Einladungswettbewerb | 10/2008
Neuer Standort Titisee-Neustadt testo AG
Haupteingang
2. Preis
Architektur
becker + haindl architekten.stadtplaner PartGmbB
Architektur
Erläuterungstext
Situation
Das neue Firmengelände der testo AG entwickelt sich an exponierter Stelle, entlang der meist befahrenen Straße der Region, der B 31, zwischen Titisee und Neustadt.
Um Zeichen zu setzen für die Zukunft und um die Präsenz des Arbeitgebers der Region zu unterstreichen, wurde durch die testo AG ein Grundstück gewählt, das die Ballungszentren Freiburg, Donaueschingen und Villingen-Schwenningen einbezieht.
Das Gelände wird direkt von der B31 über zwei kreuzungsfreie Anschlüsse zur Ortverbindungsstraße zwischen Titisee und Neustadt erschlossen.
Südlich ist das neue Erlebnisbad, westlich der neue Freizeitschwerpunkt „Hirschbühl“ vorgesehen.
Somit ermöglicht der neue Standort, eine repräsentative Adresse für den neuen Firmensitz der testo AG zu schaffen.
Städtebauliche Konzeption
Als „Spielregeln“ für die bauliche Entwicklung in diesem Bereich sollen folgende generelle Leitlinien gelten.
Unverwechselbarkeit
- Einbindung in den artifiziellen Landschaftsraum der Region
- Ausrichtung der Gebäude und der Arbeitsplätze zur Landschaft, mit vielfältigen Aus-, Ein- und Rundumblicken
- Schaffung gleichbleibend hochwertiger Arbeitsplatzqualität
- Schaffung eines durchgrünten Firmengeländes unter ökologischen Gesichtspunkten, in Schwarzwald – typische Landschaftszonierungen: Felsen und Wälder, Seen und Moore, Talraum und Wiesen mit Kirschblütengärten
- Entwicklung der Bauabschnitte als funktionsfähige Einzelelemente
Baustruktur
Die Hochbauten werden bestimmt durch ihre äußeren, fließenden Formen. „Kettengliedern“ gleich bilden die einzelnen Bauabschnitte eigenständige Gebäude, verknüpfen sich – hängen zusammen und sind doch einzeln.
Vier voneinander unabhängig zu realisierende Gebäude bieten die Möglichkeit der abschnittsweisen Entwicklung.
Die einzelnen, elegant geschwungenen Grundrissformen versinnbildlichen in besonderem Maße den Gemeinschafts- und Teamgedanken der testo AG.
Verkehrsstruktur
Die Erschließung des Firmengeländes baut auf die äußere Verkehrsstruktur auf.
Vom Altenweg aus werden die einzelnen Zu- und Abfahrten des PKW-Verkehrs und des Wareneingangs bzw. Versands konsequent getrennt.
Die Mitarbeiterzu- und -abfahrt erfolgt im Nordosten am Fuß der Brückenrampe vom Altenweg.
Erst im Zuge des III.BA‘s wird ein Logistik-Zugang für den Firmenstandort relevant, dieser wird im süd-östlichen Geländeteil angeordnet.
Zwischen beiden Zufahrten bildet ein linear angeordneter Kirschbaumhain, mit Besucherstellplätzen, ein Spalier, um ankommende Besucher zu empfangen. Die einzelnen Parkbuchten werden direkt vom Altenweg aus angefahren und sind durch niedrige, bewegt geschnittene Hecken voneinander getrennt . Der Besucher wird in einer heiteren Atmosphäre zum Haupteingang hin geleitet.
Die Mitarbeiterstellplätze werden als Parkharve im nördlichen Geländeabschnitt, abgesenkt zum Straßenniveau, angeboten. So werden diese vom vorbeifahrenden Autofahrer auf der B31 kaum wahrgenommen.
Die Parkierung kann abschnittsweise vorgenommen werden, die Geländemodellierung erfolgt jedoch mit Erstellung des I.BA . Die Parkharve wird in fünf Parkfelder durch höhergelegene „Felsenfinger“ untergliedert . Mit Fußwegen und Stegen werden über die Zone Seen und Moore hinweg die Gebäude der testo AG erschlossen.
Überstanden werden die Parkfelder von mächtigen einzeln oder in kleinen Gruppen stehenden Schwarzwaldtannen.
Freianlagen
Die weichen, harmonisch geschwungenen Gebäude werden sanft in den besonderen Landschaftsraum des Schwarzwaldes eingefügt.
Der Gemeinschaftsgedanken im Innern wird durch das Merkzeichen der Heimat (des Ursprungs der testo AG im Schwarzwald) zur eigenen Identität.
Das Unverwechselbare ist das zentrale Kriterium des Erfolges.
Aufgrund dieser Vorüberlegungen wird ein Freiraum geschaffen, der sich zur Herkunft, den typischen Schwarzwaldzonierungen, bekennt:
- Der Felsen und Tannwäldergürtel im Norden, der das Parken von Personenkraftwagen aufnimmt.
- Die Moore, Bäche und Seen im Übergang zum bebauten Bereich, das die Oberflächenentwässerung naturnah regelt und klimatisch ausgleichend wirkt.
- Die Wiesen und Kirschblütengärten im Zugangsbereich, die einen weltoffenen, heiteren Charakter verleihen.
Verbunden sind die Zonierungen mit Stegen, Wegen und Straßen. Ein Netz das den Erfolg in alle Welt trägt und offen steht für Innovationen.
Das neue Firmengelände der testo AG entwickelt sich an exponierter Stelle, entlang der meist befahrenen Straße der Region, der B 31, zwischen Titisee und Neustadt.
Um Zeichen zu setzen für die Zukunft und um die Präsenz des Arbeitgebers der Region zu unterstreichen, wurde durch die testo AG ein Grundstück gewählt, das die Ballungszentren Freiburg, Donaueschingen und Villingen-Schwenningen einbezieht.
Das Gelände wird direkt von der B31 über zwei kreuzungsfreie Anschlüsse zur Ortverbindungsstraße zwischen Titisee und Neustadt erschlossen.
Südlich ist das neue Erlebnisbad, westlich der neue Freizeitschwerpunkt „Hirschbühl“ vorgesehen.
Somit ermöglicht der neue Standort, eine repräsentative Adresse für den neuen Firmensitz der testo AG zu schaffen.
Städtebauliche Konzeption
Als „Spielregeln“ für die bauliche Entwicklung in diesem Bereich sollen folgende generelle Leitlinien gelten.
Unverwechselbarkeit
- Einbindung in den artifiziellen Landschaftsraum der Region
- Ausrichtung der Gebäude und der Arbeitsplätze zur Landschaft, mit vielfältigen Aus-, Ein- und Rundumblicken
- Schaffung gleichbleibend hochwertiger Arbeitsplatzqualität
- Schaffung eines durchgrünten Firmengeländes unter ökologischen Gesichtspunkten, in Schwarzwald – typische Landschaftszonierungen: Felsen und Wälder, Seen und Moore, Talraum und Wiesen mit Kirschblütengärten
- Entwicklung der Bauabschnitte als funktionsfähige Einzelelemente
Baustruktur
Die Hochbauten werden bestimmt durch ihre äußeren, fließenden Formen. „Kettengliedern“ gleich bilden die einzelnen Bauabschnitte eigenständige Gebäude, verknüpfen sich – hängen zusammen und sind doch einzeln.
Vier voneinander unabhängig zu realisierende Gebäude bieten die Möglichkeit der abschnittsweisen Entwicklung.
Die einzelnen, elegant geschwungenen Grundrissformen versinnbildlichen in besonderem Maße den Gemeinschafts- und Teamgedanken der testo AG.
Verkehrsstruktur
Die Erschließung des Firmengeländes baut auf die äußere Verkehrsstruktur auf.
Vom Altenweg aus werden die einzelnen Zu- und Abfahrten des PKW-Verkehrs und des Wareneingangs bzw. Versands konsequent getrennt.
Die Mitarbeiterzu- und -abfahrt erfolgt im Nordosten am Fuß der Brückenrampe vom Altenweg.
Erst im Zuge des III.BA‘s wird ein Logistik-Zugang für den Firmenstandort relevant, dieser wird im süd-östlichen Geländeteil angeordnet.
Zwischen beiden Zufahrten bildet ein linear angeordneter Kirschbaumhain, mit Besucherstellplätzen, ein Spalier, um ankommende Besucher zu empfangen. Die einzelnen Parkbuchten werden direkt vom Altenweg aus angefahren und sind durch niedrige, bewegt geschnittene Hecken voneinander getrennt . Der Besucher wird in einer heiteren Atmosphäre zum Haupteingang hin geleitet.
Die Mitarbeiterstellplätze werden als Parkharve im nördlichen Geländeabschnitt, abgesenkt zum Straßenniveau, angeboten. So werden diese vom vorbeifahrenden Autofahrer auf der B31 kaum wahrgenommen.
Die Parkierung kann abschnittsweise vorgenommen werden, die Geländemodellierung erfolgt jedoch mit Erstellung des I.BA . Die Parkharve wird in fünf Parkfelder durch höhergelegene „Felsenfinger“ untergliedert . Mit Fußwegen und Stegen werden über die Zone Seen und Moore hinweg die Gebäude der testo AG erschlossen.
Überstanden werden die Parkfelder von mächtigen einzeln oder in kleinen Gruppen stehenden Schwarzwaldtannen.
Freianlagen
Die weichen, harmonisch geschwungenen Gebäude werden sanft in den besonderen Landschaftsraum des Schwarzwaldes eingefügt.
Der Gemeinschaftsgedanken im Innern wird durch das Merkzeichen der Heimat (des Ursprungs der testo AG im Schwarzwald) zur eigenen Identität.
Das Unverwechselbare ist das zentrale Kriterium des Erfolges.
Aufgrund dieser Vorüberlegungen wird ein Freiraum geschaffen, der sich zur Herkunft, den typischen Schwarzwaldzonierungen, bekennt:
- Der Felsen und Tannwäldergürtel im Norden, der das Parken von Personenkraftwagen aufnimmt.
- Die Moore, Bäche und Seen im Übergang zum bebauten Bereich, das die Oberflächenentwässerung naturnah regelt und klimatisch ausgleichend wirkt.
- Die Wiesen und Kirschblütengärten im Zugangsbereich, die einen weltoffenen, heiteren Charakter verleihen.
Verbunden sind die Zonierungen mit Stegen, Wegen und Straßen. Ein Netz das den Erfolg in alle Welt trägt und offen steht für Innovationen.
Haupteingang
B31 Ost
B31 Ost
Innentreppe
Innentreppe
Lageplan
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss EG
Ansicht
Ansicht