Planungskonkurrenz | 05/2024
Neugestaltung W&W-Areal Ludwigsburg
©asp Architekten
1. Phase: Isometrie
ein 3. Preis / 1. Phase
Stadtplanung / Städtebau
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Larissa Abdelhadi, Hriday Bharaj, Ellen Henriques, Philipp Maué, Melanie Nogales, Hamdy Saflo, Lisa Steinmayer, Maximilian Stengele
bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Konzept und Umgang mit dem Bestand
Kern des Konzepts des neuen W+W Quartiers bildet der beinahe vollständige Erhalt der bestehenden Strukturen. Die beiden als Landmarken weithin sichtbaren und den Stadteingang Ludwigsburgs markierenden Hochhäuser bilden gemeinsam mit den angrenzenden Verwaltungsgebäuden ein identitätsstifendes Ensemble, welches bereits über viele räumliche Qualitäten verfügt und im Hinblick auf den ressourcenschonenden Ansatz des zukünftigen Quartiers erhalten werden müssen.
Ziel des Entwurfes ist daher mit möglichst minimalen, gezielten baulichen Eingriffen in den Bestand ein urbanes, durchmischtes, produktives, und ökologisches Quartier zu schaffen.
Eingliederung in den Stadtraum
Das neue W+W Quartier ist ein Bindeglied zwischen der Südstadt, dem W+W Campus und durch neue Brücken auch zur Weststadt jenseits der Gleise und ein wichtiger Baustein innerhalb des grünen Rings. Aus diesem Kontext heraus entstehen Innerhalb des Quartiers Freiräume mit unterschiedlichen Qualitäten: dem urbanen Platz an der Kreuzung zum W+W Campus hin, der aktive Park auf dem Parkhaus und der grüne Innenhof, der sich zur Südstadt hin vernetzt.
Vernetzung innerhalb Quartiers
Um eine Vernetzung und Durchmischung, sowie neue Freiraumqualitäten, auch Innerhalb des Quartiers zu ermöglichen wird die bestehende Struktur auf mehreren Ebenen um neue Freiräume ergänzt. Um den Innenhof herum entstehen zwischen den unterschiedlich genutzten Gebäuden neue, zusammenhängende Plattformen, an denen sich gemeinschaftliche Flächen im Innen- und Außenraum anordnen. Besonders im 1. Obergeschoss entsteht durch den direkt anschließenden aktiven Park ein besonders breites Angebot an gemeinschaftlichen Flächen.
Entsiegelung und Begrünung
Zur Verbesserung der Stadtklimatischen Eigenschaften des Quartiers wird auf eine maximale Begrünung und Entsiegelung der bestehenden Flächen, Dächer und Fassaden gesetzt. Der so erzeugte natürliche Sonnenschutz und Puffer für Regenwasser sorgt in Verbindung mit der Evaporation neuer Bäume und der Nutzung der Kellergeschosse zur Wasserspeicherung für ein angenehmes lokales Stadtklima und prägt das zukünftige Erscheinungsbild maßgeblich.
Park-Haus
Das neu errichtete Park-Haus bildet das neue Rückgrat des Quartiers. Neben der großen, aktiven Parkfläche auf dem Dach befindet sich hier im Erdgeschoss zudem die Anlieferung der Gewerbeflächen, sowie des Supermarkts und der Gastronomie. In den Untergeschossen befinden sich der Großteil der Stellplätze für das Quartier mit direktem Aufgang zum Innenhof. Gleichzeitig dient das Gebäude dem Lärmschutz des Inneren Hofes zu den Gleisen hin.
Kern des Konzepts des neuen W+W Quartiers bildet der beinahe vollständige Erhalt der bestehenden Strukturen. Die beiden als Landmarken weithin sichtbaren und den Stadteingang Ludwigsburgs markierenden Hochhäuser bilden gemeinsam mit den angrenzenden Verwaltungsgebäuden ein identitätsstifendes Ensemble, welches bereits über viele räumliche Qualitäten verfügt und im Hinblick auf den ressourcenschonenden Ansatz des zukünftigen Quartiers erhalten werden müssen.
Ziel des Entwurfes ist daher mit möglichst minimalen, gezielten baulichen Eingriffen in den Bestand ein urbanes, durchmischtes, produktives, und ökologisches Quartier zu schaffen.
Eingliederung in den Stadtraum
Das neue W+W Quartier ist ein Bindeglied zwischen der Südstadt, dem W+W Campus und durch neue Brücken auch zur Weststadt jenseits der Gleise und ein wichtiger Baustein innerhalb des grünen Rings. Aus diesem Kontext heraus entstehen Innerhalb des Quartiers Freiräume mit unterschiedlichen Qualitäten: dem urbanen Platz an der Kreuzung zum W+W Campus hin, der aktive Park auf dem Parkhaus und der grüne Innenhof, der sich zur Südstadt hin vernetzt.
Vernetzung innerhalb Quartiers
Um eine Vernetzung und Durchmischung, sowie neue Freiraumqualitäten, auch Innerhalb des Quartiers zu ermöglichen wird die bestehende Struktur auf mehreren Ebenen um neue Freiräume ergänzt. Um den Innenhof herum entstehen zwischen den unterschiedlich genutzten Gebäuden neue, zusammenhängende Plattformen, an denen sich gemeinschaftliche Flächen im Innen- und Außenraum anordnen. Besonders im 1. Obergeschoss entsteht durch den direkt anschließenden aktiven Park ein besonders breites Angebot an gemeinschaftlichen Flächen.
Entsiegelung und Begrünung
Zur Verbesserung der Stadtklimatischen Eigenschaften des Quartiers wird auf eine maximale Begrünung und Entsiegelung der bestehenden Flächen, Dächer und Fassaden gesetzt. Der so erzeugte natürliche Sonnenschutz und Puffer für Regenwasser sorgt in Verbindung mit der Evaporation neuer Bäume und der Nutzung der Kellergeschosse zur Wasserspeicherung für ein angenehmes lokales Stadtklima und prägt das zukünftige Erscheinungsbild maßgeblich.
Park-Haus
Das neu errichtete Park-Haus bildet das neue Rückgrat des Quartiers. Neben der großen, aktiven Parkfläche auf dem Dach befindet sich hier im Erdgeschoss zudem die Anlieferung der Gewerbeflächen, sowie des Supermarkts und der Gastronomie. In den Untergeschossen befinden sich der Großteil der Stellplätze für das Quartier mit direktem Aufgang zum Innenhof. Gleichzeitig dient das Gebäude dem Lärmschutz des Inneren Hofes zu den Gleisen hin.
©asp Architekten
1. Phase: Lageplan
©asp Architekten
1. Phase: Blick ins Quartier
©asp Architekten
1. Phase: Blick ins Quartier
©asp Architekten
1. Phase: Blick ins Quartier
©asp Architekten
1. Phase: Schnitt
©asp Architekten
1. Phase: Nutzungskonzept
©MS Architekturmodelle
1. Phase: Modell