Einladungswettbewerb | 08/2011
Neue Mitte Garching
Perspektive von Norden
2. Preis
Werner Sobek Frankfurt GmbH & Co. KG
TGA-Fachplanung
altspace.de - Visualisation & Animation
Visualisierung
Erläuterungstext
Die Neue Mitte beinhaltet als Entwurfsthema einen „inneren Urbanismus“, eine Dialektik, die eine Analogie von der Stadt als großem Haus zum Haus als kleine Stadt abbildet.
Die Neue Mitte Garching bindet als ein kompakter dennoch durchlässiger Block die heterogene Umgebung zusammen und schafft Synergien.
Das Thema Stadt in der Stadt schafft mehr als Durchlässigkeit; die mittige Vernetzung der entstehenden Plätze schafft durch das Spannungsfeld zwischen den kommerziellen und kulturell wissenschaftlichen Nutzungen eigene Identität. Die von uns verfolgte städtebauliche Strategie will die Neue Mitte als eine Kreuzung, als eine Bildungs-Mall sichern. Dadurch entsteht eine räumliche Situation, die durch eine durchlässige Blockstruktur geprägt ist: die bestehenden Wegebeziehungen, der angrenzende Landschaftspark in der Campus-Mitte werden als gebaute Analogie fortgesetzt. Synergien entstehen durch Konzentration und Mischung des Raumprogrammes.
Die Entfaltung des Blocks erfolgt durch ein erkennbares Spiel von sich verdrehenden und in sich verwebten L-förmigen Bausteinen, die sich zum Erdgeschoss hin verdichten, innere Terrassen bilden und abwechselnd Westzone bzw. Ostzone in die Neue Mitte holen. Den entstehenden „PIAZZAS“ wurde starke Symbolkraft zugeordnet; der Dienstleistungs-charakter der 3-geteilten Nutzungen – Büro, Wissenschaft und Wohnen – soll die Vitalität studentischen und forschenden Lebens durch Adressbildung und innere Straßen hervorheben. Das Audimax bildet die Mitte der urbanen Anlage und richtet seinen großen Ausblick auf das Atom-Ei, das mit seiner Ikonizität den früheren Auftakt des Forschungscampus Garching symbolisiert.
Die Neue Mitte Garching bindet als ein kompakter dennoch durchlässiger Block die heterogene Umgebung zusammen und schafft Synergien.
Das Thema Stadt in der Stadt schafft mehr als Durchlässigkeit; die mittige Vernetzung der entstehenden Plätze schafft durch das Spannungsfeld zwischen den kommerziellen und kulturell wissenschaftlichen Nutzungen eigene Identität. Die von uns verfolgte städtebauliche Strategie will die Neue Mitte als eine Kreuzung, als eine Bildungs-Mall sichern. Dadurch entsteht eine räumliche Situation, die durch eine durchlässige Blockstruktur geprägt ist: die bestehenden Wegebeziehungen, der angrenzende Landschaftspark in der Campus-Mitte werden als gebaute Analogie fortgesetzt. Synergien entstehen durch Konzentration und Mischung des Raumprogrammes.
Die Entfaltung des Blocks erfolgt durch ein erkennbares Spiel von sich verdrehenden und in sich verwebten L-förmigen Bausteinen, die sich zum Erdgeschoss hin verdichten, innere Terrassen bilden und abwechselnd Westzone bzw. Ostzone in die Neue Mitte holen. Den entstehenden „PIAZZAS“ wurde starke Symbolkraft zugeordnet; der Dienstleistungs-charakter der 3-geteilten Nutzungen – Büro, Wissenschaft und Wohnen – soll die Vitalität studentischen und forschenden Lebens durch Adressbildung und innere Straßen hervorheben. Das Audimax bildet die Mitte der urbanen Anlage und richtet seinen großen Ausblick auf das Atom-Ei, das mit seiner Ikonizität den früheren Auftakt des Forschungscampus Garching symbolisiert.
Lageplan
Längsschnitt
Ansicht West
Ansicht Ost
Fassadendetail Kongresszentrum
Fassadendetail Büro.-und Arbeitsbereich
Perspektive von Süden
Perspektive Eingangsbereich
Perspektive Hof
Visualisierung Kongresszentrum