Nichtoffener Wettbewerb | 09/2011
Neukonzeption typischer Stadtbahnhaltestellen Stadtgebiet Mannheim
ein 2. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
AIS-Architekten BDA BDIA Kirchhoff / Rügemer
Architektur
Erläuterungstext
Projektbeteiligte Mitarbeiter:
Fabian Rügemer
Jonathan Scheder
Fabian Rügemer
Jonathan Scheder
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser haben sich für eine elegante
klar strukturierte Struktur entschieden,
die sich in die unterschiedlichen
Umgebungen zurückhaltend
und dennoch skulptural einfügt.
Das ästhetische Erscheinungsbild
aus einer Konstruktion von Aluminiumträgern,
Stahlblech oder mattiertem
Glas ist aus den funktionalen Anforderungen
abgeleitet und gliedert
die gläserne Fassade sparsam und
schön. Dort wo Sitzbänke sind ist
dies durch ein Sockelblech ablesbar,
beim Fahrkartenautomat wird ein
geschlossenes Wandmodul vorgesehen.
Die in der Konstruktion eingebauten
LED – Leisten wenden die
transparente Skulptur in der Nacht
zu einem Lichtkörper mit besonderer
atmosphärischer Wirkung. Die Identifikation
besonderer Orte wird durch
farbiges Licht unterstrichen. Die mit
den Straßenbahnlinien bedruckten
Gläser bieten gute Orientierung über
die Fahrgastinformation hinaus.
Die funktionalen Anforderungen sind
durchwegs nachgewiesen.
Bemerkenswert ist der zwar äußerst
zurückhaltend dargestellte Wunsch,
Geländer mit Spritzschutz in das architektonische
Konzept für den Fahrgastunterstand
(FGU) zu integrieren.
Kritikpunkte entstehen hinsichtlich
der zu kurzen Bahnsteiglängen, fehlender
Seitenwände als Windschutz,
sowie der fehlenden Bahnsteigbeleuchtung
außerhalb des FGUs.
Mit dem angebotenen Entwurf erfüllen
die Verfasser nicht nur in höchstem
Maß die wirtschaftlichen Aspekte
für ein solches modulares System,
sondern überzeugen insbesondere
durch die Integration der funktionalen
Anforderungen in ein ästhetisch
hochwertiges Programm
klar strukturierte Struktur entschieden,
die sich in die unterschiedlichen
Umgebungen zurückhaltend
und dennoch skulptural einfügt.
Das ästhetische Erscheinungsbild
aus einer Konstruktion von Aluminiumträgern,
Stahlblech oder mattiertem
Glas ist aus den funktionalen Anforderungen
abgeleitet und gliedert
die gläserne Fassade sparsam und
schön. Dort wo Sitzbänke sind ist
dies durch ein Sockelblech ablesbar,
beim Fahrkartenautomat wird ein
geschlossenes Wandmodul vorgesehen.
Die in der Konstruktion eingebauten
LED – Leisten wenden die
transparente Skulptur in der Nacht
zu einem Lichtkörper mit besonderer
atmosphärischer Wirkung. Die Identifikation
besonderer Orte wird durch
farbiges Licht unterstrichen. Die mit
den Straßenbahnlinien bedruckten
Gläser bieten gute Orientierung über
die Fahrgastinformation hinaus.
Die funktionalen Anforderungen sind
durchwegs nachgewiesen.
Bemerkenswert ist der zwar äußerst
zurückhaltend dargestellte Wunsch,
Geländer mit Spritzschutz in das architektonische
Konzept für den Fahrgastunterstand
(FGU) zu integrieren.
Kritikpunkte entstehen hinsichtlich
der zu kurzen Bahnsteiglängen, fehlender
Seitenwände als Windschutz,
sowie der fehlenden Bahnsteigbeleuchtung
außerhalb des FGUs.
Mit dem angebotenen Entwurf erfüllen
die Verfasser nicht nur in höchstem
Maß die wirtschaftlichen Aspekte
für ein solches modulares System,
sondern überzeugen insbesondere
durch die Integration der funktionalen
Anforderungen in ein ästhetisch
hochwertiges Programm