Nichtoffener Wettbewerb | 04/2018
Neubau Rathaus Hainburg
©Bau Eins Architekten BDA - Denis Andernach, Nicolas Bahnemann
Anerkennung
Preisgeld: 2.850 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Setzung des rechteckigen zwei-, in Teilen dreigeschossigen kompakten Baukörpers parallel zur Landesstrasse 3065 belässt den Grünraum nach Westen und orientiert die Eingangs- und Platzsituation zur Kirchstraße.
Die geforderten Parkplätze werden nordöstlich platziert. Kritisch werden die Stellplätze mit Erschließung parallel zum Gebäude bis hinunter zum Platz gesehen, da sie zu Parksuchverkehr führen und das Gebäude in seinem Außenraum schwächen.
Der Baukörper fügt sich in die bauliche Struktur nach Osten und Süden, wobei die Baumasse entlang der Landesstraße um ein Geschoss erhöht wird.
Funktional wird das Erdgeschoss über ein großzügiges Foyer mit Warteberich am zentral gelegenen Innenhof erschlossen. Der Multifunktionsraum liegt sinnvoll zum Platz ausgerichtet. Er ist zweigeschossig und kann aus dem 1.OG eingesehen werden.
Die ‘Bespielbarkeit‘ des Innenhofes ist nicht umfänglich erläutert; die mittig liegende Nebenraumspange blockiert die Einsehbarkeit über alle Geschosse.
Die Lage des Trauzimmers zum Grünzug ist folgerichtig und gut gewählt.
Alle Funktionen werden über eine kompakte aber ausreichend bemessene Erschließung nachgewiesen.
Kontrovers diskutiert werden die vorgeschlagenen Fassaden. Der Wechsel von geschlossenen Flächen zu verglasten raumhohen Öffnungen ist bezogen auf die jeweilige Raumnutzung mehr als nicht nachvollziehbar.
Die vorgeschlagene Materialität von Stahlbetonskelett und gedämmtem vorgeblendetem Klinker ist wertig und angemessen.
Die baulichen Kenndaten liegen im durchschnittlichen Bereich, das energetische Konzept ist bezogen auf die bauliche Kompaktheit energetisch sinnvoll, als Energieträger werden
Holzpellets vorgeschlagen.
Insgesamt stellt der Entwurf einen baukörperlich interessanten Beitrag dar, erschließt sich jedoch nicht in seiner Selbstverständlichkeit als „Rathaus Hainburg“.
Die geforderten Parkplätze werden nordöstlich platziert. Kritisch werden die Stellplätze mit Erschließung parallel zum Gebäude bis hinunter zum Platz gesehen, da sie zu Parksuchverkehr führen und das Gebäude in seinem Außenraum schwächen.
Der Baukörper fügt sich in die bauliche Struktur nach Osten und Süden, wobei die Baumasse entlang der Landesstraße um ein Geschoss erhöht wird.
Funktional wird das Erdgeschoss über ein großzügiges Foyer mit Warteberich am zentral gelegenen Innenhof erschlossen. Der Multifunktionsraum liegt sinnvoll zum Platz ausgerichtet. Er ist zweigeschossig und kann aus dem 1.OG eingesehen werden.
Die ‘Bespielbarkeit‘ des Innenhofes ist nicht umfänglich erläutert; die mittig liegende Nebenraumspange blockiert die Einsehbarkeit über alle Geschosse.
Die Lage des Trauzimmers zum Grünzug ist folgerichtig und gut gewählt.
Alle Funktionen werden über eine kompakte aber ausreichend bemessene Erschließung nachgewiesen.
Kontrovers diskutiert werden die vorgeschlagenen Fassaden. Der Wechsel von geschlossenen Flächen zu verglasten raumhohen Öffnungen ist bezogen auf die jeweilige Raumnutzung mehr als nicht nachvollziehbar.
Die vorgeschlagene Materialität von Stahlbetonskelett und gedämmtem vorgeblendetem Klinker ist wertig und angemessen.
Die baulichen Kenndaten liegen im durchschnittlichen Bereich, das energetische Konzept ist bezogen auf die bauliche Kompaktheit energetisch sinnvoll, als Energieträger werden
Holzpellets vorgeschlagen.
Insgesamt stellt der Entwurf einen baukörperlich interessanten Beitrag dar, erschließt sich jedoch nicht in seiner Selbstverständlichkeit als „Rathaus Hainburg“.
©Freischlad + Holz, Planung und Architektur