Nichtoffener Wettbewerb | 07/2016
Neubau Rathaus
©K9 Architekten
"Rathausplatz"
4. Preis
Preisgeld: 6.500 EUR
Landschafts- / Umweltplanung, Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der kompakte, dreigeschossige Baukörper mit der gestalterischen Betonung des zurückgezogenen und weit geöffneten Erdgeschosses wird von der Jury mehrheitlich als interessanter Entwurfsansatz gewertet und ist prinzipiell als Rathausbau im städtebaulichen und landschaftlichen Umfeld vorstellbar.
Das Gebäude ist allerdings etwas zu weit nach Norden geschoben, sodass der befestigte Vorbereich zu groß und die Distanz zum Betzenbach hin als etwas zu weit eingeschätzt werden.
Die bauliche Ausformung des Bachufers durch Stufen ist zwar vorstellbar. Das Angebot an öffentlichen Flächen und aufwendig gestalteten Freianlagen im Süden des Gebäudes wird als insgesamt zu groß eingeschätzt. Positionierung und Orientierung des Sitzungssaales in Verbindung mit dem Foyer sind sinnvoll und ermöglichen interessante Ausblicke. Das Angebot einer Festwiese südwestlich des Gebäudes wird jedoch in Frage gestellt. Erschließung und Zugänglichkeit vom öffentlichen Raum und von der Parkierungsanlage sind gut gelöst und gestalterisch betont. Die Zugänglichkeit des Gebäudes durch den nördlichen Nebeneingang ist in der dargestellten Form jedoch nicht möglich.
Insgesamt sind die funktionalen Anforderungen im Verwaltungsbereich des Rathauses erfüllt. Die getrennte Nutzung der Raumgruppe Sitzungssaal, Trauzimmer und Foyer ist bei der vorgeschlagenen Anordnung jedoch nicht möglich oder erfordert erhöhten organisatorischen Aufwand.
Der kompakte Baukörper wäre kostengünstig herstellbar und durch den Einsatz angemessener Haustechnik wirtschaftlich zu betreiben.
Die vorgeschlagenen Fensterformate mit großflächigen Festverglasungen würden allerdings einen erhöhten Pflegeaufwand erfordern.
Die Gesamterscheinung des Baukörpers als „prismatischer Solitär“ wird zwar als interessanten Beitrag zur Lösung der Bauaufgabe gesehen, in seiner gestalterischen Umsetzung jedoch in der Jury widersprüchlich diskutiert.
Das Gebäude ist allerdings etwas zu weit nach Norden geschoben, sodass der befestigte Vorbereich zu groß und die Distanz zum Betzenbach hin als etwas zu weit eingeschätzt werden.
Die bauliche Ausformung des Bachufers durch Stufen ist zwar vorstellbar. Das Angebot an öffentlichen Flächen und aufwendig gestalteten Freianlagen im Süden des Gebäudes wird als insgesamt zu groß eingeschätzt. Positionierung und Orientierung des Sitzungssaales in Verbindung mit dem Foyer sind sinnvoll und ermöglichen interessante Ausblicke. Das Angebot einer Festwiese südwestlich des Gebäudes wird jedoch in Frage gestellt. Erschließung und Zugänglichkeit vom öffentlichen Raum und von der Parkierungsanlage sind gut gelöst und gestalterisch betont. Die Zugänglichkeit des Gebäudes durch den nördlichen Nebeneingang ist in der dargestellten Form jedoch nicht möglich.
Insgesamt sind die funktionalen Anforderungen im Verwaltungsbereich des Rathauses erfüllt. Die getrennte Nutzung der Raumgruppe Sitzungssaal, Trauzimmer und Foyer ist bei der vorgeschlagenen Anordnung jedoch nicht möglich oder erfordert erhöhten organisatorischen Aufwand.
Der kompakte Baukörper wäre kostengünstig herstellbar und durch den Einsatz angemessener Haustechnik wirtschaftlich zu betreiben.
Die vorgeschlagenen Fensterformate mit großflächigen Festverglasungen würden allerdings einen erhöhten Pflegeaufwand erfordern.
Die Gesamterscheinung des Baukörpers als „prismatischer Solitär“ wird zwar als interessanten Beitrag zur Lösung der Bauaufgabe gesehen, in seiner gestalterischen Umsetzung jedoch in der Jury widersprüchlich diskutiert.
©K9 Architekten
Lageplan
©K9 Architekten
Grundriss Erdgeschoss
©K9 Architekten
Schnitt
©K9 Architekten
Ansicht Südost
©K9 Architekten
Ansicht Südwest