Verhandlungsverfahren | 07/2023
Neues städtisches Krankenhaus in Vechta
©PL Architekten GmbH
2. Rang
Architektur
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Erläuterungstext
Die Schwester Euthymia-Stiftung ist Mehrheitsgesellschafterin der Krankenhäuser St. Elisabeth-Krankenhaus in Damme, St. Franziskushospital in Lohne, St. Josefs-Stift in Cloppenburg und St. Marienhospital in Vechta, die zusammengefasst 950 Planbetten für eine primär regionale Bereitstellung von Krankenhausleistungen in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg vorhalten. Einige medizinische Bereiche nehmen darüber hinaus eine überregionale
Gesundheitsversorgung wahr, die von der Bevölkerung der angrenzenden Landkreise Oldenburg, Diepholz und Osnabrück in Anspruch genommen wird.
Aufgrund der räumlichen Nähe und der Notwendigkeit einer baulichen Anpassung sollen die Krankenhäuser Vechta und Lohne unter dem Titel "Neu in der Stadt" am Standort in Vechta zusammengeführt werden. Bereits im Jahr 2023 erfolgt eine Verschmelzung der Krankenhausgesellschaften Vechta und Lohne in gesellschaftsrechtlicher Hinsicht. Die dann entstandene gemeinsame Gesellschaft wird Auftraggeberin und Bauherrin. Unter dem Eindruck der innerstädtischen Lage sollen wesentliche Teile des Hospitals unter Beachtung des Erhalts von Bestandsbauten in neuer Struktur entstehen und den Anforderungen an moderne Grundsätze eines Krankenhauses genügen. Zu beachten ist, dass ggf. Aspekte des Denkmalschutzes an einigen wenigen Stellen angemessen zu betrachten sind. In Summe soll ein neues Krankenhaus in mehreren Teilschritten bei laufendem Betrieb entstehen. Die Würdigung von Grundsätzen der Prozessoptimierung in einem Haus in kompakter, vertikal orientierter Bauweise soll neben dem Erhalt und der Steigerung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit auch dem Erhalt der Zufriedenheit der Patienten und Angehörigen, aber auch der Mitarbeiter, dienen.
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