Nichtoffener Wettbewerb | 01/2011
Neubau und Umbau des Peter-Petersen Gymnasium
Anerkennung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Erläuterung Landschaftsarchitektonisches Konzept
Konzept
Das landschaftsarchitektonische Konzept für den Neu- und Umbau des Peter-Petersen-Gymnasiums nimmt den Masterplan für die Umstrukturierung des Schulkomplexes bis 2016 zur Grundlage und entwickelt aufbauend darauf ein schlüssiges Gesamtbild. Seinen Reiz entwickelt der Freiraum aus dem formalen und inhaltlichen Gegensatz von urban anmutendem Campusplatz und extensiv gehaltenem Campuspark.
Entwurf
Das neue Gymnasium, das Verwaltungsgebäude und das neue Hauptgebäude bilden zusammen mit dem einheitlichen Belag des Campusplatzes ein ablesbares Ensemble. Durch die Stellung der Baukörper ergeben sich drei Zonen, welche unterschiedlich besetzt werden.
Der eigentliche Schulhof wird in seinen Raumkanten von der umlaufenden Schulhofüberdachung begrenzt und als freier Bewegungsraum begriffen. Lediglich einzelne Sitzelemente schieben sich aus dem Platzbelag nach oben.
In Bezug auf die Essensausgabe in Gebäude 1 wird hier die Grüne Mensa verortet. Lange Bänke und Tische ermöglichen in den Sommermonaten eine Mittagspause im Freien.
Dem großen Engagement der Schule bei Jugend Forscht ist die Jugend-forscht-Bühne nördlich des Neubaus geschuldet. Hier können sowohl Experimentierstationen aufgebaut als auch Wettbewerbsergebnisse ausgestellt werden. Die Bühne wird von einer umlaufenden Sitzstufe eingefasst.
Die anschließenden Grünflächen rings um den Campusplatz werden in einen extensiven Campuspark umgewandelt. Die Bestandsgehölze werden gehalten, punktuell mit Neupflanzungen ergänzt und zur Grundstücksgrenze hin verdichtet. Zum belebten Lötzener Weg schließt ein Baumdach den Campuspark räumlich ab. Im Laufe des Umbaus des Schulkomplexes werden sukzessive Sport- und Spielfelder im Campuspark angelegt, um diesen als grünen Multifunktionsraum zu etablieren.
Die Fahrradstellplätze sollen am Zugang zum Campusplatz von Westen angelegt werden. Einfache Fahrradbügel decken den Bedarf von 2 x 80 Plätzen ab.
Konzept
Das landschaftsarchitektonische Konzept für den Neu- und Umbau des Peter-Petersen-Gymnasiums nimmt den Masterplan für die Umstrukturierung des Schulkomplexes bis 2016 zur Grundlage und entwickelt aufbauend darauf ein schlüssiges Gesamtbild. Seinen Reiz entwickelt der Freiraum aus dem formalen und inhaltlichen Gegensatz von urban anmutendem Campusplatz und extensiv gehaltenem Campuspark.
Entwurf
Das neue Gymnasium, das Verwaltungsgebäude und das neue Hauptgebäude bilden zusammen mit dem einheitlichen Belag des Campusplatzes ein ablesbares Ensemble. Durch die Stellung der Baukörper ergeben sich drei Zonen, welche unterschiedlich besetzt werden.
Der eigentliche Schulhof wird in seinen Raumkanten von der umlaufenden Schulhofüberdachung begrenzt und als freier Bewegungsraum begriffen. Lediglich einzelne Sitzelemente schieben sich aus dem Platzbelag nach oben.
In Bezug auf die Essensausgabe in Gebäude 1 wird hier die Grüne Mensa verortet. Lange Bänke und Tische ermöglichen in den Sommermonaten eine Mittagspause im Freien.
Dem großen Engagement der Schule bei Jugend Forscht ist die Jugend-forscht-Bühne nördlich des Neubaus geschuldet. Hier können sowohl Experimentierstationen aufgebaut als auch Wettbewerbsergebnisse ausgestellt werden. Die Bühne wird von einer umlaufenden Sitzstufe eingefasst.
Die anschließenden Grünflächen rings um den Campusplatz werden in einen extensiven Campuspark umgewandelt. Die Bestandsgehölze werden gehalten, punktuell mit Neupflanzungen ergänzt und zur Grundstücksgrenze hin verdichtet. Zum belebten Lötzener Weg schließt ein Baumdach den Campuspark räumlich ab. Im Laufe des Umbaus des Schulkomplexes werden sukzessive Sport- und Spielfelder im Campuspark angelegt, um diesen als grünen Multifunktionsraum zu etablieren.
Die Fahrradstellplätze sollen am Zugang zum Campusplatz von Westen angelegt werden. Einfache Fahrradbügel decken den Bedarf von 2 x 80 Plätzen ab.