Nichtoffener Wettbewerb | 06/2016
Neubebauung "Wohnen für Studierende" auf dem Unicampus Stuttgart-Hohenheim
©g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H, Carla Lo Landschaftsarchitektur
3. Preis
Preisgeld: 11.000 EUR
g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Entwurfsidee:
Die Ausbildung des im Zentrum des baulichen Ensembles angeordneten Platzes wird auf Grund der kommunikativen Qualitäten sehr positiv gesehen.
Städtebauliches Konzept:
Mehrere zueinander versetzte Baukörper bilden einen zentral gelegenen Innenhof bzw. Quartiersplatz. Die Haupterschließung des Areals erfolgt von Süden. Der fünfgeschossige Baukörper zwischen zentralem Platzbereich und Egilolfstraße ist ca. 2m höher als in der Vorgabe gefordert.
Funktionalität:
Diese ist in allen Grundrissen gegeben und entspricht den Vorgaben. Positiv wird festgestellt, dass es keine Wohneinheiten gibt, die eine reine Nordorientierung aufweisen. Die Öffnung des Gemeinschaftsraums zum Hof wird begrüßt. Gleiches gilt für die Anordnung der Nebenräume (z.B. Fahrradstellplätze).
Leider wird keine barrierefreie Wegeführung zum zentralen Platz von Norden her angeboten. Für Behinderte ist dieser nur im Umgriff um das gesamte Areal von Süden her erreichbar.
Architektonische und gestalterische Qualität:
Die Anlage fügt sich harmonisch in die bestehende Umgebung ein. Angaben zur Konstruktion fehlen. Raumhohe Fenster und Schiebeläden entsprechen nicht Erwartungen der Ausloberin.
Freiraum:
Der gut proportionierte zentrale Quartiersplatz bietet sich an als Treffpunkt und Ort der Kommunikation für die Bewohner. Der positive Aspekt der Nutzung als gemeinsamer Treffpunkt steht im Widerspruch zu den zum Teil direkt an die Mitte angrenzenden Zimmern, bei denen es zu Störungen kommen kann.
Ein zweiter Treffpunkt und gemeinsamer Ort für die Bewohner ist der im Südwesten gelegene Tapis Vert (Rasenteppich). Grundsätzlich wird die Idee positiv gewürdigt, einen weiteren gemeinsamen Ort im Freiraum anzubieten. Kritisch wird jedoch auch hier die mögliche Störung für die direkt angrenzenden Zimmer bewertet.
Insgesamt ist die Konzeption des Freiraums gut ausgearbeitet und lässt eine hohe Aufenthaltsqualität in der Umsetzung erwarten.
Die Ausbildung des im Zentrum des baulichen Ensembles angeordneten Platzes wird auf Grund der kommunikativen Qualitäten sehr positiv gesehen.
Städtebauliches Konzept:
Mehrere zueinander versetzte Baukörper bilden einen zentral gelegenen Innenhof bzw. Quartiersplatz. Die Haupterschließung des Areals erfolgt von Süden. Der fünfgeschossige Baukörper zwischen zentralem Platzbereich und Egilolfstraße ist ca. 2m höher als in der Vorgabe gefordert.
Funktionalität:
Diese ist in allen Grundrissen gegeben und entspricht den Vorgaben. Positiv wird festgestellt, dass es keine Wohneinheiten gibt, die eine reine Nordorientierung aufweisen. Die Öffnung des Gemeinschaftsraums zum Hof wird begrüßt. Gleiches gilt für die Anordnung der Nebenräume (z.B. Fahrradstellplätze).
Leider wird keine barrierefreie Wegeführung zum zentralen Platz von Norden her angeboten. Für Behinderte ist dieser nur im Umgriff um das gesamte Areal von Süden her erreichbar.
Architektonische und gestalterische Qualität:
Die Anlage fügt sich harmonisch in die bestehende Umgebung ein. Angaben zur Konstruktion fehlen. Raumhohe Fenster und Schiebeläden entsprechen nicht Erwartungen der Ausloberin.
Freiraum:
Der gut proportionierte zentrale Quartiersplatz bietet sich an als Treffpunkt und Ort der Kommunikation für die Bewohner. Der positive Aspekt der Nutzung als gemeinsamer Treffpunkt steht im Widerspruch zu den zum Teil direkt an die Mitte angrenzenden Zimmern, bei denen es zu Störungen kommen kann.
Ein zweiter Treffpunkt und gemeinsamer Ort für die Bewohner ist der im Südwesten gelegene Tapis Vert (Rasenteppich). Grundsätzlich wird die Idee positiv gewürdigt, einen weiteren gemeinsamen Ort im Freiraum anzubieten. Kritisch wird jedoch auch hier die mögliche Störung für die direkt angrenzenden Zimmer bewertet.
Insgesamt ist die Konzeption des Freiraums gut ausgearbeitet und lässt eine hohe Aufenthaltsqualität in der Umsetzung erwarten.
©g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H, Carla Lo Landschaftsarchitektur
©g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H, Carla Lo Landschaftsarchitektur