Nichtoffener Wettbewerb | 09/2021
Neubau Kindertagesstätte Usavorstadt in Friedberg (Hessen)
©backeweberbleyle architekten
ein 3. Preis
Preisgeld: 6.875 EUR
bwb backeweberbleyle architekten
Architektur
Architekturmodelle Boris Degen Modellbau
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Der längliche Baukörper wird parallel zur Straße, dem Viadukt und der Bahntrasse platziert. Er ist optimal nach Süd-Osten ausgerichtet. Die Außenbereiche der Kita Dachterrasse werden nutzungsgerecht von der Straße abgewandt orientiert. Zugang und Vorplatz werden als großzügiger Hol-Bring-Bereich angelegt, der als Andienung fungiert, die notwendigen Stellplätze für PKW und Fahrräder aufnimmt und eine effiziente Abwicklung des Hol- Bring-Verkehrs gewährleistet.
Die Gestaltung des Neubaus folgt weitestgehend der inneren Logik und der funktionalen räumlichen Anforderungen der Wettbewerbsaufgabe. Die zentrale Toilettenanlage im EG entspricht jedoch nicht dem geforderten Raumprogramm und ist zu überarbeiten. Ebenso ist der Technikbereich im OG nicht funktional, da die Hausanschlüsse/-technik im Erdgeschoss angebunden werden. Die Orientierung des Werkhofes zur Straße erscheint ungünstig und sollte zur Grünfläche ausgerichtet sein. Die Drehung und Veränderung des Trafogebäudes sieht das Preisgericht ebenfalls kritisch.
Die planungsrechtliche und baurechtliche Umsetzbarkeit ist grundsätzlich gegeben ebenso wie Barrierefreiheit. Die Festsetzungen des Bebauungsplanes werden eingehalten.
Bei den Flächen und Rauminhaltsgrößen liegt der Entwurf im Durchschnitt der Arbeiten. Die geschätzten Baukosten liegen unter dem Durchschnitt der abgegebenen Arbeiten, aber knapp über dem vorgegebenen Budget.
Die Arbeit stellt somit einen guten und funktionalen Wettbewerbsbeitrag dar.
Die Gestaltung des Neubaus folgt weitestgehend der inneren Logik und der funktionalen räumlichen Anforderungen der Wettbewerbsaufgabe. Die zentrale Toilettenanlage im EG entspricht jedoch nicht dem geforderten Raumprogramm und ist zu überarbeiten. Ebenso ist der Technikbereich im OG nicht funktional, da die Hausanschlüsse/-technik im Erdgeschoss angebunden werden. Die Orientierung des Werkhofes zur Straße erscheint ungünstig und sollte zur Grünfläche ausgerichtet sein. Die Drehung und Veränderung des Trafogebäudes sieht das Preisgericht ebenfalls kritisch.
Die planungsrechtliche und baurechtliche Umsetzbarkeit ist grundsätzlich gegeben ebenso wie Barrierefreiheit. Die Festsetzungen des Bebauungsplanes werden eingehalten.
Bei den Flächen und Rauminhaltsgrößen liegt der Entwurf im Durchschnitt der Arbeiten. Die geschätzten Baukosten liegen unter dem Durchschnitt der abgegebenen Arbeiten, aber knapp über dem vorgegebenen Budget.
Die Arbeit stellt somit einen guten und funktionalen Wettbewerbsbeitrag dar.
©backeweberbleyle architekten
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