Verhandlungsverfahren | 04/2007
Neubau Stadthalle
Visualisierung Gesamtansicht
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Bauherr: Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden
Spatenstich erfolgte am 13.05.2011
BGF 2.800 m² / BRI 11.000 m³ / geschätzte Kosten 5,5 Mio
Fertigstellung voraussichtl. Ende 2012
Im frühen 18. Jahrhundert entstand, in Zusammenhang mit dem Bau des Schlosses in Kirchheimbolanden, die Orangerie mit angrenzendem Küchengarten. Das Gebäude wurde in der folgenden Zeit mehrfach umgebaut und zuletzt als Wohnhaus genutzt. Vom Küchengarten blieb lediglich die Einfriedung erkennbar. Die Orangerie wird saniert und Teil des gesamtheitlichen Nutzungskonzepts.
Das Ensemble aus Stadthalle und Orangerie bildet mit ihren Längsseiten die Einfassung des neu anzulegenden Küchengartens. Höhenentwicklung, Dachausbildung und Kubatur des Neubaus orientieren sich an der historischen Orangerie.
Die Positionierung der neuen Stadthalle in Verlängerung des Bestands ermöglicht eine direkte Verbindung der Stadthalle und Orangerie im gartenseitigen Erdgeschoss, da hier gemeinsame Nutzungen und Synergieeffekte in untergeordneten Bereichen im Neu- und Bestandsbau seitens der Bauherrschaft gewünscht sind.
Die Fuge zwischen Alt- und Neubau wird nur auf Niveau des Küchengartens geschlossen, um im OG den notwendigen Abstand zur Orangerie zu wahren: So bleibt deren historische Giebelwand im Straßenraum sichtbar.
Die Erschließung der Stadthalle erfolgt über den im Zuge der Maßnahme neu zu gestaltenden Festplatz auf der Südseite der Orangerie. Somit ergeben sich für die Stadthalle zwei Hauptansichten, die Süd- und die Ostseite. Dieser Fassade ist ein geräumiger offener Bereich vorgelagert, der eine platzartige Verbindung zwischen dem großzügig öffenbaren Foyer der Halle und dem Garten schafft.
Spatenstich erfolgte am 13.05.2011
BGF 2.800 m² / BRI 11.000 m³ / geschätzte Kosten 5,5 Mio
Fertigstellung voraussichtl. Ende 2012
Im frühen 18. Jahrhundert entstand, in Zusammenhang mit dem Bau des Schlosses in Kirchheimbolanden, die Orangerie mit angrenzendem Küchengarten. Das Gebäude wurde in der folgenden Zeit mehrfach umgebaut und zuletzt als Wohnhaus genutzt. Vom Küchengarten blieb lediglich die Einfriedung erkennbar. Die Orangerie wird saniert und Teil des gesamtheitlichen Nutzungskonzepts.
Das Ensemble aus Stadthalle und Orangerie bildet mit ihren Längsseiten die Einfassung des neu anzulegenden Küchengartens. Höhenentwicklung, Dachausbildung und Kubatur des Neubaus orientieren sich an der historischen Orangerie.
Die Positionierung der neuen Stadthalle in Verlängerung des Bestands ermöglicht eine direkte Verbindung der Stadthalle und Orangerie im gartenseitigen Erdgeschoss, da hier gemeinsame Nutzungen und Synergieeffekte in untergeordneten Bereichen im Neu- und Bestandsbau seitens der Bauherrschaft gewünscht sind.
Die Fuge zwischen Alt- und Neubau wird nur auf Niveau des Küchengartens geschlossen, um im OG den notwendigen Abstand zur Orangerie zu wahren: So bleibt deren historische Giebelwand im Straßenraum sichtbar.
Die Erschließung der Stadthalle erfolgt über den im Zuge der Maßnahme neu zu gestaltenden Festplatz auf der Südseite der Orangerie. Somit ergeben sich für die Stadthalle zwei Hauptansichten, die Süd- und die Ostseite. Dieser Fassade ist ein geräumiger offener Bereich vorgelagert, der eine platzartige Verbindung zwischen dem großzügig öffenbaren Foyer der Halle und dem Garten schafft.
Visualisierung Haupteingang
Grundriss EG