Nichtoffener Wettbewerb | 02/2015
Neubau Mehrzweckhalle
Anerkennung
Preisgeld: 1.500 EUR
Erläuterungstext
STÄDTEBAULICHE EINBINDUNG
Die neue Mehrzweckhalle öffnet sich am Endpunkt der Erschließung mit einem einladenden Foyer und bildet den Auftakt zu einem neugestalteten Gesamtensemble mit attraktiven Freiräumen für alle Nutzergruppen. Das Konzept sieht vor, dass alle bisherigen Funktionen und Freiflächen erhalten werden und auch zukünftig in Ihrer Funktion genutzt werden können, eingefasst in einen neuen baulichen Rahmen, der die gesamte Situation aufwertet. Gleichzeitig bleiben alle vorhandenen Fußwegquerungen möglich, werden gestalterisch aufgewertet und durch spannende Blicke in die Veranstaltungshalle attraktiviert. Die gewählte Gebäudeform passt sich in Höhe und Baumasse an die Umgebung an. Eine klare rechteckige Gebäudekubatur komplettiert wie selbstverständlich die vorhandene Bebauung, und bevorzugt keine Richtung, bildet gleichzeitig neue Platzkanten zur Straße und zur Sporthalle ohne Konkurrenz zu schaffen. Es entsteht ein neuer Platzraum mit qualitativ hochwertigem Gesicht zum Langasserfeld und zur Stadt.
ARCHITEKTUR
Das Gebäudekonzept möchte mit klaren Baukörpern alle unterschiedlichen Anforderungen optimal vereinen. Eine elegante ruhige Mehrzweckhalle, die sich zum Festplatz öffnet, akzentuiert den Übergang zum Stadtraum. Der Haupteingang liegt im Westen und orientiert sich zur Haupterschließungsstraße, ein Rücksprung und ein verglaster Eingang in einer ruhigen dunklen Fassade laden ein. Das Gesamtensemble gliedert sich durch eine gemeinsame nord-südliche orientierte Foyer-Zone mit Haupteingangsbereich zum Festplatz. Die Foyer-Zone erschließt zugleich den Parkplatzbereich im Süden und den Anlieferungsbereich im Norden. Das Foyer verbindet die Mehrzweckhalle zugleich als Gelenk für gemeinsame Großveranstaltungen mit der Hoberghalle. Die Veranstaltungshalle öffnet sich zum Festplatz und integriert die Bühne funktionsgerecht an der Stirnseite. Die südliche Nebenraumzone der Mehrzweckhalle enthält die geforderten Umkleide- und Sanitärräume, sowie die Technik- und Geräteräume, jeweils den drei Hallendritteln zugeordnet. Die Nebenraumzone des Foyers beinhaltet den Küchentrakt mit Innen- und Außentheke sowie die erforderlichen Sanitärräume und Garderoben. Alle Bereiche können komfortabel und barrierefrei über das Foyer erreicht werden. Die großzügige Verglasung der Nordfassade fördert Blickbeziehungen und Aktivitäten zwischen Veranstaltungshalle und Festplatz und stärkt den Gedanken einer Gesamtanlage.
FASSADE
Die Materialwahl wird unter ästhetischen, wirtschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten getroffen. Neben einer energieeffizienten Aluminium-Pfosten-Riegel-Verglasung an der nördlichen Längsseite und im Foyerbereich der Halle ist eine hinterlüftete, leichte Fassadenbekleidung vorgesehen, die mit Luftschicht, Unterkonstruktion und Dämmung realisiert wird. Anthrazitfarbene, horizontal gegliederte Aluverbundplatten prägen das Bild des Fassadensockels für die neue Mehrzweckhalle. Technische Vorteile wie Witterungsbeständigkeit, Langlebigkeit und geringer Montageaufwand stehen der hochwertigen Optik in nichts nach. Ein stabiles, bruchfestes und gegen Vandalismus widerstandsfähiges Material ist gerade im Sockelbereich bei Schulen und Sportstätten äußert sinnvoll. Der Hallenbereich oberhalb der Sockelzone wird als repräsentativer, skulpturaler, messingfarbener Metallkörper ausgebildet. Trotz eines Verbundwerkstoffs sind Aluverbundplatten recycelbar, umweltfreundlich und nachhaltig (auch im Hinblick auf DGNB-Standards).Durch die Farbwahl hebt sich der neue Baukörper gezielt von seiner Umgebung ab und soll sowohl für die Bürger als auch für die umliegenden Schulen und für die Vereine nicht nur ein sportliches Zentrum sein.
INNENRAUM
Die Hallenfläche wird mit einem Holz-Sportbodensystem ausgestattet und die Wände erhalten bis zu einer Höhe von 2,60 m ein Holz-Prallwandsystem. Die Geräteraumtore sind flächenbündig in die Wand integriert. Die übrigen Wandflächen werden verputzt. Die Dachtragkonstruktion bilden Dreiecks-Fachwerkbinder aus Stahl mit Trapezblech, die über die Wandscheiben alle Lasten in die Fundamente einleiten. Im Foyer- und Eingangsbereich ist als Bodenbelag Sichtestrich mit einer den Anforderungen entsprechender Epoxidharzbeschichtung vorgesehen. Die Umkleiden und Duschen werden gefliest und mit einer Abhangdecke ausgestattet.
ÖKOLOGIE
Die gemäß dem Erneuerbaren-Energien-Wärme-Gesetz EEWG aus regenerativen Energien zu erzeugende Wärme wird durch eine Solarthermische Anlage sichergestellt. Die benötigte Heizwärme wird über die bestehende Gasheizung dem Objekt zugeführt. Zur Abdeckung der Heizlast der Trinkwassererwärmung ist die solarthermische Trinkwassererwärmung vorgesehen, die den regenerativen Anteil der benötigten Heizenergie abdeckt. Hierfür werden auf dem Dach Kollektorflächen geschaffen, deren Neigungswinkel sich an der optimalen Nutzung der solaren Ergiebigkeit orientieren und in die Architektur eingegliedert werden. Für die Nebenräume ist eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung mit einem Rückgewinnungsgrad von >75% vorgesehen. Die Schulsport- und Vereinssportnutzung der Halle ohne Zuschauer, wird mit einer natürlichen Be- und Entlüftung über die öffenbaren Fenster realisiert.
Bei der Nutzung mit Zuschauern kann eine mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zugeschaltet werden. Diese Anlage kann auch im Sommer zur Nachtkühlung genutzt werden.
LICHT
Das Objekt wird repräsentativ in der Architektur sowie in der Beleuchtung dargestellt. Die vorgesehene aktive Tageslichtnutzung in der Mehrzweckhalle und im Foyer wird über die großzügigen Fensterflächen realisiert. Dies reduziert die Betriebskosten und senkt durch einen energieoptimierten Betrieb den CO²-Ausstoß. Die Stärke der künstlichen Hallen- und Foyerbeleuchtung erfolgt über Abhangleuchten mit Lichtsensoren, die an das Tageslicht angepasst werden. In den Umkleide- und Nebenräumen ist eine präsenzgesteuerte Lichtschaltung vorgesehen.
ENERGIEEFFIZIENZ
Ein optimierter Betrieb der technischen Anlagen durch integrierte Steuerung und Regelung der technischen Anlagen, Wärmerückgewinnung, solarthermische Anlagen zur Warmwassererzeugung sowie der Einsatz regenerativen Energien als Antriebsenergie ist geplant. Die solarthermische Anlage deckt nahezu ganzjährig die Heizlast der Trinkwassererwärmung mit einem hohen solaren Deckungsgrad ab. Der wirtschaftliche Einsatz der technischen Einrichtungen wird durch den Einsatz von einer MSR-Technik und einem Gebäudeleitsystem optimal geregelt und gesteuert. In Abstimmung mit dem Bauphysiker wird der Energieeinsatz bezogen auf die EnEV 2014 um mindestens 30% unterschritten.
FREIANLAGEN
Der Freiraum der neuen Mehrzweckhalle wird geprägt durch einen großzügigen variablen bespielbaren Eingangs-Platz. Hier können Feste, Märkte oder Veranstaltungen im Freien stattfinden. Einige Bänke unter den Bäumen im Norden des Platzes laden zum Verweilen, Treffen und Zuschauen ein. Im Süden der Mehrzweckhalle entsteht im Zusammenhang mit dem Entwässerungsgraben ein grünes Band. Die bestehenden Bäume werden hier durch weitere Bäume ergänzt. Unter den Bäumen entlang des Wassers markieren die Bänke einige lauschige Aufenthaltsorte. In der Nähe der Grundschule ordnen sich kleinere Spielorte unter den Bäumen im grünen Band an. Die Umfahrung um die Halle und die Zufahrt zur Grundschule wird weiterhin gewährleistet. Der Pausenhof setzt sich durch bunte Bodengrafik auf dem Asphalt ab. Für die Schüler und Schülerinnen ist die Hoffläche als Spielfläche erkennbar und vielseitig nutzbar. Südlich des grünen Bandes wird der neue Parkplatz in recourcensparendem Umgang mit den Grundstücken angeordnet. Die Fußgängerwege werden von der Fahrbahn getrennt um einen gefahrlosen Zugang zur Mehrzweckhalle -in der Achse zum Foyer- zu gewährleiten. Baumreihen begleiten die Fußwege und spenden Schatten. Zu- und Abfahrt erfolgen von der Straße ‚Vogelsmatt‘. Die Parkplätze werden aus Rasengittersteinen hergestellt um einen möglichst hohen Grad an unversiegelten Flächen zu erhalten.
Die neue Mehrzweckhalle öffnet sich am Endpunkt der Erschließung mit einem einladenden Foyer und bildet den Auftakt zu einem neugestalteten Gesamtensemble mit attraktiven Freiräumen für alle Nutzergruppen. Das Konzept sieht vor, dass alle bisherigen Funktionen und Freiflächen erhalten werden und auch zukünftig in Ihrer Funktion genutzt werden können, eingefasst in einen neuen baulichen Rahmen, der die gesamte Situation aufwertet. Gleichzeitig bleiben alle vorhandenen Fußwegquerungen möglich, werden gestalterisch aufgewertet und durch spannende Blicke in die Veranstaltungshalle attraktiviert. Die gewählte Gebäudeform passt sich in Höhe und Baumasse an die Umgebung an. Eine klare rechteckige Gebäudekubatur komplettiert wie selbstverständlich die vorhandene Bebauung, und bevorzugt keine Richtung, bildet gleichzeitig neue Platzkanten zur Straße und zur Sporthalle ohne Konkurrenz zu schaffen. Es entsteht ein neuer Platzraum mit qualitativ hochwertigem Gesicht zum Langasserfeld und zur Stadt.
ARCHITEKTUR
Das Gebäudekonzept möchte mit klaren Baukörpern alle unterschiedlichen Anforderungen optimal vereinen. Eine elegante ruhige Mehrzweckhalle, die sich zum Festplatz öffnet, akzentuiert den Übergang zum Stadtraum. Der Haupteingang liegt im Westen und orientiert sich zur Haupterschließungsstraße, ein Rücksprung und ein verglaster Eingang in einer ruhigen dunklen Fassade laden ein. Das Gesamtensemble gliedert sich durch eine gemeinsame nord-südliche orientierte Foyer-Zone mit Haupteingangsbereich zum Festplatz. Die Foyer-Zone erschließt zugleich den Parkplatzbereich im Süden und den Anlieferungsbereich im Norden. Das Foyer verbindet die Mehrzweckhalle zugleich als Gelenk für gemeinsame Großveranstaltungen mit der Hoberghalle. Die Veranstaltungshalle öffnet sich zum Festplatz und integriert die Bühne funktionsgerecht an der Stirnseite. Die südliche Nebenraumzone der Mehrzweckhalle enthält die geforderten Umkleide- und Sanitärräume, sowie die Technik- und Geräteräume, jeweils den drei Hallendritteln zugeordnet. Die Nebenraumzone des Foyers beinhaltet den Küchentrakt mit Innen- und Außentheke sowie die erforderlichen Sanitärräume und Garderoben. Alle Bereiche können komfortabel und barrierefrei über das Foyer erreicht werden. Die großzügige Verglasung der Nordfassade fördert Blickbeziehungen und Aktivitäten zwischen Veranstaltungshalle und Festplatz und stärkt den Gedanken einer Gesamtanlage.
FASSADE
Die Materialwahl wird unter ästhetischen, wirtschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten getroffen. Neben einer energieeffizienten Aluminium-Pfosten-Riegel-Verglasung an der nördlichen Längsseite und im Foyerbereich der Halle ist eine hinterlüftete, leichte Fassadenbekleidung vorgesehen, die mit Luftschicht, Unterkonstruktion und Dämmung realisiert wird. Anthrazitfarbene, horizontal gegliederte Aluverbundplatten prägen das Bild des Fassadensockels für die neue Mehrzweckhalle. Technische Vorteile wie Witterungsbeständigkeit, Langlebigkeit und geringer Montageaufwand stehen der hochwertigen Optik in nichts nach. Ein stabiles, bruchfestes und gegen Vandalismus widerstandsfähiges Material ist gerade im Sockelbereich bei Schulen und Sportstätten äußert sinnvoll. Der Hallenbereich oberhalb der Sockelzone wird als repräsentativer, skulpturaler, messingfarbener Metallkörper ausgebildet. Trotz eines Verbundwerkstoffs sind Aluverbundplatten recycelbar, umweltfreundlich und nachhaltig (auch im Hinblick auf DGNB-Standards).Durch die Farbwahl hebt sich der neue Baukörper gezielt von seiner Umgebung ab und soll sowohl für die Bürger als auch für die umliegenden Schulen und für die Vereine nicht nur ein sportliches Zentrum sein.
INNENRAUM
Die Hallenfläche wird mit einem Holz-Sportbodensystem ausgestattet und die Wände erhalten bis zu einer Höhe von 2,60 m ein Holz-Prallwandsystem. Die Geräteraumtore sind flächenbündig in die Wand integriert. Die übrigen Wandflächen werden verputzt. Die Dachtragkonstruktion bilden Dreiecks-Fachwerkbinder aus Stahl mit Trapezblech, die über die Wandscheiben alle Lasten in die Fundamente einleiten. Im Foyer- und Eingangsbereich ist als Bodenbelag Sichtestrich mit einer den Anforderungen entsprechender Epoxidharzbeschichtung vorgesehen. Die Umkleiden und Duschen werden gefliest und mit einer Abhangdecke ausgestattet.
ÖKOLOGIE
Die gemäß dem Erneuerbaren-Energien-Wärme-Gesetz EEWG aus regenerativen Energien zu erzeugende Wärme wird durch eine Solarthermische Anlage sichergestellt. Die benötigte Heizwärme wird über die bestehende Gasheizung dem Objekt zugeführt. Zur Abdeckung der Heizlast der Trinkwassererwärmung ist die solarthermische Trinkwassererwärmung vorgesehen, die den regenerativen Anteil der benötigten Heizenergie abdeckt. Hierfür werden auf dem Dach Kollektorflächen geschaffen, deren Neigungswinkel sich an der optimalen Nutzung der solaren Ergiebigkeit orientieren und in die Architektur eingegliedert werden. Für die Nebenräume ist eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung mit einem Rückgewinnungsgrad von >75% vorgesehen. Die Schulsport- und Vereinssportnutzung der Halle ohne Zuschauer, wird mit einer natürlichen Be- und Entlüftung über die öffenbaren Fenster realisiert.
Bei der Nutzung mit Zuschauern kann eine mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zugeschaltet werden. Diese Anlage kann auch im Sommer zur Nachtkühlung genutzt werden.
LICHT
Das Objekt wird repräsentativ in der Architektur sowie in der Beleuchtung dargestellt. Die vorgesehene aktive Tageslichtnutzung in der Mehrzweckhalle und im Foyer wird über die großzügigen Fensterflächen realisiert. Dies reduziert die Betriebskosten und senkt durch einen energieoptimierten Betrieb den CO²-Ausstoß. Die Stärke der künstlichen Hallen- und Foyerbeleuchtung erfolgt über Abhangleuchten mit Lichtsensoren, die an das Tageslicht angepasst werden. In den Umkleide- und Nebenräumen ist eine präsenzgesteuerte Lichtschaltung vorgesehen.
ENERGIEEFFIZIENZ
Ein optimierter Betrieb der technischen Anlagen durch integrierte Steuerung und Regelung der technischen Anlagen, Wärmerückgewinnung, solarthermische Anlagen zur Warmwassererzeugung sowie der Einsatz regenerativen Energien als Antriebsenergie ist geplant. Die solarthermische Anlage deckt nahezu ganzjährig die Heizlast der Trinkwassererwärmung mit einem hohen solaren Deckungsgrad ab. Der wirtschaftliche Einsatz der technischen Einrichtungen wird durch den Einsatz von einer MSR-Technik und einem Gebäudeleitsystem optimal geregelt und gesteuert. In Abstimmung mit dem Bauphysiker wird der Energieeinsatz bezogen auf die EnEV 2014 um mindestens 30% unterschritten.
FREIANLAGEN
Der Freiraum der neuen Mehrzweckhalle wird geprägt durch einen großzügigen variablen bespielbaren Eingangs-Platz. Hier können Feste, Märkte oder Veranstaltungen im Freien stattfinden. Einige Bänke unter den Bäumen im Norden des Platzes laden zum Verweilen, Treffen und Zuschauen ein. Im Süden der Mehrzweckhalle entsteht im Zusammenhang mit dem Entwässerungsgraben ein grünes Band. Die bestehenden Bäume werden hier durch weitere Bäume ergänzt. Unter den Bäumen entlang des Wassers markieren die Bänke einige lauschige Aufenthaltsorte. In der Nähe der Grundschule ordnen sich kleinere Spielorte unter den Bäumen im grünen Band an. Die Umfahrung um die Halle und die Zufahrt zur Grundschule wird weiterhin gewährleistet. Der Pausenhof setzt sich durch bunte Bodengrafik auf dem Asphalt ab. Für die Schüler und Schülerinnen ist die Hoffläche als Spielfläche erkennbar und vielseitig nutzbar. Südlich des grünen Bandes wird der neue Parkplatz in recourcensparendem Umgang mit den Grundstücken angeordnet. Die Fußgängerwege werden von der Fahrbahn getrennt um einen gefahrlosen Zugang zur Mehrzweckhalle -in der Achse zum Foyer- zu gewährleiten. Baumreihen begleiten die Fußwege und spenden Schatten. Zu- und Abfahrt erfolgen von der Straße ‚Vogelsmatt‘. Die Parkplätze werden aus Rasengittersteinen hergestellt um einen möglichst hohen Grad an unversiegelten Flächen zu erhalten.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser der Arbeit 1003 orientieren und bekennen sich mit der L-förmigen Gebäudeanordnung und dem im Nord-Westen formierten Festplatz eindeutig zur Dorfmitte, wenngleich auf diese Weise Probleme mit Lärmemissionen entstehen können.
Die zwischen dem neuen Mehrzwecksaal und der bestehenden Sporthalle angeordnete Verbindungsachse mit hoher Raumhöhe in nord-südlicher Ausrichtung wird begrüßt, die Verlängerung der Achse in den Außenraum erscheint dem Preisgereicht etwas zu überhöht. Auch schafft der so gebildete Innenraum eines breiten Flurs es nicht alle Foyer-Funktionen aufzunehmen.
Der Außenbereich im Süden für die Zuwegung der Schule hat eine angemessene Größe. Und ist differenziert gestaltet.
An der Straße Laugasserfeld wirkt die direkt auf der Gehweghinterkante platzierte geschlossene Giebelwand der Bühne zu urban.
Im Inneren ist die neue Halle sinnvoll gegliedert. Die Küche und die anderen Nebenräume sind gut platziert. Insgesamt werden die aufgewendeten Flächen einer systematischen Sportnutzung gerecht, Nebeneingänge sind richtig und übersichtlich angeordnet, für eine kulturelle Nutzung fehlt ein wenig die notwendige Spielwiese.
Ebenso vermerkt das Preisgericht, dass keine getrennte Nutzung des 1/3 -2/3 teilbaren Mehrzwecksaals möglich ist.
Die zwischen dem neuen Mehrzwecksaal und der bestehenden Sporthalle angeordnete Verbindungsachse mit hoher Raumhöhe in nord-südlicher Ausrichtung wird begrüßt, die Verlängerung der Achse in den Außenraum erscheint dem Preisgereicht etwas zu überhöht. Auch schafft der so gebildete Innenraum eines breiten Flurs es nicht alle Foyer-Funktionen aufzunehmen.
Der Außenbereich im Süden für die Zuwegung der Schule hat eine angemessene Größe. Und ist differenziert gestaltet.
An der Straße Laugasserfeld wirkt die direkt auf der Gehweghinterkante platzierte geschlossene Giebelwand der Bühne zu urban.
Im Inneren ist die neue Halle sinnvoll gegliedert. Die Küche und die anderen Nebenräume sind gut platziert. Insgesamt werden die aufgewendeten Flächen einer systematischen Sportnutzung gerecht, Nebeneingänge sind richtig und übersichtlich angeordnet, für eine kulturelle Nutzung fehlt ein wenig die notwendige Spielwiese.
Ebenso vermerkt das Preisgericht, dass keine getrennte Nutzung des 1/3 -2/3 teilbaren Mehrzwecksaals möglich ist.