Nichtoffener Wettbewerb | 02/2010
Neubau mehrzügige Realschule mit Ganztageseinrichtung und Sporthalle in Biberach a. d. Riss
3. Preis
Christine Remensperger | Architektin BDA
Architektur
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Freiraumkonzept Realschule Biberach
Das übergeordnete Ziel des landschaftsarchitektonischen Konzeptes ist der Lückenschluss im innerstädtischen Grünzug, der sich entlang der Bahnlinie nach Süden erstreckt. Hierfür wird ein großzügiger Schul- und Sportcampus zwischen Königsbergallee und Hans-Liebherr-Straße etabliert, dessen Rückgrat der neue Campusboulevard bildet. Die Bestandsgehölze werden so ergänzt dass das Campusgelände durch einen Baumfilter von Auto- und Bahnverkehr abgeschirmt wird und ein parkartiger Raum entsteht.
An dem zentralen Boulevard werden die Neubauten von Realschule, Sporthalle und Ganztageszentrum verortet. Durch unterschiedlich dimensionierte, den Gebäuden zugeordnete Baumfelder entsteht ein spannendes Wechselspiel zwischen baumbestandenen und offenen Räumen mit unterschiedlichen Funktionen und Aufenthaltsqualitäten. Süd-Westlich und Östlich des Boulevards erstrecken sich großzügige Rasenflächen mit locker verteilten Baumgruppen. Auf den Rasenflächen werden verschiedene Sportflächen angeordnet.
Der mit Drainasphalt befestigte Campusboulevard leistet die zentrale Erschließung des Gebietes. Neben der primären fußläufigen Erschließung werden hierüber auch der Busverkehr, das Lehrerparken und die Anlieferung der Schulgebäude abgewickelt.
Eine grafische Bänderung aus großformatigen Betonplatten sowie eine Abfolge von Lichtstelen rhythmisieren den Verlauf der Achse.
Die sekundäre Erschließung setzt sich aus einem Raster an Fußwegen und dem Rundweg rings um den Campus zusammen. An dieses Wegenetz kann im Norden das Pestalozzi-Gymnasium und das Wieland-Gymnasium und im Süden die Schwarzbach-Schule angeschlossen werden.
Die Baumfelder zwischen den Neubauten sind zusätzlich durch einen Materialwechsel ablesbar. So stehen die Bäume in wassergebundener Wegedecke und bieten die Möglichkeit für schattige Sitzgelegenheiten und Spielgeräte. Im Norden sind den Bäumen zudem zwei Aktionsbereiche vorgelagert. Hier werden Skateobjekte und Außengastronomie verortet.
In das süd-östliche Campusgelände werden ein Basketball-, ein Volleyball- und ein Kleinsportfeld integriert, welche bei guter Witterung von der neuen Sporthalle aus bespielt werden können. Das Lehr- und Lernangebot der Realschule wird zudem durch einen Schul- und Musikgarten östlich des Schulgebäudes erweitert. Die Möglichkeit des eigenen Anbaus von Kräutern und Gemüse, sowie dem Musizieren im Freien schafft pädagogischen Mehrwert und Erlebnisqualität für Kinder und Lehrkräfte.
Das übergeordnete Ziel des landschaftsarchitektonischen Konzeptes ist der Lückenschluss im innerstädtischen Grünzug, der sich entlang der Bahnlinie nach Süden erstreckt. Hierfür wird ein großzügiger Schul- und Sportcampus zwischen Königsbergallee und Hans-Liebherr-Straße etabliert, dessen Rückgrat der neue Campusboulevard bildet. Die Bestandsgehölze werden so ergänzt dass das Campusgelände durch einen Baumfilter von Auto- und Bahnverkehr abgeschirmt wird und ein parkartiger Raum entsteht.
An dem zentralen Boulevard werden die Neubauten von Realschule, Sporthalle und Ganztageszentrum verortet. Durch unterschiedlich dimensionierte, den Gebäuden zugeordnete Baumfelder entsteht ein spannendes Wechselspiel zwischen baumbestandenen und offenen Räumen mit unterschiedlichen Funktionen und Aufenthaltsqualitäten. Süd-Westlich und Östlich des Boulevards erstrecken sich großzügige Rasenflächen mit locker verteilten Baumgruppen. Auf den Rasenflächen werden verschiedene Sportflächen angeordnet.
Der mit Drainasphalt befestigte Campusboulevard leistet die zentrale Erschließung des Gebietes. Neben der primären fußläufigen Erschließung werden hierüber auch der Busverkehr, das Lehrerparken und die Anlieferung der Schulgebäude abgewickelt.
Eine grafische Bänderung aus großformatigen Betonplatten sowie eine Abfolge von Lichtstelen rhythmisieren den Verlauf der Achse.
Die sekundäre Erschließung setzt sich aus einem Raster an Fußwegen und dem Rundweg rings um den Campus zusammen. An dieses Wegenetz kann im Norden das Pestalozzi-Gymnasium und das Wieland-Gymnasium und im Süden die Schwarzbach-Schule angeschlossen werden.
Die Baumfelder zwischen den Neubauten sind zusätzlich durch einen Materialwechsel ablesbar. So stehen die Bäume in wassergebundener Wegedecke und bieten die Möglichkeit für schattige Sitzgelegenheiten und Spielgeräte. Im Norden sind den Bäumen zudem zwei Aktionsbereiche vorgelagert. Hier werden Skateobjekte und Außengastronomie verortet.
In das süd-östliche Campusgelände werden ein Basketball-, ein Volleyball- und ein Kleinsportfeld integriert, welche bei guter Witterung von der neuen Sporthalle aus bespielt werden können. Das Lehr- und Lernangebot der Realschule wird zudem durch einen Schul- und Musikgarten östlich des Schulgebäudes erweitert. Die Möglichkeit des eigenen Anbaus von Kräutern und Gemüse, sowie dem Musizieren im Freien schafft pädagogischen Mehrwert und Erlebnisqualität für Kinder und Lehrkräfte.