Geladenes, nicht-anonymes, einstufiges Architektur- und Planungsauswahlverfahren | 09/2021
Neuer Wohnbau in Oberwagram (AT)
©Architekten Maurer & Partner ZT GmbH
ein 1. Preis / Planungsgebiet Alpenland
Preisgeld: 8.500 EUR
Architekten Maurer & Partner ZT GmbH
Architektur
Carla Lo Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die vorgeschlagene Entwurfskonzeption besteht aus einer 5– teilweise 6-geschossigen
geschwungenen Blockrandbebauung nach Süden orientiert und 4 Nord–Südgerichteten kammartigen fünfgeschossigen Baukörpern mit einer Mittelganglösung.
Die Hauptzufahrt erfolgt über die Salzerstraße vom Norden inkl. 5 SP für die geforderte Gewerbefläche. Die Ein- und Ausfahrt für die Tiefgarage der Alpenland ist im Nordwesten, für die EGW im Nordosten. Die vorgeschlagene eingeschossige Tiefgarage ist mit einem in N-S Richtung geplanten Endkörper geplant.
Die 5 bis 6-geschossige horizontal geschichtete Fassade ist konsequent als Großform umgesetzt und ist in der Detailarbeit noch vertieft zu bearbeiten.
Jede südorientierte Wohnung ist mit einer Loggia als Pufferraum versehen und mit abgerundeten Pflanztrögen ausgestattet, die eine bewusst erzeugte horizontale Schichtung ergeben.
Funktional ist anzumerken, dass für die horizontale und vertikale Erschließung nur 5 Stiegenhäuser notwendig sind mit 5- bzw. 6-Spänner für die nach Süden orientierten Wohnungen und den im Norden angeordneten Baukörpern mit einer Mittelganglösung.
Konstruktiv gesehen sind tragende Wohnungstrennwände mit wirtschaftlichen Spannweiten vorgesehen, wobei die konstruktive Lösung der Loggien mit den Pflanztrögen im Detail weiterzuentwickeln ist.
Jede Wohnung im Erdgeschoß besitzt einen Eigengarten, Dachgärten sind bei jedem Stiegenhaus geplant, sowie Kinder- und Jugendspielplatz im Norden.
Der südlich entlang zur B1A geformte längsgerichtete Erdhügel wird noch zusätzlich begrünt und ein neuer Geh- und Radweg angelegt.
Eine Unterteilung des langen und bogenförmigen Baukörpers erfolgt in der EG-Ebene jeweils bei den Stiegenhäusern mit dem „Einschieben“ von Funktionen für die Allgemeinheit wie Gemeinschaftsraum, Fahrradraum und Werkstätte mit den Zugängen von Norden und Süden. Der nördliche Zugang ist in der Bogenform des Hauptbaukörpers als Promenade ausgeführt und verbindet alle Stiegenhäuser und kammartigen Erschließungswege zwischen den nördlich gelegenen Baukörpern mit einem Fuß- und Radweg nördlich der Wohnanlage.
Die Wohnungsgrundrisse sind gut durchgeplant, die nach Süden orientierten Wohnungen ca. 9,0 m tief und zusätzlich mit einer vorgesetzten Loggia versehen, die in Bezug auf die Lichtverhältnisse wie auch in statisch konstruktiver Hinsicht vertieft zu bearbeiten und nachzuweisen sind, wobei die 3-Zimmerwohnungen durchgesteckt sind.
Dieses Projekt bietet jedoch die geringste Wohnungsanzahl gegenüber allen anderen Mitbewerbern.
geschwungenen Blockrandbebauung nach Süden orientiert und 4 Nord–Südgerichteten kammartigen fünfgeschossigen Baukörpern mit einer Mittelganglösung.
Die Hauptzufahrt erfolgt über die Salzerstraße vom Norden inkl. 5 SP für die geforderte Gewerbefläche. Die Ein- und Ausfahrt für die Tiefgarage der Alpenland ist im Nordwesten, für die EGW im Nordosten. Die vorgeschlagene eingeschossige Tiefgarage ist mit einem in N-S Richtung geplanten Endkörper geplant.
Die 5 bis 6-geschossige horizontal geschichtete Fassade ist konsequent als Großform umgesetzt und ist in der Detailarbeit noch vertieft zu bearbeiten.
Jede südorientierte Wohnung ist mit einer Loggia als Pufferraum versehen und mit abgerundeten Pflanztrögen ausgestattet, die eine bewusst erzeugte horizontale Schichtung ergeben.
Funktional ist anzumerken, dass für die horizontale und vertikale Erschließung nur 5 Stiegenhäuser notwendig sind mit 5- bzw. 6-Spänner für die nach Süden orientierten Wohnungen und den im Norden angeordneten Baukörpern mit einer Mittelganglösung.
Konstruktiv gesehen sind tragende Wohnungstrennwände mit wirtschaftlichen Spannweiten vorgesehen, wobei die konstruktive Lösung der Loggien mit den Pflanztrögen im Detail weiterzuentwickeln ist.
Jede Wohnung im Erdgeschoß besitzt einen Eigengarten, Dachgärten sind bei jedem Stiegenhaus geplant, sowie Kinder- und Jugendspielplatz im Norden.
Der südlich entlang zur B1A geformte längsgerichtete Erdhügel wird noch zusätzlich begrünt und ein neuer Geh- und Radweg angelegt.
Eine Unterteilung des langen und bogenförmigen Baukörpers erfolgt in der EG-Ebene jeweils bei den Stiegenhäusern mit dem „Einschieben“ von Funktionen für die Allgemeinheit wie Gemeinschaftsraum, Fahrradraum und Werkstätte mit den Zugängen von Norden und Süden. Der nördliche Zugang ist in der Bogenform des Hauptbaukörpers als Promenade ausgeführt und verbindet alle Stiegenhäuser und kammartigen Erschließungswege zwischen den nördlich gelegenen Baukörpern mit einem Fuß- und Radweg nördlich der Wohnanlage.
Die Wohnungsgrundrisse sind gut durchgeplant, die nach Süden orientierten Wohnungen ca. 9,0 m tief und zusätzlich mit einer vorgesetzten Loggia versehen, die in Bezug auf die Lichtverhältnisse wie auch in statisch konstruktiver Hinsicht vertieft zu bearbeiten und nachzuweisen sind, wobei die 3-Zimmerwohnungen durchgesteckt sind.
Dieses Projekt bietet jedoch die geringste Wohnungsanzahl gegenüber allen anderen Mitbewerbern.
©Architekten Maurer & Partner ZT GmbH
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