Städtebaulicher Realisierungswettbewerb als kooperatives Verfahren | 09/2020
Ortsteilentwicklung Roleber in Bonn-Hoholz
©ulrich hartung gmbh, FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
1. Preis
Preisgeld: 30.000 EUR
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Der Entwurf wurde gemäß den Hinweisen der Jury nach der Zwischenpräsentation insbesondere in folgenden Punkten überarbeitet:
1. Die Anzahl der Wohneinheiten wurde um ca. 130 WE erhöht. Die Bauflächen wurden um 14% vergrößert.
2. Das Leitmotiv der Nachbarschaften wird durch Gebäudestellung und Freiräume eindeutig erkennbar. Die Wohntypologien in den Nachbarschaften sind durchmischt angeordnet, Mehrfamilienhäuser finden sich in unterschiedlichen Dichten und Typologien im gesamten Quartier.
3. Der geförderte Wohnungsbau ist dezentral im Quartier und in unterschiedlichen Typologien verteilt.
4. Die Gebäudestrukturen bilden nun klarere städtebauliche Kanten entlang der Straßenräume. Private Freiräume sind deutlicher definiert.
5. Das neue Quartier wird in Richtung Siebengebirgsstraße stärker geöffnet.
Erläuterungen
Lebenswertes Gielgen / Hoholz / Roleber verbunden mit den Höhen der Vinxeler Heide und dem Siebengebirge. Vielfältige Grünzüge bieten der Ortsgemeinschaft Raum für Freizeit und Erholung.
Traumhafter Ölbergblick, überschaubare Nachbarschaften, ein schöner Marktplatz für den gesamten Ort.
Die Grünzüge integrieren den Wassergraben sowie den prägenden Baumbestand und führen parallel zu den Kaltluftleitbahnen in die Landschaft. Als leitende Strukturen dienen der Friedhof „Om Berg“ sowie die durchgängige Baumhecke in Richtung Ungartenstraße. Die beiden Grünzüge gliedern Roleber Heide und werden mit unterschiedlichen Charakteren versehen. Die östliche Freifläche wird mit Kinderspielplatz, Sport- und Fitnessgeräten sowie Generationentreffs lebendig gestaltet. Eine klare städtebauliche Kante definiert dieses urbane Grün, das über den Marktplatz an der Kita vorbei über die Siebengebirgsstraße in Richtung Spielplatz/Heinrich-Behr-Straße/Gielgenstraße geführt wird. Der westliche Freiraum folgt dem starken Baumbestand und führt den Wassergraben fort. Er dient u.a. der naturnahen Niederschlagswasserbeseitigung (Mulden) und wird vorrangig ökologisch gestaltet. Hier wird die städtebauliche Kante zu Gunsten eines sanften Übergangs von privaten Gärten in den öffentlichen naturnahen Grünzug aufgebrochen.
Schöne neue Wege beginnen an der Siebengebirgsstraße und dem Rodeweg und ermöglichen vielfältige Wegebeziehungen durch Roleber Heide in die weitläufige Landschaft.
Die wichtige Ortseinfahrt aus Richtung Stieldorf bewahrt ihren grünen Charakter. Der heute zu schnelle Kfz-Verkehr wird am Veilchenweg mit einem Kreisverkehr beruhigt und verteilt. Hier befinden sich die Buswendeschleife mit Haltepunkt und die Erschließungsstraße von Roleber Heide. Die leicht kurvigen, schönen Straßen des alten Ortes (Gielgenstraße/Birlinghover Straße/Hoholzstraße) sind Vorbild der Trassierung der Haupterschließungsstraße im neuen Gebiet, die sich geschwungen durch das neue Quartier zieht.
Der Lebensmittelmarkt (mit Tiefgarage) findet sich hier unmittelbar an der Zufahrt. Er ist für alle Einwohner in Roleber / Hoholz / Gielgen auf kurzem Wege erreichbar. Aufgrund der optimalen Lage belastet der Zielverkehr Roleber Heide nur in geringem Maße. Das Ensemble des Lebensmittelmarktes bildet mit Wohnungsgeschossen (II-III) städtebauliche Kanten zum Marktplatz und zur Siebengebirgsstraße aus.
Der zentrale Marktplatz mit den vier prägenden Bestandsbäumen bildet das Herzstück von Roleber Heide. Hier kreuzen die wesentlichen Wegeverbindungen zwischen Ortslage, Roleber Heide und Landschaft. Frequentiert wird der Platz auch durch die Besucher des Lebensmittelmarkts sowie durch 1014 die Kindertagesstätte, die Gastronomie / Café und das mobile Spielangebot. Er bietet zudem viel Raum für Veranstaltungen der heimischen Vereine. Der Spielplatz grenzt unmittelbar südlich an den Platz. Die großzügige Freitreppe zum Wasserlauf macht den Wassergraben erlebbar und lädt zum Verweilen ein. Freiraum, Frequenz, alte Bäume – der Marktplatz wird zum lebendigen Treff für Roleber / Gielgen / Hoholz.
Ein Garagengeschoss (ca. 60 ST, weitgehend eingegraben) in zentraler Lage westlich des Marktplatzes wird als Quartiersgarage für die umliegenden Wohnungen genutzt.
Die Kindertagesstätte liegt günstig für die Familien sowohl des neuen Quartiers wie auch der bestehenden Ortslage. Sie ist zu Fuß und mit dem Rad optimal erreichbar. Die Lage ermöglicht den weitgehenden Erhalt des Baumbestands. Der Rodeweg bleibt Fuß- und Radweg. Die Kiss & Ride Stellplätze der Kita sind nur von der Siebengebirgsstraße aus anfahrbar.
Die quartiersprägenden Grünzüge gliedern Roleber Heide in Quartiere („Schollen“) mit insgesamt neun Nachbarschaften. Die überschaubaren Nachbarschaften („Höfe“) sind durch Gebäudestellung und Ausbildung der privaten und öffentlichen Freiräume städtebaulich klar ablesbar. Die öffentlichen Verkehrsflächen sind beruhigt, kommunikativ platzartig gestaltet und begrünt. Höfe und die Hauptwegeverbindung Nord-Süd werden durch je einen blühenden Leitbaum geprägt, welche als markante Punkte ein verbindendes und identitätsstiftendes Element im Quartier darstellen. Bewusst wird in den
Nachbarschaften eine vielfältige Wohnungstypologie angeboten, um junge und alte Menschen, kleine Haushalte und Familien in den Nachbarschaften zusammenzuführen. Moderne Kettenhäuser, Haus-im Haus-Typen, Geschosswohnungen, Reihenhäuser und einige Doppelhäuser bieten attraktiven Wohnraum, fast durchgängig mit Freiräumen und Besonnung im Süden / Südosten / Südwesten. Alle Typologien sind auch gefördert realisierbar. Es werden begrünte Flachdächer vorgeschlagen, um den Begrünungsanteil zu erhöhen, Klimaschutz und Diversität zu fördern und Niederschlagswasser zu speichern. Photovoltaik ist dabei dennoch möglich und wünschenswert.
Roleber Heide – neue Nachbarschaften und ein echter Mehrwert für die gesamte Ortsgemeinschaft.
1. Die Anzahl der Wohneinheiten wurde um ca. 130 WE erhöht. Die Bauflächen wurden um 14% vergrößert.
2. Das Leitmotiv der Nachbarschaften wird durch Gebäudestellung und Freiräume eindeutig erkennbar. Die Wohntypologien in den Nachbarschaften sind durchmischt angeordnet, Mehrfamilienhäuser finden sich in unterschiedlichen Dichten und Typologien im gesamten Quartier.
3. Der geförderte Wohnungsbau ist dezentral im Quartier und in unterschiedlichen Typologien verteilt.
4. Die Gebäudestrukturen bilden nun klarere städtebauliche Kanten entlang der Straßenräume. Private Freiräume sind deutlicher definiert.
5. Das neue Quartier wird in Richtung Siebengebirgsstraße stärker geöffnet.
Erläuterungen
Lebenswertes Gielgen / Hoholz / Roleber verbunden mit den Höhen der Vinxeler Heide und dem Siebengebirge. Vielfältige Grünzüge bieten der Ortsgemeinschaft Raum für Freizeit und Erholung.
Traumhafter Ölbergblick, überschaubare Nachbarschaften, ein schöner Marktplatz für den gesamten Ort.
Die Grünzüge integrieren den Wassergraben sowie den prägenden Baumbestand und führen parallel zu den Kaltluftleitbahnen in die Landschaft. Als leitende Strukturen dienen der Friedhof „Om Berg“ sowie die durchgängige Baumhecke in Richtung Ungartenstraße. Die beiden Grünzüge gliedern Roleber Heide und werden mit unterschiedlichen Charakteren versehen. Die östliche Freifläche wird mit Kinderspielplatz, Sport- und Fitnessgeräten sowie Generationentreffs lebendig gestaltet. Eine klare städtebauliche Kante definiert dieses urbane Grün, das über den Marktplatz an der Kita vorbei über die Siebengebirgsstraße in Richtung Spielplatz/Heinrich-Behr-Straße/Gielgenstraße geführt wird. Der westliche Freiraum folgt dem starken Baumbestand und führt den Wassergraben fort. Er dient u.a. der naturnahen Niederschlagswasserbeseitigung (Mulden) und wird vorrangig ökologisch gestaltet. Hier wird die städtebauliche Kante zu Gunsten eines sanften Übergangs von privaten Gärten in den öffentlichen naturnahen Grünzug aufgebrochen.
Schöne neue Wege beginnen an der Siebengebirgsstraße und dem Rodeweg und ermöglichen vielfältige Wegebeziehungen durch Roleber Heide in die weitläufige Landschaft.
Die wichtige Ortseinfahrt aus Richtung Stieldorf bewahrt ihren grünen Charakter. Der heute zu schnelle Kfz-Verkehr wird am Veilchenweg mit einem Kreisverkehr beruhigt und verteilt. Hier befinden sich die Buswendeschleife mit Haltepunkt und die Erschließungsstraße von Roleber Heide. Die leicht kurvigen, schönen Straßen des alten Ortes (Gielgenstraße/Birlinghover Straße/Hoholzstraße) sind Vorbild der Trassierung der Haupterschließungsstraße im neuen Gebiet, die sich geschwungen durch das neue Quartier zieht.
Der Lebensmittelmarkt (mit Tiefgarage) findet sich hier unmittelbar an der Zufahrt. Er ist für alle Einwohner in Roleber / Hoholz / Gielgen auf kurzem Wege erreichbar. Aufgrund der optimalen Lage belastet der Zielverkehr Roleber Heide nur in geringem Maße. Das Ensemble des Lebensmittelmarktes bildet mit Wohnungsgeschossen (II-III) städtebauliche Kanten zum Marktplatz und zur Siebengebirgsstraße aus.
Der zentrale Marktplatz mit den vier prägenden Bestandsbäumen bildet das Herzstück von Roleber Heide. Hier kreuzen die wesentlichen Wegeverbindungen zwischen Ortslage, Roleber Heide und Landschaft. Frequentiert wird der Platz auch durch die Besucher des Lebensmittelmarkts sowie durch 1014 die Kindertagesstätte, die Gastronomie / Café und das mobile Spielangebot. Er bietet zudem viel Raum für Veranstaltungen der heimischen Vereine. Der Spielplatz grenzt unmittelbar südlich an den Platz. Die großzügige Freitreppe zum Wasserlauf macht den Wassergraben erlebbar und lädt zum Verweilen ein. Freiraum, Frequenz, alte Bäume – der Marktplatz wird zum lebendigen Treff für Roleber / Gielgen / Hoholz.
Ein Garagengeschoss (ca. 60 ST, weitgehend eingegraben) in zentraler Lage westlich des Marktplatzes wird als Quartiersgarage für die umliegenden Wohnungen genutzt.
Die Kindertagesstätte liegt günstig für die Familien sowohl des neuen Quartiers wie auch der bestehenden Ortslage. Sie ist zu Fuß und mit dem Rad optimal erreichbar. Die Lage ermöglicht den weitgehenden Erhalt des Baumbestands. Der Rodeweg bleibt Fuß- und Radweg. Die Kiss & Ride Stellplätze der Kita sind nur von der Siebengebirgsstraße aus anfahrbar.
Die quartiersprägenden Grünzüge gliedern Roleber Heide in Quartiere („Schollen“) mit insgesamt neun Nachbarschaften. Die überschaubaren Nachbarschaften („Höfe“) sind durch Gebäudestellung und Ausbildung der privaten und öffentlichen Freiräume städtebaulich klar ablesbar. Die öffentlichen Verkehrsflächen sind beruhigt, kommunikativ platzartig gestaltet und begrünt. Höfe und die Hauptwegeverbindung Nord-Süd werden durch je einen blühenden Leitbaum geprägt, welche als markante Punkte ein verbindendes und identitätsstiftendes Element im Quartier darstellen. Bewusst wird in den
Nachbarschaften eine vielfältige Wohnungstypologie angeboten, um junge und alte Menschen, kleine Haushalte und Familien in den Nachbarschaften zusammenzuführen. Moderne Kettenhäuser, Haus-im Haus-Typen, Geschosswohnungen, Reihenhäuser und einige Doppelhäuser bieten attraktiven Wohnraum, fast durchgängig mit Freiräumen und Besonnung im Süden / Südosten / Südwesten. Alle Typologien sind auch gefördert realisierbar. Es werden begrünte Flachdächer vorgeschlagen, um den Begrünungsanteil zu erhöhen, Klimaschutz und Diversität zu fördern und Niederschlagswasser zu speichern. Photovoltaik ist dabei dennoch möglich und wünschenswert.
Roleber Heide – neue Nachbarschaften und ein echter Mehrwert für die gesamte Ortsgemeinschaft.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser greifen mit ihrer Entwurfsidee die Vorgaben des städtebaulichen Umfelds in Anbindung und Maßstab gut auf. Im Ergebnis überzeugt das städtebauliche Konzept durch eine vielfältige innenräumliche Struktur und Verbindung zur Landschaft. Zwei nord-süd-orientierte Grünzüge gliedern das Quartier und binden es optimal in den Ort ein.
Der eher urban geprägte Grünzug im Osten bindet im Norden schlüssig an die Siebengebirgsstraße an. Als Gelenk und verbindendes Element dient hier die Kita, deren Mikrostandort und Organisation im Verhältnis zum attraktiven Freiraumbestand im Preisgericht kontrovers besprochen wird.
Der zweite gliedernde Grünzug im westlichen Plangebiet orientiert sich an dem vorhandenen Baumbestand. Insgesamt bieten die Verfasser ein für das Gebiet tragfähiges und attraktives Freiraumgerüst an.
Die Haupterschließung durchbricht die Grünzüge in Ost-West Richtung und verästelt sich bis in gut proportionierte Wohnhöfe. Die Erreichbarkeit dieser Höfe durch Entsorgungsfahrzeuge ist zu überprüfen.
Die Baufelder zwischen den gliedernden Grünzügen bilden mit ihren leicht schwingenden Gebäudefronten spannungsvolle Räume und versprechen eine angenehme Atmosphäre. Die gewählten Gebäudetypologien ordnen sich in vielfältiger Weise dem öffentlichen Raum zu. Allerdings wird die Lage einiger Geschosswohnungsbauten an den weniger attraktiven Stadträumen kritisiert. Insgesamt ist der Anteil an Geschosswohnungsbau zu gering. Das Entrée in das Quartier aus Richtung Siebengebirgsstraße trägt nicht hinreichend zur Adressbildung bei.
Die Orientierung des Nahversorgers zum Platz im Inneren des Quartiers wird kritisch gesehen, dieses gilt auch für den Markt im nördlichen Bereich des gut dimensionierten Platzes, der in seiner Randlage nicht überzeugt.
Die Fragen einer nachhaltigen Grundstücksentwässerung in den vorhandenen Freiraum und eines den ökologischen Anforderungen entsprechenden Hochbaus, sind nicht ausreichend nachgewiesen.
Insgesamt handelt es sich bei dem Entwurf um ein sorgfältig aus den Begabungen des Ortes abgeleitetes Konzept, das im Verhältnis zur Nachbarschaft den richtigen Ton trifft und landschaftsnahes Wohnen mit hoher Qualität verspricht. Eine Realisierung in Bauabschnitten ist sehr gut möglich.
Der eher urban geprägte Grünzug im Osten bindet im Norden schlüssig an die Siebengebirgsstraße an. Als Gelenk und verbindendes Element dient hier die Kita, deren Mikrostandort und Organisation im Verhältnis zum attraktiven Freiraumbestand im Preisgericht kontrovers besprochen wird.
Der zweite gliedernde Grünzug im westlichen Plangebiet orientiert sich an dem vorhandenen Baumbestand. Insgesamt bieten die Verfasser ein für das Gebiet tragfähiges und attraktives Freiraumgerüst an.
Die Haupterschließung durchbricht die Grünzüge in Ost-West Richtung und verästelt sich bis in gut proportionierte Wohnhöfe. Die Erreichbarkeit dieser Höfe durch Entsorgungsfahrzeuge ist zu überprüfen.
Die Baufelder zwischen den gliedernden Grünzügen bilden mit ihren leicht schwingenden Gebäudefronten spannungsvolle Räume und versprechen eine angenehme Atmosphäre. Die gewählten Gebäudetypologien ordnen sich in vielfältiger Weise dem öffentlichen Raum zu. Allerdings wird die Lage einiger Geschosswohnungsbauten an den weniger attraktiven Stadträumen kritisiert. Insgesamt ist der Anteil an Geschosswohnungsbau zu gering. Das Entrée in das Quartier aus Richtung Siebengebirgsstraße trägt nicht hinreichend zur Adressbildung bei.
Die Orientierung des Nahversorgers zum Platz im Inneren des Quartiers wird kritisch gesehen, dieses gilt auch für den Markt im nördlichen Bereich des gut dimensionierten Platzes, der in seiner Randlage nicht überzeugt.
Die Fragen einer nachhaltigen Grundstücksentwässerung in den vorhandenen Freiraum und eines den ökologischen Anforderungen entsprechenden Hochbaus, sind nicht ausreichend nachgewiesen.
Insgesamt handelt es sich bei dem Entwurf um ein sorgfältig aus den Begabungen des Ortes abgeleitetes Konzept, das im Verhältnis zur Nachbarschaft den richtigen Ton trifft und landschaftsnahes Wohnen mit hoher Qualität verspricht. Eine Realisierung in Bauabschnitten ist sehr gut möglich.
©ulrich hartung gmbh, FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
©ulrich hartung gmbh, FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH