Einladungswettbewerb | 07/2017
Neue Wohnbebauung im „Beamtenviertel“
Perspektive
3. Preis
dv architekten deffner voitländer
Architektur
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Verfasser:
Prof. Dorothea Voitländer, Prof. Konrad Deffner, Prof. Ludwig Schegk
-
Mitarbeitende:
Schegk Landschaftsarchitekten | Stadtplaner
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Städtebauliche Setzung
Die Baustruktur ordnet sich in vier Zeilen parallel zur Topografie mit ost-west-orientierten Baukörpern. Die Aufteilung der Baumasse auf vierzehn Gebäude zielt auf eine Körnung, die sich an der Kleinmaßstäblichkeit der Umgebung orientiert. Die Ost- Westausrichtung gewährleistet bei den zum Großteil durchgesteckten Wohnungen eine ausgewogene Besonnung über den ganzen Tag hinweg. Die versetzt zueinander angeordneten Baukörper verschatten sich nicht gegenseitig. Die Freiräume sind ebenso differenziert in überschaubare Bereiche und sind damit prädestiniert für die Aneignung durch die Bewohner.
Freianlagen
Die Gartenhöfe der beiden mittleren Zeilen werden südseitig durch halbhohe Mauern abgefangen und besser nutzbar, weil weniger steil. An diese Mauern lehnen sich mit Hopfen berankte Pergolen an, die einen transparenten räumlichen Abschluss bilden und die Durchwegung des Quartiers mit beschatteten Sitzplätzen auflockern und bereichern. Dazu tragen auch Sitzdecks am Rande der Gartenhöfe bei, die die notwendigen Luftöffnunge der TG überdecken. In der südlichen Zeile bilden Rasenstufen den topographisch geprägten Abschluss der Höfe zur Straße.
Die Gartenhöfe werden von einer Abfolge jeweils den EG-Wohnungen zugeordneter privater Vorgärten mit Terrassen, den Hausgemeinschaften insgesamt zugeordneter intensiver Grünflächen sowie einer extensiv gestalteten Pufferzone in der Mitte geprägt. In der Zeile an der Kohnlestraße wird mit zusätzlichen Bäumen eine stärkere Verschattung erzielt.
Der großzügige Spielbereich im Südosten nutzt die ausgeprägte Topographie an dieser Stelle für ein vielfältiges Spiel- und Bewegungsangebot.
Die Baustruktur ordnet sich in vier Zeilen parallel zur Topografie mit ost-west-orientierten Baukörpern. Die Aufteilung der Baumasse auf vierzehn Gebäude zielt auf eine Körnung, die sich an der Kleinmaßstäblichkeit der Umgebung orientiert. Die Ost- Westausrichtung gewährleistet bei den zum Großteil durchgesteckten Wohnungen eine ausgewogene Besonnung über den ganzen Tag hinweg. Die versetzt zueinander angeordneten Baukörper verschatten sich nicht gegenseitig. Die Freiräume sind ebenso differenziert in überschaubare Bereiche und sind damit prädestiniert für die Aneignung durch die Bewohner.
Freianlagen
Die Gartenhöfe der beiden mittleren Zeilen werden südseitig durch halbhohe Mauern abgefangen und besser nutzbar, weil weniger steil. An diese Mauern lehnen sich mit Hopfen berankte Pergolen an, die einen transparenten räumlichen Abschluss bilden und die Durchwegung des Quartiers mit beschatteten Sitzplätzen auflockern und bereichern. Dazu tragen auch Sitzdecks am Rande der Gartenhöfe bei, die die notwendigen Luftöffnunge der TG überdecken. In der südlichen Zeile bilden Rasenstufen den topographisch geprägten Abschluss der Höfe zur Straße.
Die Gartenhöfe werden von einer Abfolge jeweils den EG-Wohnungen zugeordneter privater Vorgärten mit Terrassen, den Hausgemeinschaften insgesamt zugeordneter intensiver Grünflächen sowie einer extensiv gestalteten Pufferzone in der Mitte geprägt. In der Zeile an der Kohnlestraße wird mit zusätzlichen Bäumen eine stärkere Verschattung erzielt.
Der großzügige Spielbereich im Südosten nutzt die ausgeprägte Topographie an dieser Stelle für ein vielfältiges Spiel- und Bewegungsangebot.
Lageplan
Grundriss EG
Schwarzplan
räumliche Beziehungen
Schnitt Ost-West
Schnitt Nord-Süd
Schnitt Nord-Süd
Wohnungsmix 01
Wohnungsmix 02
Wohnungsmix 03
tabelarischer Wohnungsmix
tabelarischer Wohnungsmix