Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019
Neubau KiTa Töpchin in Mittenwalde
©JBS
Perspektive
2. Preis
Preisgeld: 4.800 EUR
JORDAN BALZER SCHUBERT Architekten BDA
Architektur
-
Verfasser:
Rico Schubert, Christian Kroll, Alexander Balzer, Tobias Jordan
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Einbindung des Gebäudes in den umgebenden Landschaftsraum ist bei dieser Arbeit sehr gelungen. Hervorzuheben ist die großzügige Vorfahrt, die durch die Zurücksetzung des Gebäudes entsteht. Die Aussenanlagen sind differenziert gestaltet mit einem Rundweg, an dem einzelne Spielbereiche angegliedert sind.
Witterungsgeschützte Zwischenbereiche in Form von Loggien und die Eingangszone verknüpfen Innen- und Aussenraum sehr ansprechend und nutzerfreundlich. Als überarbeitungswürdig erscheint der große Loggiabereich am Gartenausgang, da die am Ausgang angrenzenden Gruppenräume dadurch keinen abgetrennten Loggiabereich besitzen. Als nicht optimal gelöst wird die Lage des Kleinkinderspielplatzes und die fehlende Sichtverbindung zur Landschaft bewertet.
Das Gebäude hat einen angenehm zurückhaltenden und klaren Ausdruck, der sich gut in die Waldumgebung einfügt. Die unruhige Farbgebung erscheint als abträglich. Das flach geneigte Dach in Verbindung mit dem zentralen Oberlicht erzeugt eine spannende Raumwirkung.
Der Grundriss ist sehr klar gegliedert, die Funktionen sind um einen zentralen Erschliessungsbereich gegliedert, in dem die Garderoben angeordnet sind. Das Oberlicht belichtet und schafft gleichzeitig Orientierung. Die gut proportionierten Gruppenräume sind sowohl zum Erschliessungsbereich, als auch zum Freiraum vollständig verglast, was offen und transparent wirkt, aber auch von Nutzerseite als kritisch bewertet wurde. Die Loggien bilden ausserdem einen passiv wirkenden Wärmeschutz für die Südverglasung.
Die Wirtschaftlichkeit liegt im mittleren Bereich. Hervorzuheben ist das Nachtbelüftungskonzept über das Oberlicht.
Witterungsgeschützte Zwischenbereiche in Form von Loggien und die Eingangszone verknüpfen Innen- und Aussenraum sehr ansprechend und nutzerfreundlich. Als überarbeitungswürdig erscheint der große Loggiabereich am Gartenausgang, da die am Ausgang angrenzenden Gruppenräume dadurch keinen abgetrennten Loggiabereich besitzen. Als nicht optimal gelöst wird die Lage des Kleinkinderspielplatzes und die fehlende Sichtverbindung zur Landschaft bewertet.
Das Gebäude hat einen angenehm zurückhaltenden und klaren Ausdruck, der sich gut in die Waldumgebung einfügt. Die unruhige Farbgebung erscheint als abträglich. Das flach geneigte Dach in Verbindung mit dem zentralen Oberlicht erzeugt eine spannende Raumwirkung.
Der Grundriss ist sehr klar gegliedert, die Funktionen sind um einen zentralen Erschliessungsbereich gegliedert, in dem die Garderoben angeordnet sind. Das Oberlicht belichtet und schafft gleichzeitig Orientierung. Die gut proportionierten Gruppenräume sind sowohl zum Erschliessungsbereich, als auch zum Freiraum vollständig verglast, was offen und transparent wirkt, aber auch von Nutzerseite als kritisch bewertet wurde. Die Loggien bilden ausserdem einen passiv wirkenden Wärmeschutz für die Südverglasung.
Die Wirtschaftlichkeit liegt im mittleren Bereich. Hervorzuheben ist das Nachtbelüftungskonzept über das Oberlicht.
©QuerfeldEins
Lageplan
©JBS/QF1
Lageplan
©JBS
Grundriss
©JBS
Querschnitt
©JBS
Ansicht Süd