organische Formensprache setzt sich von außen nach innen schlüssig und kindgerecht durch.
©h4a Architekten
Gesamtkomposition
©h4a Architekten
Ansicht von dre Hofseite