Offener Wettbewerb | 05/2020
Neugestaltung der Gemeinschaftsschule Stadtmitte in Neunkirchen (Saar)
©Bruncken Frett Architekten
Blick vom Unteren Markt
Ankauf
Preisgeld: 8.000 EUR
Erläuterungstext
Gemeinschaft macht Schule – ein Hybrid aus Schule und Gemeinschaftszentrum setzt neuen Impuls zur Attraktivierung des Stadtzentrums von Neunkirchen.
Neben einer zeitgemäßen und hochflexiblen Schule bietet das neue Gebäude ein offenes Angebot für Sport, Kultur und Breitenbildung. Die neue Gemeinschaftsschule ist als Gemeinschaftszentrum für alle Neunkirchner gedacht.
Der dreigeschossige Baukörper sitzt selbstverständlich an den bestehenden Kanten der Lutherstraße und am Unteren Marktplatz. Der neue Stadtbaustein nimmt dabei die Linien des Ortes auf und reagiert in seiner Höhenstaffelung angemessen auf die Umgebung.
An den Stadtschnittstellen sitzen, als Schaufenster in die Schule, der Bereich Werken sowie die Mediathek. Auch der Sportbereiche und die Aula sowie die
Nachmittagsbetreuung liegen angrenzend im Erdgeschoss und können jeweils autark vom Schulbetrieb geschaltet werden.
Der Loop versteht sich als Marktplatz der Schule. Hier liegen Verwaltung, Mensa sowie der Fachunterrichtsbereich und die Hauptzugänge des Schulhofs. Das Verständnis des Schulorts als dritter Pädagoge wird hier offenbar.
Im 2. Obergeschoss liegen die Jahrgangsstufen als Lerndörfer in der Schullandschaft. Die Jahrgangsstufen werden demokratisch über eigene Treppenräume direkt vom Loop erreicht. Die Räume der Lerndörfer organisieren
sich um die Bereiche Hof, Gruppen- und Differenzierungsraum.
Mit dem Lerngarten als optionales Zusatzangebot bekommt die Schule zusätzlichen Raum für Sport, Bewegung, sowie das Experimentieren und Erfahren vertiefter niederschwelliger pädagogischer Auseinandersetzung.
Neben einer zeitgemäßen und hochflexiblen Schule bietet das neue Gebäude ein offenes Angebot für Sport, Kultur und Breitenbildung. Die neue Gemeinschaftsschule ist als Gemeinschaftszentrum für alle Neunkirchner gedacht.
Der dreigeschossige Baukörper sitzt selbstverständlich an den bestehenden Kanten der Lutherstraße und am Unteren Marktplatz. Der neue Stadtbaustein nimmt dabei die Linien des Ortes auf und reagiert in seiner Höhenstaffelung angemessen auf die Umgebung.
An den Stadtschnittstellen sitzen, als Schaufenster in die Schule, der Bereich Werken sowie die Mediathek. Auch der Sportbereiche und die Aula sowie die
Nachmittagsbetreuung liegen angrenzend im Erdgeschoss und können jeweils autark vom Schulbetrieb geschaltet werden.
Der Loop versteht sich als Marktplatz der Schule. Hier liegen Verwaltung, Mensa sowie der Fachunterrichtsbereich und die Hauptzugänge des Schulhofs. Das Verständnis des Schulorts als dritter Pädagoge wird hier offenbar.
Im 2. Obergeschoss liegen die Jahrgangsstufen als Lerndörfer in der Schullandschaft. Die Jahrgangsstufen werden demokratisch über eigene Treppenräume direkt vom Loop erreicht. Die Räume der Lerndörfer organisieren
sich um die Bereiche Hof, Gruppen- und Differenzierungsraum.
Mit dem Lerngarten als optionales Zusatzangebot bekommt die Schule zusätzlichen Raum für Sport, Bewegung, sowie das Experimentieren und Erfahren vertiefter niederschwelliger pädagogischer Auseinandersetzung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf versteht die Gemeinschaftsschule als Gemeinschaftszentrum und schafft durch sein gegliedertes, aus einzelnen, sich wiederholenden, versetzten Baukörpern, ein Ensemble mit maßstäblichen und offenen Bezügen zur Stadtstruktur.
Das Preisgericht bewertet die hohe Gesamtkubatur, sowohl städtebaulich als auch funktional kritisch, mit seinem hohen Verkehrsflächenanteil und einer schwierigen inneren Orientierung. Der Entwurfsansatz mit seinen konzeptionellen Qualitäten der Jahrgangsstufen in Lerndörfern und den Schulhoflandschaften wird als wertvoller Wettbewerbsbeitrag gewürdigt.
Das Preisgericht bewertet die hohe Gesamtkubatur, sowohl städtebaulich als auch funktional kritisch, mit seinem hohen Verkehrsflächenanteil und einer schwierigen inneren Orientierung. Der Entwurfsansatz mit seinen konzeptionellen Qualitäten der Jahrgangsstufen in Lerndörfern und den Schulhoflandschaften wird als wertvoller Wettbewerbsbeitrag gewürdigt.
©+grün
Lageplan Gemeinschaftsschule Neunkirchen
©Bruncken Frett Architekten
Konzept Städtebau
©Brunken Frett +grün
Blick vom Unteren Markt Gemeinschaftsschule Neunkirchen
©Bruncken Frett Architekten und +grün Landschaftsarchitektur
Lageplan
©Bruncken Frett Architekten
Konzept Gebäude
©Bruncken Frett Architekten
Innenraum
©Bruncken Frett Architekten
Modellfoto