Nichtoffener Wettbewerb | 06/2016
Nouveau Bâtiment Centre (NBC)
©wörner traxler richter
1. Preis
Architektur
Architektur
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Aufgabenstellung
Das Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL) plant den Bau eines neuen Krankenhauses (464 Betten) auf dem bereits bestehenden Gelände des CHL sowie die Modernisierung bzw. den Umbau einiger bestehender Gebäudeteile.
Das CHL Centre Gebäude besteht aus dem Hôpital Municipal (HM, eröffnet 1976) und den Erweiterungen durch Annexe 1 (2005) und Annexe 2 (2002). Der Neubau, das sogenannten Nouveau Bâtiment Centre (NBC), ist Teil der neuen nationalen Planung der Krankenhausversorgung des Großherzogtums Luxemburg. In den Neubau werden zudem die Flächen der sich aktuell noch nicht am gleichen Standort befindlichen Clinique d'Eich integriert und somit zwei Krankenhäuser, welche sich bereits unter gleicher Führung befinden, nun auch örtlich vereint.
Leitidee
Durch die geschickte Anordnung von vier statt drei Pflegestationen pro Geschoss und eine Verdichtung im Bereich des Sockels, die erlaubt, die 2. Intensivpflegeeinheit mit auf die Ebene des OPs zu nehmen, kann die Gebäudehöhe gegenüber der vorgeschlagenen Funktionsanordnung um zwei Geschosse reduziert werden. Dank dieser Gruppierung passt sich das Gebäudevolumen behutsam in die vorhandene Umgebung ein. Die vorgesehene Technikebene zwischen OP/ITS-Geschoss und Pflegebereichen reduziert notwendige Erschließungswege der Haustechnik auf ein Minimum und das Gebäudevolumen.
Auf den Pflegegeschossen werden jeweils vier Pflegestationen angeordnet. Diese organisatorisch hocheffiziente Doppelstationsstruktur schafft maximale Flexibilität hinsichtlich des Personaleinsatzes, der Patientenzuordnung und der gemeinsam genutzten Ressourcen. Die Stationen ordnen sich jeweils um zwei 30 auf 30 Meter große Innenhöfe. Die Patientenzimmer orientieren sich alle entlang einer Perlenkette nach Außen. Diese Anordnung ermöglicht von allen Bettenzimmer aus einen freien Blick in die Landschaft, darüber hinaus können Stationskapazitäten beliebig entlang der Perlenkette in die eine oder andere Richtung erweitert werden. Über die großen Innenhöfe in Kombination mit der reduzierten Gesamtgebäudehöhe gelangt natürliches Licht bis in die unteren Geschosse des Hauses.
Das Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL) plant den Bau eines neuen Krankenhauses (464 Betten) auf dem bereits bestehenden Gelände des CHL sowie die Modernisierung bzw. den Umbau einiger bestehender Gebäudeteile.
Das CHL Centre Gebäude besteht aus dem Hôpital Municipal (HM, eröffnet 1976) und den Erweiterungen durch Annexe 1 (2005) und Annexe 2 (2002). Der Neubau, das sogenannten Nouveau Bâtiment Centre (NBC), ist Teil der neuen nationalen Planung der Krankenhausversorgung des Großherzogtums Luxemburg. In den Neubau werden zudem die Flächen der sich aktuell noch nicht am gleichen Standort befindlichen Clinique d'Eich integriert und somit zwei Krankenhäuser, welche sich bereits unter gleicher Führung befinden, nun auch örtlich vereint.
Leitidee
Durch die geschickte Anordnung von vier statt drei Pflegestationen pro Geschoss und eine Verdichtung im Bereich des Sockels, die erlaubt, die 2. Intensivpflegeeinheit mit auf die Ebene des OPs zu nehmen, kann die Gebäudehöhe gegenüber der vorgeschlagenen Funktionsanordnung um zwei Geschosse reduziert werden. Dank dieser Gruppierung passt sich das Gebäudevolumen behutsam in die vorhandene Umgebung ein. Die vorgesehene Technikebene zwischen OP/ITS-Geschoss und Pflegebereichen reduziert notwendige Erschließungswege der Haustechnik auf ein Minimum und das Gebäudevolumen.
Auf den Pflegegeschossen werden jeweils vier Pflegestationen angeordnet. Diese organisatorisch hocheffiziente Doppelstationsstruktur schafft maximale Flexibilität hinsichtlich des Personaleinsatzes, der Patientenzuordnung und der gemeinsam genutzten Ressourcen. Die Stationen ordnen sich jeweils um zwei 30 auf 30 Meter große Innenhöfe. Die Patientenzimmer orientieren sich alle entlang einer Perlenkette nach Außen. Diese Anordnung ermöglicht von allen Bettenzimmer aus einen freien Blick in die Landschaft, darüber hinaus können Stationskapazitäten beliebig entlang der Perlenkette in die eine oder andere Richtung erweitert werden. Über die großen Innenhöfe in Kombination mit der reduzierten Gesamtgebäudehöhe gelangt natürliches Licht bis in die unteren Geschosse des Hauses.
©wörner traxler richter