Nichtoffener Wettbewerb | 11/2015
Neugestaltung Schlossplatz / Dammfeste
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
2. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf besticht mit einer klaren und gut ablesbaren Disposition im Dreiklang von Schloss-platz, Bibliotheksquartier und Zeughausareal. Die Teilbereiche sind in sich stimmig und gut durchgearbeitet. Die gewählte Straßenführung gibt dem Zeughaus einen ausreichenden Vorbereich. Allerdings erscheint die Straße durch die Abbiegespur übermäßig breit.
Auf einfache Weise entsteht ein sehr homogener, großzügiger und multifunktional nutzbarer Platz vor dem Schloss, in einheitlicher Materialität. Ein Brunnen stellt eine wertvolle Akzentuierung dar und trägt zur Belebung bei. Auf subtile Weise steht er an der richtigen Stelle.
Die Platzfläche wird bis unter die Jubiläumslinde geführt. Damit ergibt sich ein nobler Auftritt der Fläche vor dem Schloss. Die Schlossfassade ist freigestellt.
Durch die Korrespondenz des Oberflächenbelages wird das Zeughausareal angebunden. Der Lessingplatz bildet als Aufenthaltsbereich ein gutes Scharnier zwischen Schlossplatz und Bibliotheksquartier und ist gleichermaßen Eingangsplatz des Zeughauses. Durch die große einheitlich befestigte Platzfläche wird der Grünbereich vor der HAB gestärkt und damit aufgewertet.
Die Parkplätze sind nicht optimal positioniert. Hier müsste über eine Verlagerung nachgedacht werden. Der gewählte Belag der Verkehrsflächen wirkt der einheitlichen Platzgestaltung entgegen.
Lessinghaus und Zeughaus werden durch den Baumbestand teilweise verdeckt. Eine Reduzierung wird für sinnvoll erachtet.
Insgesamt verspricht der Entwurf eine sorgfältige Raumgliederung und einen großzügigen freien Schlossplatz, der mit einem als Wasserscheibe konzipierten Brunnen zudem an Attraktivität gewinnt.
Auf einfache Weise entsteht ein sehr homogener, großzügiger und multifunktional nutzbarer Platz vor dem Schloss, in einheitlicher Materialität. Ein Brunnen stellt eine wertvolle Akzentuierung dar und trägt zur Belebung bei. Auf subtile Weise steht er an der richtigen Stelle.
Die Platzfläche wird bis unter die Jubiläumslinde geführt. Damit ergibt sich ein nobler Auftritt der Fläche vor dem Schloss. Die Schlossfassade ist freigestellt.
Durch die Korrespondenz des Oberflächenbelages wird das Zeughausareal angebunden. Der Lessingplatz bildet als Aufenthaltsbereich ein gutes Scharnier zwischen Schlossplatz und Bibliotheksquartier und ist gleichermaßen Eingangsplatz des Zeughauses. Durch die große einheitlich befestigte Platzfläche wird der Grünbereich vor der HAB gestärkt und damit aufgewertet.
Die Parkplätze sind nicht optimal positioniert. Hier müsste über eine Verlagerung nachgedacht werden. Der gewählte Belag der Verkehrsflächen wirkt der einheitlichen Platzgestaltung entgegen.
Lessinghaus und Zeughaus werden durch den Baumbestand teilweise verdeckt. Eine Reduzierung wird für sinnvoll erachtet.
Insgesamt verspricht der Entwurf eine sorgfältige Raumgliederung und einen großzügigen freien Schlossplatz, der mit einem als Wasserscheibe konzipierten Brunnen zudem an Attraktivität gewinnt.
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
Schlossplatz, Lessingplatz, Zeughausareal und HAB-Campus
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
Schlossplatz