Mehrfachbeauftragung | 03/2017
Neugestaltung Bismarckplatz
© ISA Stadtbauatelier
Wimmelbild
1. Rang
ISA Internationales Stadtbauatelier
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Koehler & Leutwein - Ingenieurbüro für Verkehrswesen
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser kritisieren den heutigen Zustand des Bismarckplatzes sehr, woraus sich eine nahezu radikale 90° Drehung der Ausrichtung des Platzes von parallel zur Schwabstraße nun als klare Orientierung auf das Hauptgebäude des Platzes der Elisabethenkirche ausrichtet.
Die Präsentation zur Kirche wird durch großzügige Freitreppen, die die topographischen Unterschiede ausgleichen, hervorgehoben. Alleenartige Baumreihen betonen diese Absicht. Durch die offene Mitte und kräftige Raumkanten entsteht eine großzügige, angemessene Stadtplatzsituation.
Die quer zu den Alleen laufenden „Stadtbeete“ stehen mehreren Funktionen zur Verfügung, wie Sitzen, Gärtnern und Spielen.
Das Trafo- und WC-Gebäude wird durch die Erweiterung zum Café-Gebäude aufgewertet. Die Führung der Schwabstraße über den Platz wirkt selbstverständlich.
Die Führung der Bismarckstraße über den Platz führt zu noch mehr Kleinteiligkeit bei den „Stadtbeeten“ und müsste überarbeitet werden, wie die Kleinteiligkeit dieser Beete insgesamt.
Die positive Baumbilanz unterstützt die Bemühungen für mehr Grün in der Stadt. Die vorgesehenen Standorte für die Bushaltestellen bedürfen der Überprüfung, Busse sollten nicht auf dem Platz halten müssen.
Die Materialität der Beläge ist weiterzuentwickeln.
Der Vorschlag einer gastronomischen Nutzung am Eckgebäude sollte vertieft werden.
Die Gestalt und Lage des Wasserbeckens wirkt eher gewollt und sollte dort keinen Platz finden.
Insgesamt stiftet der Entwurf hohe Identifikation für das Quartier und den Stadtteil, mit guten Aufenthaltsqualitäten und robuster Nutzbarkeit.
Die Präsentation zur Kirche wird durch großzügige Freitreppen, die die topographischen Unterschiede ausgleichen, hervorgehoben. Alleenartige Baumreihen betonen diese Absicht. Durch die offene Mitte und kräftige Raumkanten entsteht eine großzügige, angemessene Stadtplatzsituation.
Die quer zu den Alleen laufenden „Stadtbeete“ stehen mehreren Funktionen zur Verfügung, wie Sitzen, Gärtnern und Spielen.
Das Trafo- und WC-Gebäude wird durch die Erweiterung zum Café-Gebäude aufgewertet. Die Führung der Schwabstraße über den Platz wirkt selbstverständlich.
Die Führung der Bismarckstraße über den Platz führt zu noch mehr Kleinteiligkeit bei den „Stadtbeeten“ und müsste überarbeitet werden, wie die Kleinteiligkeit dieser Beete insgesamt.
Die positive Baumbilanz unterstützt die Bemühungen für mehr Grün in der Stadt. Die vorgesehenen Standorte für die Bushaltestellen bedürfen der Überprüfung, Busse sollten nicht auf dem Platz halten müssen.
Die Materialität der Beläge ist weiterzuentwickeln.
Der Vorschlag einer gastronomischen Nutzung am Eckgebäude sollte vertieft werden.
Die Gestalt und Lage des Wasserbeckens wirkt eher gewollt und sollte dort keinen Platz finden.
Insgesamt stiftet der Entwurf hohe Identifikation für das Quartier und den Stadtteil, mit guten Aufenthaltsqualitäten und robuster Nutzbarkeit.
© ISA Stadtbauatelier
Lageplan 1:1000
© ISA Stadtbauatelier
Lageplan 1:200
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Schnitt AA' 1:200
© ISA Stadtbauatelier
Schnitt BB' 1:200
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Perspektive
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Vogelperspektive