Mehrfachbeauftragung | 10/2021
Neubau Kindertagesstätte Landteilstraße in Mannheim-Lindenhof
©blocher partners
1. Preis / Zur Realisierung empfohlen
Preisgeld: 6.000 EUR
Architektur
Architekturmodelle Boris Degen Modellbau
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf bildet zu den beiden Straßen geradlinige Kanten aus, die sich an der umgebenden Blockrandbebauung orientieren. Zur Freifläche zeigt er durch eine deutliche Abschrägung bzw. Abrundung ein anderes Gesicht, das den öffentlichen und privaten Bereich voneinander unterscheidet.
Die Zweigeschossigkeit hat Auswirkungen auf Städtebau und Grundriss. Der Flächenverbrauch ist mit 43 % der Fläche relativ groß, die Außenspielflächen jedoch noch ausreichend.
Damit und durch den Verlust von 6 Bäumen verursacht dieser Entwurf die größten Eingriffe in die bisherige Grünfläche. Trotzdem strahlt der Entwurf eine pavillonartige Leichtigkeit aus, die in der Wahrnehmung sehr positiv wirkt.
Die geplante Bebauung rückt nah an den bestehenden Trinkwassernotbrunnen. Es ist nicht sicher, ob der geplante Abstand ausreicht.
Durch die Zweigeschossigkeit entstehen im Erdgeschoss gute Außenbezüge, die jedoch die Privatheit eines Gruppenraumes beeinträchtigen. Es befinden sich 2 Gruppenräume im Erdgeschoss, so dass Flexibilität für eine künftige Krippennutzung gegeben ist und bei zwei Gruppenräumen eine ebenerdige Verbindung zum Freibereich besteht. Da sich die Büroräume im OG befinden, gibt es keine Zugangskontrolle im Eingangsbereich, die Orientierung ist erschwert. Die Fassade aus bunt lackiertem Lärchenholz entspricht in ihrer spielerischen Einfachheit der Nutzung.
Durch den Verzicht auf großflächige Flure und Nebenflächen wird ein kompaktes Bauvolumen erreicht, so dass sich der Entwurf bezüglich der Wirtschaftlichkeit als positiv darstellt.
Die Zweigeschossigkeit hat Auswirkungen auf Städtebau und Grundriss. Der Flächenverbrauch ist mit 43 % der Fläche relativ groß, die Außenspielflächen jedoch noch ausreichend.
Damit und durch den Verlust von 6 Bäumen verursacht dieser Entwurf die größten Eingriffe in die bisherige Grünfläche. Trotzdem strahlt der Entwurf eine pavillonartige Leichtigkeit aus, die in der Wahrnehmung sehr positiv wirkt.
Die geplante Bebauung rückt nah an den bestehenden Trinkwassernotbrunnen. Es ist nicht sicher, ob der geplante Abstand ausreicht.
Durch die Zweigeschossigkeit entstehen im Erdgeschoss gute Außenbezüge, die jedoch die Privatheit eines Gruppenraumes beeinträchtigen. Es befinden sich 2 Gruppenräume im Erdgeschoss, so dass Flexibilität für eine künftige Krippennutzung gegeben ist und bei zwei Gruppenräumen eine ebenerdige Verbindung zum Freibereich besteht. Da sich die Büroräume im OG befinden, gibt es keine Zugangskontrolle im Eingangsbereich, die Orientierung ist erschwert. Die Fassade aus bunt lackiertem Lärchenholz entspricht in ihrer spielerischen Einfachheit der Nutzung.
Durch den Verzicht auf großflächige Flure und Nebenflächen wird ein kompaktes Bauvolumen erreicht, so dass sich der Entwurf bezüglich der Wirtschaftlichkeit als positiv darstellt.
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©Architekturmodelle Boris Degen
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