Städtebaulicher Ideen- und hochbaulicher Realisierungswettbewerb | 05/2024
Neubau Kindertagesstätte Rück II in Waldbronn
©THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Platz vor dem Eingang der KiTa
2. Rundgang
THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Architektur
Modellbau
Erläuterungstext
Entwurf für die Kindertagesstätte Rück II in Waldbronn
Die Planung einer Kindertagesstätte für etwa 120 Kinder stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar, die den Bedürfnissen der Kleinsten und ihrer Erziehenden gerecht werden muss. Der Entwurf verfolgt dabei das Ziel, eine harmonische Umgebung zu schaffen, die sowohl die Entwicklung der Kinder fördert als auch den Anforderungen der Eltern und Betreuenden entspricht.
Die Kita wird zwischen der vielbefahrenen Stuttgarter Straße, einem Neubaugebiet und einem großen Terrassenwohnhaus errichtet. Um die Kinder vor dem Straßenlärm zu schützen, fungiert das längsorientierte, zweigeschossige Gebäude selbst als Schallschutzwall. Die Anordnung der Gruppenräume im Südwesten ermöglicht direkten Zugang zu den Außenspielflächen und schafft eine ruhige, geschützte Umgebung. Die zentrale Eingangshalle bietet eine lichtdurchflutete Orientierung und kurze Wege zu allen Bereichen.
Der Gebäudekörper ist in zwei Bereiche unterteilt, die durch einen zentralen Eingang verbunden sind. Dieser „Knick“ im Baukörper bildet differenzierte Innen- und Außenräume. Die Gruppenräume im Erdgeschoss öffnen sich direkt zum Garten, während die Räume im Obergeschoss über einen schattenspendenden Balkon mit dem Außenbereich verbunden sind. Der Außenbereich selbst bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, darunter Sandkästen, Kletter- und Balanciergeräte sowie geschützte Rückzugsorte für die Kinder.
Das Gebäude wird überwiegend in Holzbauweise errichtet, wobei nur Kellerwände und Bodenplatte in Stahlbeton ausgeführt werden. Die Holzständerbauweise ermöglicht eine effiziente, wirtschaftliche Bauweise und schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Sichtbare Holzoberflächen im Innenbereich sorgen für Behaglichkeit und tragen zur hohen Aufenthaltsqualität bei.
Die Kita wird hochwärmegedämmt, um Energieverluste zu minimieren. Ergänzend kommen passive und aktive Maßnahmen wie eine Lüftungsanlage und die Nutzung von Solarenergie zum Einsatz. Diese Maßnahmen werden je nach Budget in der weiteren Planung detailliert berücksichtigt.
Im Norden der Kita entsteht ein neues Wohngebiet, das durch einen gemeinsamen Quartiershof strukturiert wird. Der Hof dient als Treffpunkt und bietet zusätzlichen Lärmschutz. Ein Wegenetz verbindet das Wohngebiet mit der Kita und der Umgebung, wodurch eine harmonische Integration in das bestehende Quartier gewährleistet wird.
Insgesamt entsteht ein modernes, funktionales Gebäude, das sich optimal in die Umgebung einfügt und den Bedürfnissen der Kinder sowie ihrer Betreuenden gerecht wird.
Die Planung einer Kindertagesstätte für etwa 120 Kinder stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar, die den Bedürfnissen der Kleinsten und ihrer Erziehenden gerecht werden muss. Der Entwurf verfolgt dabei das Ziel, eine harmonische Umgebung zu schaffen, die sowohl die Entwicklung der Kinder fördert als auch den Anforderungen der Eltern und Betreuenden entspricht.
Die Kita wird zwischen der vielbefahrenen Stuttgarter Straße, einem Neubaugebiet und einem großen Terrassenwohnhaus errichtet. Um die Kinder vor dem Straßenlärm zu schützen, fungiert das längsorientierte, zweigeschossige Gebäude selbst als Schallschutzwall. Die Anordnung der Gruppenräume im Südwesten ermöglicht direkten Zugang zu den Außenspielflächen und schafft eine ruhige, geschützte Umgebung. Die zentrale Eingangshalle bietet eine lichtdurchflutete Orientierung und kurze Wege zu allen Bereichen.
Der Gebäudekörper ist in zwei Bereiche unterteilt, die durch einen zentralen Eingang verbunden sind. Dieser „Knick“ im Baukörper bildet differenzierte Innen- und Außenräume. Die Gruppenräume im Erdgeschoss öffnen sich direkt zum Garten, während die Räume im Obergeschoss über einen schattenspendenden Balkon mit dem Außenbereich verbunden sind. Der Außenbereich selbst bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, darunter Sandkästen, Kletter- und Balanciergeräte sowie geschützte Rückzugsorte für die Kinder.
Das Gebäude wird überwiegend in Holzbauweise errichtet, wobei nur Kellerwände und Bodenplatte in Stahlbeton ausgeführt werden. Die Holzständerbauweise ermöglicht eine effiziente, wirtschaftliche Bauweise und schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Sichtbare Holzoberflächen im Innenbereich sorgen für Behaglichkeit und tragen zur hohen Aufenthaltsqualität bei.
Die Kita wird hochwärmegedämmt, um Energieverluste zu minimieren. Ergänzend kommen passive und aktive Maßnahmen wie eine Lüftungsanlage und die Nutzung von Solarenergie zum Einsatz. Diese Maßnahmen werden je nach Budget in der weiteren Planung detailliert berücksichtigt.
Im Norden der Kita entsteht ein neues Wohngebiet, das durch einen gemeinsamen Quartiershof strukturiert wird. Der Hof dient als Treffpunkt und bietet zusätzlichen Lärmschutz. Ein Wegenetz verbindet das Wohngebiet mit der Kita und der Umgebung, wodurch eine harmonische Integration in das bestehende Quartier gewährleistet wird.
Insgesamt entsteht ein modernes, funktionales Gebäude, das sich optimal in die Umgebung einfügt und den Bedürfnissen der Kinder sowie ihrer Betreuenden gerecht wird.
©THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Modell
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Lageplan
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Grundriss EG
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Konstruktion als Holzskelettbau
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Ansicht West
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Schnitt