Planungskonkurrenz mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 02/2019
Neugestaltung des Bahnhofplatzes Süd in Karlsruhe
©club L94 / Röver Ingenieurgesellschaft MBH
Teilnahme
Landschaftsarchitektur
Röver Ingenieurgesellschaft MBH
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit nutzt im Grundsatz einzelne, großteilige Elemente zur Gestaltung des Platzes, welche den Platz in drei prinzipielle Bereiche teilen.
Dem südlichen Bahnhofszugang vorgestellt wird ein hohes Dach, welches den südlichsten Bahnsteig mit einschließt und überdeckt. Diesem Dach teilweise untergelagert ist ein einzelnes, großes Sitzelement. Zu dem vorgeschlagenen Sitzelement an dieser Stelle werden detaillierte Aussagen vermisst.
Im süd-westlichen Bereich schlagen die Verfasser einen streng gerasterten Baumhain vor, unter welchem der an- und abfahrende Kraftfahrzeugverkehr stattfinden soll und in dessen Zentrum ein Kiosk mit Außengastronomie platziert wird. Es kommen erhebliche Zweifel auf ob die Umfahrung unter den Bäumen wirklich funktionieren kann, auch der Zusammenhang von Fahrverkehr und Aufenthaltsbereich wird kritisch gesehen.
Die Linienbushaltestelle ist nicht verortet. Die rückwärtige Zufahrt der Bürogebäude ist fraglich, die Umfahrungsradien sind zu eng gewählt. Die Freihaltung der Flächen soll teilweise durch Poller erfolgen.
Insgesamt wird die Arbeit aufgrund deutlicher Mängel in der Funktion der Verkehrsbereiche sowie grundlegender, gestalterischer Defizite nicht zur weiteren Verfolgung empfohlen.
Dem südlichen Bahnhofszugang vorgestellt wird ein hohes Dach, welches den südlichsten Bahnsteig mit einschließt und überdeckt. Diesem Dach teilweise untergelagert ist ein einzelnes, großes Sitzelement. Zu dem vorgeschlagenen Sitzelement an dieser Stelle werden detaillierte Aussagen vermisst.
Im süd-westlichen Bereich schlagen die Verfasser einen streng gerasterten Baumhain vor, unter welchem der an- und abfahrende Kraftfahrzeugverkehr stattfinden soll und in dessen Zentrum ein Kiosk mit Außengastronomie platziert wird. Es kommen erhebliche Zweifel auf ob die Umfahrung unter den Bäumen wirklich funktionieren kann, auch der Zusammenhang von Fahrverkehr und Aufenthaltsbereich wird kritisch gesehen.
Die Linienbushaltestelle ist nicht verortet. Die rückwärtige Zufahrt der Bürogebäude ist fraglich, die Umfahrungsradien sind zu eng gewählt. Die Freihaltung der Flächen soll teilweise durch Poller erfolgen.
Insgesamt wird die Arbeit aufgrund deutlicher Mängel in der Funktion der Verkehrsbereiche sowie grundlegender, gestalterischer Defizite nicht zur weiteren Verfolgung empfohlen.
©club L94 / Röver Ingenieurgesellschaft MBH