Einladungswettbewerb | 12/2010
Neubau von Pfarrzentrum, Kindertagesstätte, Pfarrbüro und Pfarrerwohnung an ST. Rochus ind Köln- Bickendorf
Anerkennung
Preisgeld: 2.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Gegenüber der Kirche soll durch den neugeschaffenen städtischen Vorplatz der Eingangsbereich des neuen Pfarrzentrums gestaltet werden. Die Kubatur orientiert sich entlang des Straßenraumes und orientiert sich an den bestehenden und raumbildenden Gestaltungsachsen. Die Vorplatzgestaltung im Bereich der Feltenstraße/Rochusstraße wird auch aus städtebaulicher Sicht als gut gelungenes Äquivalent
zur Kirche bezeichnet. Eine Beziehung zwischen Gemeindesaal und Platz wird hingegen vermisst. Der Freiraum wird als städtischer Raum interpretiert, von dem aus die Gebäude erschlossen werden sollen. Des Weiteren wird der Freiraum zudem zur Unterbringung der Stellplätze vorgesehen und damit
entwertet. Die Anordnung der Gebäude bilden einen geschlossenen Innenhof. Durch die Lage der Kindertagesstätte im Nord-Osten des Grundstücks entsteht ein großer und gut geordneter Freiraum mit Aufenthaltsqualität, welcher zusätzlich durch die konsequente Lage der Gruppenräume im erdgeschossigen
Bereich betont wird.
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden durch eine übersichtliche Erschließung und jeweils separate Zugangsmöglichkeiten erschlossen. Die Architektur hingegen wirkt größtenteils nüchtern und kühl.
Der länglich gestaltete Gemeindesaal wird in seiner Dimensionierung als zu schlank eingestuft, eine unmittelbare Zuschaltbarkeit und Nutzung der Foyerflächen sowie des Außenraumes wird aufgrund der Lage beeinträchtigt, eine Küche wird zudem nicht vorgesehen.
Der Eingangsbereich der KiTa verläuft durch den Mehrzweckraum, eine Separierung des Raumes von dem Eingangsbereich gilt als verpflichtend. Die dargestellte Variante ist nicht geeignet. Die Erschließungswege
im Inneren sind sehr schmal dimensioniert und lassen eine Aufenthaltsqualität vermissen. Auf die Fensterdarstellung in den Grundrissebenen wird in der Plangrafik verzichtet.
zur Kirche bezeichnet. Eine Beziehung zwischen Gemeindesaal und Platz wird hingegen vermisst. Der Freiraum wird als städtischer Raum interpretiert, von dem aus die Gebäude erschlossen werden sollen. Des Weiteren wird der Freiraum zudem zur Unterbringung der Stellplätze vorgesehen und damit
entwertet. Die Anordnung der Gebäude bilden einen geschlossenen Innenhof. Durch die Lage der Kindertagesstätte im Nord-Osten des Grundstücks entsteht ein großer und gut geordneter Freiraum mit Aufenthaltsqualität, welcher zusätzlich durch die konsequente Lage der Gruppenräume im erdgeschossigen
Bereich betont wird.
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden durch eine übersichtliche Erschließung und jeweils separate Zugangsmöglichkeiten erschlossen. Die Architektur hingegen wirkt größtenteils nüchtern und kühl.
Der länglich gestaltete Gemeindesaal wird in seiner Dimensionierung als zu schlank eingestuft, eine unmittelbare Zuschaltbarkeit und Nutzung der Foyerflächen sowie des Außenraumes wird aufgrund der Lage beeinträchtigt, eine Küche wird zudem nicht vorgesehen.
Der Eingangsbereich der KiTa verläuft durch den Mehrzweckraum, eine Separierung des Raumes von dem Eingangsbereich gilt als verpflichtend. Die dargestellte Variante ist nicht geeignet. Die Erschließungswege
im Inneren sind sehr schmal dimensioniert und lassen eine Aufenthaltsqualität vermissen. Auf die Fensterdarstellung in den Grundrissebenen wird in der Plangrafik verzichtet.