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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2025

Neues Stadtquartier Elisabeth-Aue in Berlin-Pankow

Lageplan

Lageplan

Gewinner / Für die weitere Vertiefung ausgewählt

O&O Baukunst

Stadtplanung / Städtebau

capattistaubach urbane landschaften

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Das Stadtmodell für die Elisabeth-Aue ist eine neue Vereinbarung von Grün und Stadt. Die neue grüne Mitte ist programmatisch für den gedanklichen Stadtumbau: Straßen und Plätze werden grün verdichtet. So wird die Elisabeth-Aue zu einer Bodenstadt, einer neuen Verbindung von Stadt und Boden auf grünem Baufeld ohne Unterbauung. Brauchbare Baufeldgrößen mit Typologien regelhafter Flexibilität bilden das Gerüst. Die Elisabeth-Aue ist ein Stadtteil der kurzen Wege und kann als 5 Minutenstadt angesehen werden. Die Körnung und Anlage der Stadt mit Park und Quartiersplätzen ermöglichen dies. In dieser Form ist die Elisabeth-Aue eine Schlenderstadt. Es kann aber auch der urbane Rundweg genommen werden.
Durch die Quartiere über die Quartiersplätze, Stadtplatz und auch Stadtpark wird eine weitläufige und großzügige Qualität angeboten und erzeugt. Das Stadtmodell ist urban. Die Trennung privater und öffentlicher Räume ist definiert. Der Stadtblock als urbaner Baustein bildet das robuste Grundgerüst. Der typologische Besatz variiert nach Lage und urbaner Verantwortung. Öffnungen in die Räume entstehen mit landschaftlicher Weite und freiräumlicher Qualität: zum Feld, zum Wald, zum Park. Zum urbanen Raum wird Stadtkante gezeigt. Der Stadtplatz ist die Mitte und eine Art Repräsentant dieser Kultur: klar gefasst und zur Elisabeth-Aue offen. Der neue Stadtteil bildet Zusammenhänge nach Innen und Außen. Die grünräumlichen Verbindungen und Bezüge werden aufgenommen und gestärkt zum bestehenden Waldstreifen, dem Retentionspark, dem Nordgraben oder im weiteren Übergang zum Botanischen Garten.
Blick in die Elisabeth-Aue

Blick in die Elisabeth-Aue