Einladungswettbewerb | 06/2013
Nördliche Wallhalbinsel, Baufelder 3a + 5b
©renderbar für tsj-architekten
Blick von der Untertrave
ein 2. Preis / Baufeld 3a
Preisgeld: 5.000 EUR
Visualisierung
Architektur
Erläuterungstext
Entwurfskonzept
Die Qualitäten des Standortes
Bauen am Wasser
Panoramablick auf die Altstadtsilhouette
Hafenatmosphäre
Großzügiges Flächenangebot
werden aufgenommen und durch neu geschaffene Wohnqualitäten ergänzt:
Bilden von Nachbarschaften
Schaffen von Kommunikationsräumen
Sicherstellen von Rückzugsräumen und Privatheit
Baufeld MI 3a
Die Lage dieses Baufeldes auf der Nordseite der Wallhalbinsel, die der Altstadt abgewandt ist und dem Gewerbegebiet Roddenkoppel gegenüber liegt, stellt besonders komplexe Anforderungen an das Gebäudekonzept. Die Tiefe des Baufeldes ermöglicht es im Inneren des Gebäudes einen ruhigen begrünten Wohnhof zu schaffen, der allen Bewohnern zugute kommt. Er dient als Kommunikationsraum und Treffpunkt für alle Bewohner und definiert zu den vorhandenen Qualitäten des Standortes eine neue behagliche Wohnqualität.
Alle Wohnungen gruppieren sich um diesen Hallenartigen Hof. Ein großer Teil der Wohnungen wird über einen, im Hofinneren liegenden Erschließungskern erreicht. Vom Kern führen Stege und Galerien, zu den Wohnungen. Diese sind im Zusammenhang mit den Grundrissorganisationen so angeordnet, dass keine Einsicht und Störung der Privatsphäre der Bewohner stattfindet. Die Wohnungseingänge sind so angeordnet, dass sie Blickgeschützt liegen
Der über dem Gewerbegeschoss liegende begrünte Wohnhof ist als halböffentlicher Raum konzipiert. Er wird durch ein Tor von der Erschließungsstraße über eine großzügige Freitreppe erreicht. Ein großzügiges Fenster bietet einen Blick auf den Wallhafen und die Roddenkoppel und gewährleistet auch den Wohnungen auf der Straßenseite einen Bezug zum Wasser.
Die Wohnungen sind so organisiert, dass die Wohnbereiche nach Außen orientiert sind, wo sie über großzügige Loggien innerhalb des massiven Baukörpers verfügen. Wintergärten zur Roddenkoppel stellen den Lärmschutz der Wohnungen sicher. Die Wohnungen in den oberen Geschossen sind alle nach Süden orientiert, wo sich ihnen ein Panoramablick auf die Altstadt bietet. Ein durchgehender Freisitz stellt diesen Altstadtbezug auch für die Wohnungen in der 2. Reihe sicher.
In diesem Baufeld wird ein starker Mix von unterschiedlichen Wohnungstypen angeboten. Der Großteil der Wohnungen ist barrierefrei. Ein Teil ist als Maisonette konzipiert und trennt auf zwei Ebenen die Schlaf- von den Wohnräumen. Dies gewährleistet ungestörte Schlafräume ohne Erschließungsgalerien auf den Schlafgeschossen sowie Wohnräume mit Altstadt- oder Hofgartenbezug. Um den Wohnhof soll ein Generationen übergreifendes Wohnen für alle Lebensphasen entstehen.
Während der Baukörper von außen steinern und massiv mit eingeschnittenen Loggien gestaltet ist, so ist der Hof im inneren, durch Holzelemente, Stege und Grün geprägt.
Die Qualitäten des Standortes
Bauen am Wasser
Panoramablick auf die Altstadtsilhouette
Hafenatmosphäre
Großzügiges Flächenangebot
werden aufgenommen und durch neu geschaffene Wohnqualitäten ergänzt:
Bilden von Nachbarschaften
Schaffen von Kommunikationsräumen
Sicherstellen von Rückzugsräumen und Privatheit
Baufeld MI 3a
Die Lage dieses Baufeldes auf der Nordseite der Wallhalbinsel, die der Altstadt abgewandt ist und dem Gewerbegebiet Roddenkoppel gegenüber liegt, stellt besonders komplexe Anforderungen an das Gebäudekonzept. Die Tiefe des Baufeldes ermöglicht es im Inneren des Gebäudes einen ruhigen begrünten Wohnhof zu schaffen, der allen Bewohnern zugute kommt. Er dient als Kommunikationsraum und Treffpunkt für alle Bewohner und definiert zu den vorhandenen Qualitäten des Standortes eine neue behagliche Wohnqualität.
Alle Wohnungen gruppieren sich um diesen Hallenartigen Hof. Ein großer Teil der Wohnungen wird über einen, im Hofinneren liegenden Erschließungskern erreicht. Vom Kern führen Stege und Galerien, zu den Wohnungen. Diese sind im Zusammenhang mit den Grundrissorganisationen so angeordnet, dass keine Einsicht und Störung der Privatsphäre der Bewohner stattfindet. Die Wohnungseingänge sind so angeordnet, dass sie Blickgeschützt liegen
Der über dem Gewerbegeschoss liegende begrünte Wohnhof ist als halböffentlicher Raum konzipiert. Er wird durch ein Tor von der Erschließungsstraße über eine großzügige Freitreppe erreicht. Ein großzügiges Fenster bietet einen Blick auf den Wallhafen und die Roddenkoppel und gewährleistet auch den Wohnungen auf der Straßenseite einen Bezug zum Wasser.
Die Wohnungen sind so organisiert, dass die Wohnbereiche nach Außen orientiert sind, wo sie über großzügige Loggien innerhalb des massiven Baukörpers verfügen. Wintergärten zur Roddenkoppel stellen den Lärmschutz der Wohnungen sicher. Die Wohnungen in den oberen Geschossen sind alle nach Süden orientiert, wo sich ihnen ein Panoramablick auf die Altstadt bietet. Ein durchgehender Freisitz stellt diesen Altstadtbezug auch für die Wohnungen in der 2. Reihe sicher.
In diesem Baufeld wird ein starker Mix von unterschiedlichen Wohnungstypen angeboten. Der Großteil der Wohnungen ist barrierefrei. Ein Teil ist als Maisonette konzipiert und trennt auf zwei Ebenen die Schlaf- von den Wohnräumen. Dies gewährleistet ungestörte Schlafräume ohne Erschließungsgalerien auf den Schlafgeschossen sowie Wohnräume mit Altstadt- oder Hofgartenbezug. Um den Wohnhof soll ein Generationen übergreifendes Wohnen für alle Lebensphasen entstehen.
Während der Baukörper von außen steinern und massiv mit eingeschnittenen Loggien gestaltet ist, so ist der Hof im inneren, durch Holzelemente, Stege und Grün geprägt.
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Lageplan
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Erdgeschoss
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Obergeschoss
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Staffelgeschoss
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Südansicht
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Nordansicht
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Querschnitt
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Längsschnitt
©tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh
Skizze Fenster zum Wasser